Emma Baro - Rawanni und der Drogenboss

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Rawanni und der Drogenboss: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Rawanni mit 13 Jahren das Reservat in Wyoming verlässt, ahnt sie noch nicht, welche Gefahren sie erwarten. Bei der Bewältigung ihres neuen Lebens hilft ihr der pensionierte Polizeichef von Denver. Nachdem sie in die Polizeiarbeit hineingeschnuppert hat, beschließt sie selbst Polizistin zu werden. Doch zuvor muss sie noch einige Jahre die Schulbank drücken.
Als sie einen Mitschüler beim Drogendealen erwischt, beginnt sie mit Nachforschungen und gerät nach kurzer Zeit in größte Schwierigkeiten. Als sie sich während ihrer Ermittlungen im Drogenmilieu auch noch Hals über Kopf verliebt, fangen ihre Probleme erst an …
Auftakt einer Krimiserie um die schöne Indianerin Rawanni, die immer bis zum Schluss an das Gute in jedem Menschen glaubt und die geborene Ermittlerin ist. Doch ihr Leben entpuppt sich als Drahtseilakt …

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Es dämmerte bereits, als Rawanni ein leer stehendes Fabrikgelände fand. Sicherlich konnte sie sich irgendwo in eine Ecke dieser leeren Hallen legen. Unkraut wucherte zwischen den halb verfallenen Gebäuden, deren Fensterscheiben größtenteils zerbrochen waren. Verrostete Maschinen standen in einer Halle, in einer anderen gab es lange Laufbänder, Ketten hingen von den hohen Decken, überall lagen Müll und zersplitterte Holzkisten. Ratten und Spinnen fehlten ebenfalls nicht. Es war ein Ort, den die meisten Menschen sicherlich meiden würden, besonders bei Dunkelheit.

Plötzlich hörte sie dumpfe, schlagende Geräusche. Sie ging weiter. Dann vernahm sie Stimmen und menschliches Stöhnen. Langsam schlich sie näher. Im Scheinwerferlicht eines Fahrzeuges entdeckte sie die Umrisse von vier Männern, die in einer Halle standen. Ein fünfter Mann lag benommen am Boden und stöhnte vor Schmerzen. Zwei der Männer zerrten ihn gerade hoch, während ein Dritter immer wieder seine Fäuste auf den Körper des bereits übel zugerichteten Mannes hämmerte.

Ein vierter Mann stand daneben, sah zu und rauchte in Ruhe eine Zigarette. Er schien sich an den Schmerzen seines Opfer zu ergötzen. „Los, macht ihn endlich fertig“, befahl er schroff und blies den Rauch langsam aus.

Der Geschlagene war längst bewusstlos, sein Kopf hing schwer herunter und das Gesicht war von Blut bedeckt. Er fiel hart zu Boden, als die beiden Männer ihn losließen. Einer zog aus der Hosentasche ein Messer, das mit einem Klicken aufsprang. Sie wollten ihn töten …

Das konnte Rawanni nicht zulassen. „Das würde ich an eurer Stelle nicht tun“, rief sie, ohne sich über mögliche Folgen ihres Einschreitens Gedanken zu machen.

Alle wirbelten erschrocken herum und suchten nach der Stimme, die kalt und schneidend durch die Halle drang. Sie blickten in die Mündung eines Gewehres.

Langsam trat Rawanni aus dem Schatten heraus, ihre Augen funkelten wild und kriegerisch. Sie hatte noch nie mit einem Gewehr auf Menschen gezielt, aber sie war fest entschlossen nicht zuzusehen, wie dieser Mann getötet wurde.

Sekundenlang starrten die vier Männer reglos diese seltsame Erscheinung im Halbdunkel an. Ohne Aufforderung hoben sie sogar die Hände.

„Lass das Messer fallen!“, forderte Rawanni den Mann auf, der die Waffe hielt, „und dann verschwindet alle!“

Der Anführer fing an zu lachen, als er sah, dass nur ein junges Mädchen vor ihnen stand.

„Du bist wohl lebensmüde, Kleine?“, fragte er mit geringschätzigem Lächeln und machte einen Schritt auf sie zu.

Der Schuss donnerte ohrenbetäubend durch die Halle, die Kugel schlug dicht vor seinen Füßen ein. Das Grinsen verschwand augenblicklich.

„Du solltest besser tun, was ich sage“, forderte sie noch einen Ton schärfer. „Das nächste Mal wird die Kugel höher treffen.“

Rawanni hielt das Gewehr in Augenhöhe und visierte ihn über den Lauf an. Ihre Augen schienen zu glühen. Selbst im schwachen Lichtschein konnten die Männer ihre Entschlossenheit erkennen. Sie zeigte weder Angst noch Unsicherheit.

„Lass das Messer fallen!“, wiederholte sie und richtete jetzt die Waffe auf den Mann, der immer noch das Messer hielt.

Er rührte sich nicht. Sie drückte ab. Der schmerzhafte Aufschrei traf mit dem scheppernden Klang des Messers zusammen, das auf den Betonboden fiel. Der Mann presste seine Hand auf die blutende Wunde am Unterarm, in den die Kugel gedrungen war.

„Verdammt“, fluchte der Anführer, „du solltest dich besser nicht mit uns anlegen. Wir werden dich kriegen und dann bist du dran.“

„Wir werden sehen“, entgegnete sie gelassen, „und jetzt verschwindet endlich.“

Die Männer wandten sich ohne ein weiteres Wort zum Ausgang. Sie mussten einsehen, im Augenblick waren sie in der unterlegenen Position.

„Halt!“, rief sie. „Du mit der blauen Jacke bleibst hier.“

„Was willst du von ihm?“, fragte der Anführer.

„Er bleibt als Sicherheit. Ich lasse ihn frei, wenn ihr wirklich das Gelände verlassen habt und ich sicher bin, dass ihr mir nicht auflauert.“

Sie hatte noch rechtzeitig erkannt, dass sie Hilfe brauchte, um den Verletzten zu einem Arzt zu bringen, denn alleine würde sie es nicht schaffen, da sie sich hier nicht auskannte und auch kein Fahrzeug fahren konnte. Der junge Mann in der blauen Jacke, der den Verletzten zuvor festgehalten hatte, blieb mit erhobenen Händen stehen, während seine Kumpel ohne weiteren Widerspruch in ihr Fahrzeug stiegen und abfuhren. Sie hatte diesen Mann nach kurzem Augenschein ausgewählt, weil er ihr am geeignetsten erschien und offenbar der Jüngste von allen war.

Inzwischen war es vollständig dunkel geworden.

„Geh nach draußen!“, forderte sie den Mann auf. „Ich warne dich, etwas zu unternehmen, ich kann im Dunkeln sehr gut sehen und werde auf dich schießen, wenn du mich angreifst.“

Er gehorchte mit unbeweglicher Miene.

„Wie heißt du?“

„Jerry.“

„Gut, Jerry. Du wirst mir jetzt helfen den Verletzten zu einem Arzt zu bringen. Steht sein Wagen hier irgendwo?“

„Ja, er steht dahinten.“ Er wies mit dem Kopf die dunkle Straße zwischen den Hallen entlang.

„Dann holen wir ihn.“

Jerry ging mit erhobenen Händen voran, während Rawanni mit der Wachsamkeit einer Raubkatze das Gewehr weiter auf ihn gerichtet hielt. Verunsichert drehte er sich halb um, als er von ihr nichts mehr hörte, aber sie war dicht hinter ihm. Sie wirkte so unheimlich wie diese unwirtliche Gegend, die vom Mond in ein gespenstisches Licht getaucht wurde. Kaum jemand würde freiwillig im Dunkeln auch nur einen Fuß auf dieses Gelände setzen.

Rawanni ließ sich nicht davon abschrecken. Sie kannte die extreme Dunkelheit der Wälder und ihre Augen waren deshalb vielleicht besser entwickelt. Das galt auch für ihr Gehör. Allerdings war Jerrys Fluch mehr als laut:

„Verdammt!“ Erschrocken stoppte er, als etwas über seinen Schuh huschte.

„Was ist? Angst vor Mäusen?“ Rawanni stieß den Lauf des Gewehres in seinen Rücken. Murrend tastete er sich langsam weiter, während er mühsam versuchte etwas zu erkennen, denn Wolken hatten sich vor den Mond geschoben.

Sie erreichten den Wagen am Ende der Halle. Jerry setzte sich hinters Lenkrad, während sie geschmeidig auf den Rücksitz glitt, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Der Schlüssel steckte. Langsam fuhr er das Fahrzeug zurück und hielt vor dem Hallentor. Während Rawanni ihn mit dem Gewehr in Schach hielt, hob er den immer noch bewusstlosen Verletzten auf die Rückbank. Dann blieb er vor dem Wagen stehen, in der Annahme, jetzt gehen zu können. Rawanni verharrte in vollkommener Ruhe seitlich vor dem Wagen im Scheinwerferlicht, das Gewehr auf ihn gerichtet, und beobachtete jede seiner Bewegungen.

Jerry sah sie an und glaubte ihre Augen glühen zu sehen. „Kann ich jetzt gehen?“

„Steig wieder ein“, forderte sie ihn auf, „und bring uns zu einem Arzt!“

„Fahr doch selbst!“

„Ich kann nicht Auto fahren.“

„Was? Nun brat mir doch einer 'nen Storch. Wie alt bist du denn?“

„Ich habe gesagt, du sollst einsteigen.“ Ihre Augen verengten sich, während sie den Lauf der Waffe anhob.

„Okay, okay, ich steig ja ein.“

Rawanni nahm wieder hinten Platz und legte den Kopf des Bewusstlosen in ihren Schoß.

„Wo soll ich hinfahren?“

„Ich weiß nicht, du kennst dich doch sicherlich hier aus.“

„Zum Krankenhaus?“

„Ja, gut. Und Jerry: tu nichts, was mich veranlassen könnte auf dich zu schießen.“

„Nein.“ Er sah in den Rückspiegel und ihre Blicke trafen sich. Er hatte im Augenblick tatsächlich nicht die Absicht etwas gegen sie zu unternehmen, denn sie fing an ihn zu interessieren. Sie war wirklich außergewöhnlich schön und besaß großen Mut. Und fürs Bett war sie sicherlich auch gut geeignet, bestimmt noch Jungfrau. Er leckte sich über die Lippen.

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