Lara Greystone - Gefangene aus Liebe

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Im letzten Moment hat Lara es geschafft, John aus den Klauen seiner Feinde zu retten. Doch das hatte seinen Preis, denn nun lässt der attraktive Vampir sie nicht mehr gehen, weil er um ihre Sicherheit fürchtet. Er sieht zwar zum Anbeißen aus und ist auch noch reich, doch nun ist sie gefangen in seiner dunklen Welt ohne Sonnenlicht und kämpft nicht nur gegen ihre Klaustrophobie, sondern auch dagegen, ihr altes Leben und ihre Karriere aufzugeben. Aber spielt das noch eine Rolle, wo ihr Gehirntumor nicht einmal durch sein Vampirblut geheilt werden konnte und ihr großer, endgültiger Blackout kurz bevorsteht? Aber vielleicht erwischt Johns Erzfeind sie ja vorher, denn auf dessen Hitliste steht sie nun ganz oben…
Teil zwei der Geschichte von John&Lara aus der Reihe «Unsterblich geliebt».
Überarbeitete Auflage der Erstveröffentlichung von 2014

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Gerade als er zu ihr gehen wollte, hörte er jemanden an seiner Tür. Nur Vampire waren so leise. Er änderte die Richtung.

***

Zornig war Lara ins Arbeitszimmer gestapft und hatte ihren Laptop an das Ladekabel angeschlossen, das schon bereitlag. John dachte wirklich an alles, das musste man ihm lassen. Das zeigte auch die unübersehbar platzierte schwarze American Express Centurion, auf die ihr Blick jetzt fiel. Am liebsten hätte sie das Ding mit einem saftigen Fluch in die Ecke geschleudert.

Sie wollte sich nicht abhängig machen, wollte ihre faktische Gefangenschaft nicht stillschweigend akzeptieren! Wie zum Beweis hoben sich in diesem Moment die programmierten Stahljalousien der bodenhohen Fenster, was in diesem Käfig immer nur geschehen würde, wenn es stockdunkel war!

Man hatte sie dazu erzogen, anderer Leute Eigentum zu respektieren. Also warf sie diese Kreditkarte, die man nur auf Einladung erhielt und für die ihr Einkommen nicht in drei Leben reichen würde, nur auf den Schreibtisch, der ihrem gegenüberstand.

Ja, John musste steinreich sein, hatte einen männlichen Traumkörper zum Anbeißen und einen Charakter, der seinesgleichen suchte. Unwillkürlich dachte sie an ein Interview zurück.

„Ich finde, Sie schreiben sich die Männer in Ihren Romanen schön, Frau Livingstone“, hatte ihr eine Reporterin vorgeworfen. „Das ist das Recht und das Vergnügen einer Autorin“, war ihre Antwort gewesen.

Bei John bräuchte sie sich jedenfalls nichts schön schreiben. Und in ihrer ersten und einzigen gemeinsamen Nacht vor einigen Tagen hatte sie aufs Angenehmste erlebt, dass er auch im Bett – oder auf dem Tisch – keine Wünsche offen ließ. Außerdem wäre sie jede Wette eingegangen, dass John sie von vorne bis hinten verwöhnen würde, wenn sie es wollte – und das nicht nur im Bett.

Trotz ihrer Differenzen behandelte er sie wie einen wertvollen Schatz, deshalb fiel es ihr auch schwer, ihn zu hassen.

Mit einem Seufzen lehnte sie sich auf dem viel zu bequemen, lederbezogenen Holzstuhl zurück.

Mist! Wenigstens der Stuhl sollte hart sein wie in einer Zelle, damit sie schimpfen konnte!

Sie ließ ihren Blick durch das Arbeitszimmer schweifen. Es war so funktional eingerichtet wie ein Büro, jedoch mit dem gemütlichen Ambiente eines Wohnzimmers, oder besser gesagt, dem eines alten englischen Clubs. Dunkles, poliertes Holz, edles Leder, hochwertige Ausstattung.

Der stilvolle Schreibtisch aus rotbraunem Mahagoni, an dem sie saß, wirkte antik, hatte aber eine praktische Ledereinlage zum Schreiben und einen modernen Auszug für eine PC-Tastatur. Alt und neu – perfekt vereint.

Aus Neugierde zog sie die oberste Schublade auf und fand eine mittelalterliche Schreibfeder, mit Siegel und Siegelwachs neben einen Lamy Füllfederhalter. Sie schaute sich das Siegel genauer an und entdeckte eine Lilie, strich mit der Hand über das edle Briefpapier, das als Wasserzeichen ebenfalls eine Lilie trug – und ein elegantes E. E wie Elisabeth!

Sie zog ihre Hand zurück, als hätte sie sich verbrannt, und knallte die Schublade zu.

Ich bin nicht nur eine Gefangene, sondern auch noch die Zweitbesetzung für Elisabeth, schrie sie innerlich auf.

Ich darf mich nicht durch den Luxus hier einwickeln lassen, sonst bin ich bald nur noch ein Schatten meiner eigenen Persönlichkeit! Was wäre ich denn ohne meine Arbeit, meine Freiheit, eingesperrt im Dunkeln?

Frustriert und den Tränen nahe, stützte sie ihre Ellenbogen auf den Schreibtisch und vergrub ihren Kopf in den Händen. Denn trotz allem hallte Johns Warnung in ihren Gedanken: „Du bist zwischen die Fronten geraten.“ Und die Gefangenschaft durch Ramón würde sie auch nicht so schnell vergessen. Aber vielleicht übertrieb John ja und das Beste wäre, sie würde sich klammheimlich davonschleichen?

Sie musste an den Ausspruch denken: „Was nützt das Leben dem, der stets vor dem Tode zittert?“

Den Kopf in den Händen vergraben, spürte sie eine angenehme nächtliche Sommerbrise und atmete erleichtert auf. Sie blickte hoch und entdeckte John, der nach draußen in die Nacht schaute. Seine Hände krampften sich um die Griffe der Flügeltüren. Dann seufzte er und drehte sich zu ihr um. „Wenn du trotz allem bereit bist, das Risiko einzugehen, fahre ich dich in dein Zuhause. Ich habe Elia angerufen. Er sagt, auf deinen Überwachungskameras ist niemand zu entdecken. Du kannst nach dem Rechten sehen und alles einpacken, was dir wichtig ist, aber ich muss …“, er hielt inne, als versuche er, sich mit Gewalt zu zügeln, „dich bitten, wieder mit mir zurückzukommen, bis wir sicher sind, dass für dich keine Gefahr mehr besteht. Es tut mir leid, ich weiß, du würdest lieber …“

„Einverstanden. Wann?“ Dieses Angebot fiel ihm sichtlich schwer, also ergriff sie sofort die Chance, bevor er es sich anders überlegen konnte. Und vielleicht gelang es ihr zu Hause ja auch, ihn zu überreden, dass er sie dortließ.

„Am besten sofort, aber wir müssen sehr vorsichtig sein.“

Er verschwand für einen Moment und kam mit einer weißen Weste zurück. „Die hat Vinz gerade gebracht. Steh auf und streck die Arme seitlich aus.“

Sie stand auf, fragte aber beiläufig: „Muss das sein?“

Doch ein Blick in sein Gesicht reichte. Er wirkte, als beabsichtige sie, an die Frontlinie einer Schlacht zu gehen.

Mit einem leisen Protestschnauben hob sie beide Arme. Und während John mit lautem Ratschen alle Klettverschlüsse der Weste öffnete, sodass er zwei lose Teile in der Hand hielt, fragte sie: „Krieg ich auch einen Stahlhelm?“

„Hatte Vinz leider nicht vorrätig“, meinte er nebenbei.

„Das war ein Scherz, John!“

Aber er ging nicht darauf ein, legte ihr nur das Vorderteil der schusssicheren Weste auf den Oberkörper.

„Festhalten.“

Das Rückenteil legte er nun exakt so auf die Klettverschlüsse des Vorderteils, dass sich die Weste überraschend bequem an ihren Oberkörper anpasste.

„Eine kugelsichere Weste habe ich mir wesentlich schwerer vorgestellt“, bemerkte sie erstaunt.

„Der Vorteil von Kevlarmaterial. Es ist relativ leicht.“

John war auffallend einsilbig und schloss mit äußerster Sorgfalt und todernster Miene alle Klettverschlüsse.

Lara wurde nervös. „John, du benimmst dich, als würde uns direkt vor der Tür ein Kugelhagel erwarten.“

Für einen Moment blickte er sie stumm an und mit einem Mal spürte sie durch die Symbiose eine starke Empfindung von ihm, mit der sie nicht gerechnet hätte: Angst.

Als er mit seiner Antwort zögerte, wurde ihr plötzlich klar, dass sie wegen ihrer symbiotischen Verbindung merken würde, wenn er sie belog. Schließlich brach er den Blickkontakt ab und konzentrierte sich wieder auf die Weste.

„Sieh es als Hintergrundrecherche, falls du mal dein Genre wechselst und Drehbücher für Actionfilme schreibst.“

Sie fühlte sich mit einem Mal wie eingefroren. Sein salopper Satz änderte daran nichts.

John hielt wieder inne, als könnte er ihre Angst spüren. Dann hob er ihr Kinn und gab sich Mühe, aufmunternd zu lächeln. „Ich werde auf dich aufpassen.“

Er korrigierte noch Kleinigkeiten, dann schien er mit dem Sitz ihrer Weste zufrieden zu sein.

„So, fertig. Kommst du immer noch gut an deine Glock?“

Verblüfft griff sie nach hinten. „Ja! Auch du lieber Himmel, hab ich das Ding im Garten die ganze Zeit über getragen?“

„Jep. Sollte ja beim Sitzen auch nicht drücken, erinnerst du dich?“

John grinste in seiner typischen, spitzbübischen Art und Lara boxte ihn dafür in die Schulter.

Sein Grinsen wurde noch breiter, als er ihre Hand hob und ein sehr flaches Messer in einer dünnen Lederscheide hineinlegte. „Hier, für deinen Stiefel. Sorry, aber Vinz hatte in der Waffenkammer keine scharfen Brieföffner mehr vorrätig.“

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