Lara Greystone - Gefangene aus Liebe

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Im letzten Moment hat Lara es geschafft, John aus den Klauen seiner Feinde zu retten. Doch das hatte seinen Preis, denn nun lässt der attraktive Vampir sie nicht mehr gehen, weil er um ihre Sicherheit fürchtet. Er sieht zwar zum Anbeißen aus und ist auch noch reich, doch nun ist sie gefangen in seiner dunklen Welt ohne Sonnenlicht und kämpft nicht nur gegen ihre Klaustrophobie, sondern auch dagegen, ihr altes Leben und ihre Karriere aufzugeben. Aber spielt das noch eine Rolle, wo ihr Gehirntumor nicht einmal durch sein Vampirblut geheilt werden konnte und ihr großer, endgültiger Blackout kurz bevorsteht? Aber vielleicht erwischt Johns Erzfeind sie ja vorher, denn auf dessen Hitliste steht sie nun ganz oben…
Teil zwei der Geschichte von John&Lara aus der Reihe «Unsterblich geliebt».
Überarbeitete Auflage der Erstveröffentlichung von 2014

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Jahrhunderte? War das dieser geheimnisumwitterte Mönch, von dem niemand wusste, wie viel Vampir und wie viel Mensch er war?

„Du brauchst eine Pause, Lara. Lass dich ablenken.“

Sanft, aber bestimmt griff er nach ihrer Hand und legte sie auf das Fell des Pumas. Gleichzeitig schienen alle Sorgen und Ängste, die gerade in ihrem Kopf eskalierten, einfach weggewischt zu werden.

In ihrem Kopf herrschte mit einem Mal wohltuende Ruhe und sie machte einen tiefen Atemzug.

Der Mönch nickte zufrieden.

„Ihr Fell fühlt sich wunderbar weich an“, bemerkte sie erstaunt und streichelte den Puma nun aus eigenem Antrieb.

„Finde ich auch. Außerdem liebt Wildheart diese Streicheleinheiten und die Nähe zu uns, aber genauso liebt sie ihre Freiheit.“

Lara seufzte.

„Darf diese Wildkatze hier immer so frei herumlaufen?“

„Eigentlich hat Quint ihr ein erstklassiges Außengehege eingerichtet.“

„Aber ein Käfig bleibt ein Käfig, egal wie schön er ist.“

„Das ist wahr, aber Wildheart frei laufen zu lassen, ist ein Risiko. Quint bekommt öfters Ärger deswegen, doch er bringt es nicht übers Herz, seine wilde Katze die meiste Zeit einzusperren. Er spürt, wie unglücklich sie dann ist. Lieber fängt er sich ab und zu einen Kinnhaken wie neulich von John.“

„Ach ja. Bei meinem ersten Aufenthalt hier hatte ich sie auf Johns Terrasse wohl erschreckt und sie hat mich wild angefaucht. Also bin ich an Quints Kinnhaken schuld.“

„So ein Unsinn. Das war Johns Entscheidung. Und weißt du, alle Männer spielen gern mit Wildheart, rangeln und rollen sich am Boden mit ihr. Das macht ihnen Spaß, obwohl sie dabei immer mal wieder blutige Kratzer oder einen harmlosen Biss abbekommen.“

„Sie ist eben eine Wildkatze!“, protestierte Lara. „Wer mit ihr spielen will, sollte wissen, worauf er sich einlässt.“

Benedikt sah sie an und lächelte. „Genau so sehe ich das auch.“ Nach einem Moment der Stille meinte er: „Manche wissen gar nicht, wie wunderbar und wohltuend es ist, in der Sonne zu sitzen. Genieß es, Lara. Ich muss leider wieder rein.“ Benedikt griff neben sich und reichte ihr einen Laptop, den sie erst jetzt bemerkte. „Hier, falls du arbeiten möchtest. Ich werde für dich beten.“

Bei seinen Worten fiel ihr etwas ein. Lächelnd sah sie zu ihm hoch. „Ora et labora – ist das nicht der Leitspruch der Benediktiner?“

Der Mönch stand auf und nickte zufrieden.

„Bete und arbeite – ein gutes Motto, oder?“

Er hob seine Kapuze über den Kopf und schob seine Hände in die Ärmel. Bevor Benedikt sich auf den Weg machte, blickte er sie noch mal freundlich an.

„Du gefällst mir, Lara. Darf ich dir einen Rat geben?“

Sie zögerte, nickte dann aber doch.

„Freiheit ohne Liebe endet meistens in Einsamkeit.“

***

John landete schon wieder mit dem Gesicht auf der Matte. Er hatte längst aufgehört zu zählen, wie oft das geschehen war. Sein Körper fühlte sich mittlerweile an, als wäre er gründlich verprügelt worden.

Noch nie in seinem langen Leben hatte er gegen jemanden gekämpft, der so gut und vor allem so ungewöhnlich kämpfte wie dieser Jakob. Er wandte Techniken, Bewegungsabläufe und Sprünge an, die John und den anderen Wächtern unbekannt waren und ihn deshalb völlig überrumpelten. Nach jedem Angriff demonstrierte ihnen der Mönch, wie man das Blatt wenden konnte, um zu siegen.

Jakob hatte bisher nur mit ihm trainiert. Die anderen Wächter hatten nur am Rand gestanden und aufmerksam zugesehen.

Nach der ersten Viertelstunde war Ravens aggressives Knurren verstummt. Auch er musste erkannt haben, dass es sich um ein ausgezeichnetes und professionelles Training handelte; ohne Blutvergießen oder sinnlose Gewalt zur Machtdemonstration – wie es Yago der Schlächter getan hätte.

Dennoch trainierte Jakob, in der Gewohnheit, dass jede Verletzung heilte, wesentlich härter. Deshalb hatte Agnus in weiser Voraussicht, aber unter heftigem Protest von Rose sie und Walter nur als Zaungäste zugelassen.

Der letzte Wurf hatte John die Luft aus den Lungen getrieben. Immer noch auf dem Bauch liegend, versuchte er gerade wieder, zu Atem zu kommen, als Benedikts Schuhe in seinem Gesichtsfeld auftauchten. Mit einem Stöhnen drehte er sich auf den Rücken.

„Ich glaube, John hat genug, Jakob. Nimm dir den Nächsten vor.“ Der Mönch reichte ihm die Hand.

„Ich bin ganz deiner Meinung, Benedikt“, sagte er und ließ sich dankbar hochziehen.

„Zieh dich an, wir gehen ein Stück.“

„Ich habe gerade Lara kennengelernt.“

„Wie geht es ihr?“

„Deine Gefährtin war verzweifelt und außer sich, sie fühlte sich wie ein gefangenes Wildtier.“

„Konntest du ihr helfen?“

„Für den Augenblick.“

John fuhr sich mit der Hand durch die Locken.

„Leider ist sie noch nicht meine Gefährtin, Benedikt.“

„Ach ja? Ihre Blüte der Ewigkeit ist voll ausgebildet. Das Geschenk eures Blutes hat die Symbiose abgeschlossen.“

Ihm hätte klar sein müssen, dass dem Mönch, der schon vor Lorelei gelebt hatte, nichts entging. Und er hatte recht: Laras Blüte leuchtete in lebendigen Rot- und Grüntönen. Rot, das Zeichen, dass ein Vampirgefährte ihr sein Blut und damit ewige Jugend geschenkt hatte. Grün, als Zeichen des Lebens, weil sie ihr Leben und Blut mit einem Vampir teilte und nun kein anderer jemals ihr Blut antasten dürfte.

„Das Geschenk des Blutes“, wiederholte John frustriert und stieß die Luft aus. Er dachte daran, wie sie heute zuerst sein Blut abgelehnt und sich kurz darauf an die Kehle gegriffen hatte und vor ihm zurückgewichen war, weil sie glaubte, er würde sie beißen.

„Ich habe ihr mein Blut gegeben, um ihr Leben zu retten und sie mir ihres, um uns beide zu retten. Das war eine reine Vernunftentscheidung.“

Benedikt hob eine Augenbraue.

„Eine reine Vernunftentscheidung?“

„Ja. Aus der Not heraus“, ergänzte er schnell.

„Du willst mir also weismachen, dass das nicht aus Liebe geschehen ist?“

Er fuhr sich mit der Hand durch seine Locken.

„Ich war dabei, um sie zu werben, wollte ihr Herz gewinnen. Aber ich glaube, inzwischen hasst sie mich sogar.“

„Du hast also um sie geworben, mehr nicht?“

Der Mönch lächelte ihn milde an und John fühlte sich auf einmal ertappt wie ein knutschender Teenager. Benedikt konnte Gedanken lesen. Das Intime zu leugnen, war sinnlos.

„Wir – ähm – haben wohl den letzten Schritt vor dem ersten gemacht.“

„Ja, das sehe ich auch so. Dadurch habt ihr euch verbunden.“

„Nein, ich habe dabei nicht ihr Blut getrunken“, protestierte er, um den Rest seiner Ehre zu retten, „um die Symbiose nicht zu vollenden.“

Benedikt schüttelte den Kopf. „John, du solltest wissen, dass die Blüte sich nur entwickelt, wenn auf beiden Seiten Liebe im Spiel ist. Ambrosius erklärt das mit dem richtigen Hormoncocktail im Blut und Hautkontakt, durch den chemische Botenstoffe übertragen werden, wodurch eine Kettenreaktion im Körper der Frau ausgelöst wird und so weiter, und so weiter. Jedenfalls hat das Blut die Sache nur endgültig gemacht. Aber da das nun geschehen ist, erzähl mir doch, warum sie jetzt so unglücklich ist.“

„Wozu? Du hast sicher ihre Gedanken gelesen“, antwortete er niedergeschlagen. Alles noch mal aufzurollen, würde auch nichts daran ändern.

„Ich will die Dinge aber aus deiner Sicht hören.“

Also schilderte er ihren Streit, dessen Auslöser und Laras Begleitumstände. Währenddessen legte der Mönch eine Hand in Johns Nacken und sie marschierten kreuz und quer durch die fensterlosen Flure. Irgendwann erreichten sie sein Quartier, aber da er in seine Ausführungen vertieft war, registrierte er viel zu spät, dass Benedikt mit ihm auf die offene Terrassentür zusteuerte.

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