Lara Greystone - Gefangene aus Liebe

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Im letzten Moment hat Lara es geschafft, John aus den Klauen seiner Feinde zu retten. Doch das hatte seinen Preis, denn nun lässt der attraktive Vampir sie nicht mehr gehen, weil er um ihre Sicherheit fürchtet. Er sieht zwar zum Anbeißen aus und ist auch noch reich, doch nun ist sie gefangen in seiner dunklen Welt ohne Sonnenlicht und kämpft nicht nur gegen ihre Klaustrophobie, sondern auch dagegen, ihr altes Leben und ihre Karriere aufzugeben. Aber spielt das noch eine Rolle, wo ihr Gehirntumor nicht einmal durch sein Vampirblut geheilt werden konnte und ihr großer, endgültiger Blackout kurz bevorsteht? Aber vielleicht erwischt Johns Erzfeind sie ja vorher, denn auf dessen Hitliste steht sie nun ganz oben…
Teil zwei der Geschichte von John&Lara aus der Reihe «Unsterblich geliebt».
Überarbeitete Auflage der Erstveröffentlichung von 2014

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„Es ist nicht die reine Zahl, die mir Sorgen macht. Raúl hat vor ein paar Jahren die meisten seiner Männer zu Elitekämpfern ausgebildet.“

„Scheiße!“, rutschte es Elia und ihm synchron heraus.

„Deshalb bin ich hier. Ich habe euch den mitgebracht, der diese Kämpfer ausgebildet hat.“

Auf eine Geste von Benedikt hin trat der andere Mönch einen Schritt vor und nahm seine Kapuze herunter. Ein kahl geschorener Mann mit eintätowierter Schlange im Gesicht kam zum Vorschein. Im gleichen Augenblick trat Raven durch die Tür und rief bei dessen Anblick: „Yago!“

Und dann überschlugen sich die Ereignisse.

Im Bruchteil einer Sekunde stellte sich Raven zwischen den Mönch und sie. Seine gezogene Waffe zielte auf die Stirn des Fremden. Einen Wimpernschlag später lag er aber bäuchlings auf dem Boden, mit dem Mönch über sich. Die Pistole hatte den Besitzer gewechselt und zeigte nun auf Ravens Schläfe. John zog sein Messer und wollte es gerade in den Hals des Fremden werfen, doch Benedikt hielt seine Hand fest.

„Jakob“, sprach Benedikt sanft und schüttelte milde den Kopf. John wusste zwar, dass Jakob der Übersetzung des spanischen Yago entsprach, doch was hier vorging, verstand er nicht.

„Danke für deine Demonstration, Jakob, aber du solltest das lieber auf den Matten im Trainingsraum machen.“

„Benedikt“, sagte der Mönch, „dieser Mann ist gefährlich. Er ist Ramóns Leibwächter.“

„Schon gut Jakob. Das war sein altes Leben. Raven ist jetzt ein Wächter, Ehemann und Vater.“

Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, stand der Mönch auf, zog Raven dabei gleich mit hoch und neigte entschuldigend seinen Kopf. „Vergib mir.“

Die Pistole händigte er allerdings an Benedikt aus.

Raven wich vor dem Mönch zurück wie vor einer giftigen Schlange, was John stutzig machte. „Du kennst ihn?“

„Das ist Yago der Schlächter, Raúls berüchtigter Mann fürs Grobe.“

„Das war sein altes Leben, Raven. Jetzt ist er Jakob, ein Mönch, der mit den Straßenkindern Fußball spielt und mir hilft, die Wunden der Obdachlosen zu verbinden.“ Er gab Raven die Pistole zurück und ließ seine Hände in den Ärmeln des weiten Gewands verschwinden. „Ich werde gleich zur Sache kommen, denn wir müssen in ein paar Stunden wieder aufbrechen. Jakob wird euch heute trainieren, damit ihr Raúls Kämpfern gewachsen seid. Ich habe bereits alles mit Agnus besprochen.“

„Hier, Laras Laptop ist fertig“, sagte Elia leise.

John nahm das Gerät von ihm entgegen, merkte aber, dass Benedikt ihn von oben bis unten musterte und einen Blick auf das Bild der Überwachungskamera hinter ihm warf.

„John, du fängst mit Jakob an.“

„Tut mir leid, Benedikt, aber ich muss dringend weg …“

Der Mönch hob die Hand. John kannte die Geste und wusste aus Erfahrung, dass er keinen Widerspruch zulassen würde.

„Ich kann mir denken, was los ist. Ich war gerade im Garten, da stürmte diese Frau aus deinem Quartier, als wäre der Teufel hinter ihr her. Ich nehme mal an, das ist diese Lara, von der ich gehört habe. Der Laptop ist für sie?“

Er nickte und Benedikt streckte die Hand danach aus.

„Gib mir das und nach deiner Trainingsrunde reden wir.“

Kapitel 9

Kaum hatte sich die Stahljalousie weit genug geöffnet, stürmte Lara nach draußen in die Sonne. Ihr Herz raste vom Adrenalin. Ihr Körper hatte sich bereit gemacht, getreu dem Motto: Kampf oder Flucht. Blindlings jagte sie davon und hätte beinahe einen Mönch über den Haufen gerannt. Kurz darauf wurde sie abrupt von einer hohen Mauer gestoppt.

Das Adrenalin in ihrem Blut, das die Panik anheizte, war noch lange nicht abgebaut und Lara wusste, dass sie erst danach wieder klar denken konnte. Also lief sie einmal die komplette Mauer ab, was eine ganze Zeit lang dauerte, denn das parkähnliche Gelände war riesig. Erschöpft setzte sie sich danach auf eine gemütliche, hölzerne Rundbank, die um den Stamm einer großen, alten Eiche verlief.

Der nahe gelegenen Mauer schenkte sie einen argwöhnischen Blick. Darum würde sie sich auch noch kümmern, doch zuerst müsste sie zu Atem kommen.

Ihre Panik war inzwischen verflogen und sie ließ sich mit dem Rücken an das Holz sinken, schloss erleichtert die Augen. Den strahlenden Sonnenschein und den warmen Wind, der ihr Gesicht streichelte, genoss sie in vollen Zügen. Niemals würde sie zulassen, dass man sie in Dunkelheit einsperrte!

Nach ein paar Minuten atmete sie wieder ruhig und gleichmäßig, doch etwas rieb an ihrem Bein entlang. Etwas, das sie an ihren Kater erinnerte – bis auf die Größe. Erschrocken riss sie die Augen auf, ihre Befürchtung traf leider zu. Quints Pumaweibchen schrubbte sich doch tatsächlich gerade an ihrem Bein! Trotz seiner Schönheit und Eleganz wäre dieser Puma in der Lage, sie mit einem Biss in die Kehle zu töten – genau wie ein Vampir.

Lara musste schlucken, denn schlagartig hatte sie das Bild vor Augen, wie John brutal seine Reißzähne in einen Mann schlug, ihn erbarmungslos im Todeskampf festhielt und ihn bis auf den letzten Tropfen aussaugte. Der Mann hatte eine Waffe auf John gerichtet, wollte sie beide an der Flucht hindern. Dennoch würde sie seinen Schrei und den entsetzten Ausdruck in seinen Augen nie im Leben vergessen.

Den Puma vor ihr sahen die Vampire hier anscheinend nicht als Bedrohung – kein Wunder, denn sie waren wohl die gefährlicheren Raubtiere.

„Ganz ruhig bleiben, unser Mädchen ist schreckhaft.“

Vorsichtig drehte sich Lara nach rechts. Dort saß der Mönch, dem sie vorher begegnet war. Er beugte sich herunter und begann wie selbstverständlich, die Raubkatze zu kraulen.

„Na, Wildheart, hat mal wieder niemand Zeit für dich?“

Genüsslich drehte sich der Puma auf den Rücken und ließ sich das Verwöhnprogramm sichtlich gefallen. Ohne sein Kraulen zu unterbrechen, blickte der Mönch zu ihr hoch.

„Ich heiße übrigens Benedikt.“

„Lara“, antwortete sie fast mechanisch, weil ihr tausend Gedanken durch den Kopf rasten und sie zudem aus dem Augenwinkel die hohe Mauer musterte.

Anscheinend hatte John beschlossen, sie hier festzuhalten, aber das würde sie sich nicht gefallen lassen! Diese Mauer könnte sie irgendwie überwinden. Aber was war mit John und der Gefahr, von der er sprach? Sie fühlte sich mehr als nur von ihm angezogen, doch er war ein Vampir, verdammt in die Dunkelheit und hungrig nach ihrem Blut. Würde sie zur Zielscheibe werden, sobald sie über diese Mauer stieg? Müsste sie wählen zwischen Gefangenschaft und Lebens­gefahr? Zwischen Liebe und Freiheit?

Blieb ihr überhaupt eine Wahl, nun, da sie eine vollständige Symbiose mit John eingegangen war? Denn nur der Tod hätte die Macht, diese Verbindung wieder zu trennen. Und von dem, was sie gehört hatte, band es Vampire auf sehr intensive Art an ihre Gefährtin.

Unwillkürlich griff sie sich in den Nacken. Dort hatte sie das, was die Vampire die Blüte der Ewigkeit nannten. Im Prozess der Symbiose hatte sich aus zwei unscheinbaren Blättchen in ihrem Fall eine Lavendelblüte entwickelt. Sie war völlig schmerzfrei entstanden, fühlte sich aber an wie ein äußerst filigranes Branding und sah auch genauso aus. Die Augen eines Vampirs hätten den Unterschied jedoch sofort erkannt, denn für sie leuchtete die Blüte fluoreszierend.

Aber diese Symbiose gab John noch lange nicht das Recht, sie hier einzusperren. Das würde sie niemals mit sich machen lassen! Niemals!

Bald drehten sich ihre Gedanken nur noch im Kreis und sie hatte das Gefühl, den Boden unter ihren Füßen zu verlieren.

„Deine Gedanken drehen sich im Kreis.“

Sie war mit ihren Nerven am Ende und antwortete ziemlich ruppig. „Können sie etwa Gedanken lesen?“

Mit einem gütigen Lächeln antwortete der Mönch: „Ach, im Lauf der Jahrhunderte lernt man das eine oder andere.“

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