Lara Greystone - Gefangene aus Liebe

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Im letzten Moment hat Lara es geschafft, John aus den Klauen seiner Feinde zu retten. Doch das hatte seinen Preis, denn nun lässt der attraktive Vampir sie nicht mehr gehen, weil er um ihre Sicherheit fürchtet. Er sieht zwar zum Anbeißen aus und ist auch noch reich, doch nun ist sie gefangen in seiner dunklen Welt ohne Sonnenlicht und kämpft nicht nur gegen ihre Klaustrophobie, sondern auch dagegen, ihr altes Leben und ihre Karriere aufzugeben. Aber spielt das noch eine Rolle, wo ihr Gehirntumor nicht einmal durch sein Vampirblut geheilt werden konnte und ihr großer, endgültiger Blackout kurz bevorsteht? Aber vielleicht erwischt Johns Erzfeind sie ja vorher, denn auf dessen Hitliste steht sie nun ganz oben…
Teil zwei der Geschichte von John&Lara aus der Reihe «Unsterblich geliebt».
Überarbeitete Auflage der Erstveröffentlichung von 2014

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„Mir ist klar, dass eine Maßanfertigung nicht billig ist, aber ich habe mein eigenes Geld, John. Ich brauche keinen Mann, der mich aushält.“ Und vielleicht hätte sie irgendwann genug, um sich so einen Luxus guten Gewissens zu leisten. Doch das würde sie ihm garantiert nicht auf die Nase binden.

***

Für John fühlte sich ihre vehemente Abweisung wie eine schallende Ohrfeige an. Er hatte zuletzt im Mittelalter einer Frau den Hof gemacht und sein Geschenk wäre zu damaliger Zeit positiv aufgenommen worden. Leider hatte er keine Ahnung, wie man einer Frau aus dem 21. Jahrhundert den Hof machte – ohne dabei ins Fettnäpfchen zu treten. Ara hatte mal zu ihm gesagt, das würde man nie verlernen, es wäre wie Radfahren. Welche Ironie! Er hatte das Radfahren nämlich nie gelernt.

Frustriert stieß er die Luft aus.

Alle sagten, er wäre ein brillanter Taktiker. Im Umgang mit Lara zweifelte er daran, und das nicht zum ersten Mal.

Er musste schleunigst raus aus diesem Fettnäpfchen, am besten das Thema wechseln – schon wieder.

„Denk dran, die Gaspatronen nicht in geschlossenen Räumen abzufeuern. Wie ich Ambi kenne, hat er da ein Teufelszeug zusammengebraut.“

Er schob ihr die Pistole wieder ins Holster und wandte sich in Richtung Küche.

„Komm mit. Ich mach uns Kaffee. Danach gehen wir in unsere Trainingsanlage und ich bringe dir das Schießen bei.“

Kapitel 8

Erst jetzt registrierte Lara, was sich in dem Ankleidezimmer verändert hatte: Alle Sachen von Johns verstorbener Frau Elisabeth fehlten. In zwei Dritteln des Kleiderschranks herrschte jetzt gähnende Leere.

John musste ihren Blick wohl bemerkt haben.

„Ara war so lieb und hat alles ausgeräumt. Jetzt hast du genug Platz für deine Sachen“, sagte er beinahe lapidar und verschwand in die Küche.

Lara verstand die unterschwellige Botschaft, mehr Widerstand regte sich in ihr. Sie folgte ihm, blieb aber im Türrahmen der Küche stehen und verschränkte ihre Arme.

„Meine Kleidung hängt in meinem eigenen Schrank, bei mir zu Hause. Was mich daran erinnert, dass ich schleunigst dorthin muss. Kannst du mich fahren oder …“, weiter kam sie nicht. Seine knappe Antwort unterbrach sie rüde.

„Tut mir leid, aber das geht nicht.“

John wirkte wie versteinert und sah sie nicht einmal an.

Sie schluckte, ihre böse Vorahnung wurde stärker. Zudem kämpfte sie schon wieder gegen ihre aufkommende Klaustrophobie. Im Ankleidezimmer hatten Johns Berührungen sie abgelenkt und im Badezimmer war die UV-geschützte Fensterfront. Aber hier gab es nirgends Tageslicht und jedes Fenster wirkte durch die heruntergelassene Jalousie wie eine stählerne Wand.

„Gut, dann nehm ich mir eben ein Taxi oder frage Ara …“

„Nein“, unterbrach er sie erneut.

„Wie – nein?!“

Er stützte sich mit beiden Händen auf die Arbeitsplatte und starrte abwesend auf den edlen Kaffeebereiter, der die Bohnen gerade frisch mahlte und aufbrühte.

„Draußen scheint die Sonne. Selbst wenn ich wollte, könnte ich dich nicht begleiten. Außerdem ist es zu gefährlich. Du musst hierbleiben.“

Der letzte Satz traf sie wie eine Druckwelle und für einen Moment blieb ihr die Luft weg.

„Ich habe ein Zuhause, John! Eine Mühle! Und ich habe ein Leben!“

Er trat einen Schritt zurück und sah sie endlich an.

„Ja, und diese Verbrecher haben deine Adresse, Lara!“

Sein Blick war hart wie Granit und seine Kiefer stur aufeinandergepresst.

Zornig ballte sie ihre Fäuste, ging um die Küchentheke herum und baute sich vor ihm auf.

„Ich muss in Kürze zu einem wichtigen Termin nach England. Mein neues Buch wird vorgestellt, sogar das Fernsehen wird dabei sein und vorher habe ich noch alle Hände voll zu tun. Ich muss dringend meine E‑Mails abrufen und am Computer einige Sachen abarbeiten.“

Ohne eine Miene zu verziehen, antwortete er kalt: „Du wirst ab jetzt von hier aus arbeiten müssen. Ich habe Elia schon angewiesen, deine E‑Mails hierher umzuleiten. Er wird vermutlich auch in der Lage sein, sich bei dir zu Hause einzuhacken und all deine Daten auf einen Rechner bei uns herunterzuladen. Bestell dir aus dem Internet, was du an Kleidung, Schuhen oder anderen Dingen brauchst. Ich werde für alles aufkommen. Meine Kreditkarte liegt auf dem zweiten Schreibtisch im Arbeitszimmer, der ab jetzt dir gehört.“

Sicher der Schreibtisch von Elisabeth! Und er hatte das alles bereits geplant! Ohne sie überhaupt zu fragen!

Lara erstarrte.

„Das kann nicht dein Ernst sein.“

John schloss kurz die Augen.

„Tut mir leid, Lara. Das ist nur zu deinem Schutz.“

Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und machte sich in der Küche zu schaffen.

„Es tut dir leid? Das ist alles?“

Wutentbrannt stellte sie sich John in den Weg, hielt seinem unnachgiebigen Blick stand.

„Du kennst mich noch nicht besonders gut, John, deshalb sag ich dir das in aller Deutlichkeit: Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Ewigkeit in einem Käfig, auch wenn er golden ist, oder der Freiheit, wähle ich die Freiheit, egal wie gefährlich sie ist! Und das ist immer noch mein Leben! Die Wahl liegt bei mir!“

„Das kann ich nicht zulassen.“

„Ist dir klar, dass du mich gerade zu deiner Gefangenen machst? Ich habe nicht mein Leben riskiert, um dich zu retten, nur damit du mich hier einsperrst! Dazu hast du kein Recht, John!“

„Lara! Ramón hätte dich in diesem Swimmingpool, ohne mit der Wimper zu zucken, ertrinken lassen, wenn es ihm genützt hätte! Du wurdest gefangen genommen, gefesselt und geschlagen! Wenn ich die Augen zumache, sehe ich dich immer noch frierend und zitternd, zusammengekauert auf dem nackten Kellerboden liegen. Ich will dein Leben keinem neuen Risiko aussetzen, verstehst du das denn nicht?“

„Ich leide unter panischer Platzangst, vor allem in dunklen, geschlossenen Räumen, John! Und hier komme ich mir vor wie in einem Sarg! Wie lebendig begraben!“

Wie auf Kommando fluteten Bilder von Zimmern ohne Fenster, ohne Ausweg und ständiger Dunkelheit, in denen sie für immer gefangen wäre, ihr Denken. Ein klaustrophobischer Anfall, so heftig wie lange nicht mehr, überrollte sie gleich einer gewaltigen Welle und riss sie mit sich. Ihr Verstand schaltete sich durch die alles erfassende Panik ab, als wäre ihr eine Sicherung durchgebrannt. Mit geballten Fäusten stürzte sie sich auf John und trommelte mit all ihrer Kraft auf seine Brust ein.

Er stand einfach nur da wie eine Granitskulptur und ließ es geschehen.

***

John hatte damit gerechnet, dass Lara wütend sein würde. Doch es tat ihm in der Seele weh, als sie ihn mit der Verzweiflung eines wilden, verletzten Tieres angriff, das man in die Enge getrieben hatte. Zudem schlug ihr Herz nun, als wäre sie auf der Flucht und müsste um ihr Leben rennen, dabei wurden ihre viel zu schnellen Atemzüge jedoch immer flacher.

Sie so zu sehen, konnte er kaum ertragen. Um ihr durch die Symbiose mit Hautkontakt zu helfen und ihr das Übermaß an Angst zu nehmen, wollte er sie in seine Arme schließen.

„Nein, lass mich los! Ich muss raus!“

Lara stieß ihn mit aller Kraft weg und rannte wie von Sinnen ins Wohnzimmer. Er folgte ihr, fühlte sich aber mit einem Mal hilflos.

„Bitte, Lara, beruhig dich doch.“

Doch seine Worte schienen nicht mehr zu ihr durchzudringen. Mit Panik in den Augen riss sie die Terrassentür auf. Anstatt am Bedienelement die Sicherheitssperre für die Jalousien abzuschalten und elektrisch hochfahren zu lassen, schlug sie mit den Fäusten gegen die Wand aus Stahl. Die ließ sich davon natürlich nicht beeindrucken.

„Hör auf, du wirst dich noch verletzen.“

Er streckte die Hand nach ihrer Wange aus, hoffte, seine Berührung würde ihre Panik mildern. Doch sie schlug seine Hand weg, als wollte er ihr eine Schlinge um den Hals legen.

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