Heidi Dahlsen - Alles wird gut ...

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Diese Gesamtausgabe beinhaltet alle 5 Bände von
"Alles wird gut …"
Wenn man nur vorher wüsste, welche Entscheidung die richtige oder wenigstens die günstigere wäre. Aber – wer weiß das schon? Christine, Oliver, Lydia und Jutta sind Mitte dreißig, als sie sich wiedertreffen. Als Schulfreunde waren sie einst unzertrennlich und hatten große Pläne für die Zukunft. Jetzt müssen sie jedoch feststellen, dass ihnen so manche Fehlentscheidung, die sie mit jugendlichem Leichtsinn selbstbewusst getroffen haben, das Leben ganz schön schwer macht.
Unter dem Motto «Gemeinsam haut uns nichts so schnell um» stehen sie sich wieder bei, um den Alltag leichter ertragen zu können.
Ein Trost bleibt, denn – alles wird gut … irgendwann.
"Ein Hauch Zufriedenheit"
Sind Sie zufrieden?
Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst?
Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder?
Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu.
"Gefühlslooping"
Diese Geschichte gibt einen Einblick in eine psychiatrische Klinik, in der die Patienten mit den Dämonen ihrer Vergangenheit abzurechnen sowie ihren kleinen Verrücktheiten umzugehen lernen.
Gewürzt ist die Handlung mit einer Prise ganz normalen Wahnsinns, der so manches Mal nur mit etwas Humor zu ertragen ist
Der Leser begleitet Lydia während ihrer Psychotherapie.
"Hoffnungs~Schimmer"
Der Alltag mit seinen Höhen und Tiefen hält für Oliver, Christine, Lydia und Jutta weiterhin einige Überraschungen bereit.
Ihre Wünsche gehen in Erfüllung, so manches Mal jedoch ganz anders als erwartet. Sie tragen es dennoch mit Humor und sind sich sicher: wenn man ab und zu über seinen eigenen Schatten springt, kann man vieles erreichen. Immer noch handeln sie nach dem Motto: `Gemeinsam haut uns nichts so schnell um´ und stehen sich in allen Lebenslagen bei.
"Sinfonie der Herzen"
Wohl dem, der wahre Freunde hat, die immer zu ihm stehen und für ihn da sind.
Christine, Oliver, Lydia und Jutta haben erst beim zweiten Anlauf ihr Glück gefunden und auch nur, weil sich ihre langjährige Freundschaft bewährt hat.
Die negativen Einflüsse, denen sie jahrelang ausgesetzt waren, konnten sie unterdessen gemeinsam überwinden.
Die Hoffnung auf Zufriedenheit sowie ein glückliches Familienleben gaben sie nie auf, standen sich mit Rat und Tat zur Seite und haben nun ihre Ziele erreicht.
Nach dem Chaos der Vergangenheit hat das Schicksal eine ganz besondere Melodie für sie komponiert ~
die Sinfonie der Herzen.
Autoren-Webseite: www.autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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„Ja“, sagt Lydia etwas verwundert, denn die Stimme ist ihr nicht vertraut.

Als sie in Juttas freudestrahlendes Gesicht sieht, ist sie ebenfalls überrascht.

„Jutta, was machst du denn hier?“

„Ich bin vergangenes Wochenende umgezogen“, antwortet diese und betrachtet Lydia neugierig.

„Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Das müssen ungefähr achtzehn Jahre sein“, stellt Lydia fest, „und wenn ich dich so anschaue, muss ich sagen, dass es eine viel zu lange Zeit war. Du bist erwachsen geworden und siehst einfach super aus. Das Leuchten deines kastanienbraunen Haares habe ich früher schon bewundert. Dass du es jetzt bis zur Hüfte hast wachsen lassen, kaschiert etwas deine Größe und zeigt, wie wundervoll es ist. Ich bin beeindruckt. Ich fand es immer schade, dass deine Eltern von dir verlangt haben, mit einem Bubikopf rumzulaufen.“

„Dafür hast du jetzt einen Bubikopf“, stellt Jutta amüsiert fest.

„Ja. Aber freiwillig. Das ist für mich praktischer“, antwortet Lydia. „Christine wird sich auch freuen, dass du wieder da bist. Sie hat letztens erst gesagt, dass sie gern wissen möchte, wie es dir wohl geht.“

„Du hast noch Kontakt zu Christine?“, fragt Jutta.

„Ja“, antwortet Lydia. „Sie wohnt immer noch in ihrem Elternhaus in der Waldsiedlung, in dem wir uns früher alle so wohl gefühlt haben. Hättest du Lust, mit zu mir zu kommen? Dann können wir uns in Ruhe unterhalten.“

„Ich bin zwar noch im Umzugsstress, aber es drängt mich niemand. Die vollen Kartons warten sicher auf mich. Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig. Seit Tagen bin ich allein in der neuen Wohnung. Meine Stimme ist schon fast eingerostet“, lacht Jutta. „Wenn du Zeit hast, komme ich gern mit.“

„Das ist kein Problem. Ich arbeite zu Hause und kann mir den Tag einteilen.“

Jutta ist erstaunt und fragt: „Wolltest du nicht Lehrerin werden?“

„Wolltest? Du meinst wohl – solltest. Das konnte ich gerade noch verhindern. Aber das ist eine Geschichte für sich.“

Als die beiden jungen Frauen in Lydias Wohnung angekommen sind, sieht Jutta sich um und sagt begeistert: „Ich bin immer davon ausgegangen, dass man in einem Dachgeschoss kaum Möglichkeiten hat, sich gemütlich einzurichten. Aber hier werde ich eines Besseren belehrt.“

„Die Wohnfläche ist etwas klein, aber für mich reicht es“, sagt Lydia. „Die Einbaumöbel konnte ich von meinem Vormieter übernehmen, und die Dachterrasse hat eine Firma gestaltet. Du siehst also, dass ich selbst nicht viel dazu beigetragen habe.“

Jutta schaut durch die große Glasschiebetür und hat den Eindruck, einen Garten vor sich zu haben. Sie öffnet die Tür und betritt die Terrasse.

„Wow. So viele Pflanzen mit herrlichen Blüten“, sagt sie bewundernd. „Einige dieser Büsche und Bäumchen könnte ich gut in meiner kahlen Wohnung gebrauchen.“

„Wir können uns gern nach draußen setzen und die Nachmittagssonne genießen“, schlägt Lydia vor. „Der Sonnenuntergang ist auch fantastisch.“

Jutta lässt sich das nicht zweimal sagen. Sie kommt aus dem Staunen nicht heraus und bleibt am Geländer stehen, um die Aussicht über die Stadt bis zum Horizont zu genießen. Ungläubig schüttelt sie den Kopf und ist fasziniert von dem Panorama.

Lydia bringt eine Flasche Wein und fragt: „Möchtest du? Auf unser Wiedersehen müssen wir doch anstoßen.“

„Ja, gern“, antwortet Jutta und setzt sich an den Tisch. Lydia füllt zwei Gläser und stößt mit ihrer Freundin an.

„Ich freue mich so, dass ich dich getroffen habe“, sagt Jutta und fragt neugierig: „Was macht Christine eigentlich? Und weißt du das Neuste von Olli?“

„Na klar. Mit Christine bin ich oft zusammen. Sie macht auch Heimarbeit, sodass wir uns spontan treffen können. Olli ist nach dem Studium zurückgekommen. Er hat in die höhere Gesellschaft eingeheiratet und sich ausgerechnet Sybille von Schönbeck geangelt. Er kommt zu Hause nicht so oft weg, wie er gern möchte“, sagt Lydia bedeutungsvoll.

Jutta zieht ihre Augenbrauen nach oben. „Ach, die Sybille. Wie ist er denn zu der gekommen?“

„Kennst du sie?“

„Ja. Sie hat neben uns gewohnt, bis ihr Vater die große Erbschaft gemacht hat. Dann war unsere Wohngegend nicht mehr fein genug. Sie wurde mir ständig aufs Auge gedrückt, weil ich zwei Jahre älter und schon so vernünftig war“, meint Jutta schmunzelnd und verdreht die Augen.

„Das habe ich nicht gewusst“, sagt Lydia. „Olli weiß selbst nicht, welcher Teufel ihn geritten hat, und warum er sich zu der Hochzeit hat hinreißen lassen. Ihm bleibt aber nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen, schon wegen seiner kleinen Söhne. Sein Schwiegervater Karl-Otto bestimmt voll über das junge Glück. Die Namen der Enkel soll er sich regelrecht erzwungen oder sogar erkauft haben. Richard und Bertram heißen doch nur alte Männer. Sybilles Vater nennt das stolz Familientradition, als ob das heute noch jemanden interessieren würde. Und außerdem durfte Sybille Ollis Nachnamen nicht annehmen, damit der Adelstitel "von Schönbeck" weitervererbt wird. Ich glaube eher, Olli hat Sybille nur geheiratet, weil Christine ihn nicht wollte. Er hat ja schon als Kind für sie geschwärmt.“

„Das weiß ich noch. Er hat ganz schön gelitten. Aber wir hatten davon alle unseren Nutzen. Christine musste nie lange betteln, damit er uns die Hausaufgaben abschreiben lässt. Wir hätten manches Mal alt ausgesehen“, erinnert sich Jutta. „Olli hatte aber auch sein Gutes von uns. Welcher pubertierende Junge kann mit drei Freundinnen gleichzeitig angeben? Und wenn ihm mal ein Mädchen auf die Nerven ging, waren wir ja auch zur Stelle und haben es mehr oder weniger vergrault.“

„Das hat uns allen Freude bereitet“, ergänzt Lydia. „Und vergiss nicht, wie oft wir ihn mit Essen versorgt haben, als er im Wachstum und ständig auf Nahrungssuche war. Seine Eltern wären arm geworden, wenn sie ihn hätten allein ernähren müssen. Weißt du noch, als er einmal einen halben Kuchen verdrückt hat? Ich frage mich heute noch, wo das alles bei ihm geblieben ist. Er hatte nie Probleme mit seiner Figur. Beneidenswert.“

Sie betrachten sich, und es wird ihnen erst jetzt richtig bewusst, dass sie sich zufällig getroffen haben und wirklich gegenübersitzen. Sie lächeln sich an, genießen die Erinnerungen an ihre gemeinsame Kindheit und das unverhoffte Wiedersehen.

„Ich freue mich, dass du nun wieder hier wohnst. Bist du verheiratet? Hast du schon einen Job? Was machen deine Eltern? Die habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Nun erzähle doch endlich“, drängt Lydia ihre Freundin, von sich zu erzählen.

Jutta wird ernst und dreht ihr Glas in den Händen.

Sie lässt in Gedanken die letzten Jahre Revue passieren und sagt: „Mein Vater ist vor einem halben Jahr gestorben.“ „Was?“ Lydia ist sehr erstaunt. „Davon weiß ich gar nichts. Das tut mir leid. Wie kommt denn deine Mutter damit zurecht?“

„Sie ist ziemlich hilflos und kann sich nicht damit abfinden. Sie hat doch immer nur gemacht was mein Vater wollte. Ihr fehlt nun sozusagen das Kommando. Es ist sicher besser, dass ich in ihrer Nähe bin. Gleichzeitig nutze ich die Gelegenheit und beginne ein neues Leben. Meine Tochter ist noch bei ihrem Vater und wird erst das Schuljahr beenden. Danach zieht sie zu mir.“

„Wie alt ist sie?“, fragt Lydia.

„Vierzehn. Das wahrscheinlich blödeste Alter für die Scheidung der Eltern und einen Neuanfang in einer anderen Stadt.“

„Vielleicht hast du etwas Glück“, versucht Lydia sie aufzumuntern. „Christines Tochter Tilly ist auch so alt. Ich gebe dir nachher ihre Telefonnummer, damit du sie selbst über die Schule fragen kannst und alles was du sonst noch wissen möchtest. Dann ist der Anfang nicht mehr ganz so schwer. Du musst mit Christine auch gleich einen Termin für unsere Wiedersehensparty ausmachen. Tilly wird sich freuen, noch eine alte Freundin ihrer Mutter kennenzulernen. Sie ist mein Patenkind und ein ganz tolles Mädchen. Aber davon will ich dir jetzt nichts vorschwärmen. Erzähle erst einmal weiter.“

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