Juli van Bohm - Sterne, die begehrt man nicht

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Emily kann es nicht fassen. Sie soll für das Düsseldorfer Frauenmagazin Francine den berühmten Hollywood-Schauspieler Connor Leary interviewen. An sich ein Traumjob, hätte der Frauenschwarm nicht eine ausgeprägte Aversion gegen Reporter, nachdem die Boulevardpresse seine Scheidung gnadenlos ausgeschlachtet hat. Nicht die besten Voraussetzungen für die Witwe und zweifache Mutter, ihren Job erfolgreich zu absolvieren. Allerdings verläuft das Interview anders als erwartet, denn überraschenderweise treffen mit Connor und Emily zwei Seelenverwandte aufeinander, zwischen denen es gewaltig knistert. Doch kann die Liebe zwischen beiden eine Chance haben, wenn ihre Lebensmittelpunkte mehr als 9000 Kilometer auseinander liegen? Erst ein schreckliches Unglück öffnet Emily die Augen – doch jetzt ist es scheinbar zu spät.

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„Wäre es ein Problem für Sie, die Lampe nach Los Angeles zu liefern?“

„Selbstverständlich nicht!“, fast schien der Verkäufer beleidigt zu sein, als er zu Papier und Stift griff, um die Adresse zu notieren, die Connor ihm nannte.

Unterdessen bewunderte Emily abermals die zauberhafte, pastellfarbene Tischdekoration. Wahrscheinlich würde sie ein Vermögen kosten. Sie hatte nicht den Mut, danach zu fragen. Hier standen nirgendwo Preise an den Ausstellungsstücken. Die Menschen, die in diesem Lädchen kauften, hatten offensichtlich keine Geldprobleme. Connor verhandelte immer noch mit dem Verkäufer und blätterte in seinem Adressbuch. Verstohlen strich sie mit ihren Fingerspitzen über das filigrane, farbige Glas. Herrje, wie lange dauerte das noch. Er würde doch wohl seine Anschrift kennen. Ungeduldig trat sie von einem Bein auf das andere und war erleichtert, als Connor sich endlich zu ihr gesellte. Fragend blickte er sie an. „Haben Sie auch etwas gefunden, das Sie kaufen möchten? Oder darf ich Ihnen vielleicht einen Wunsch erfüllen?“

Emily schüttelte entschieden den Kopf und trennte sich wehmütig von der unerschwinglichen Lichterdekoration. „Nein, meinetwegen können wir gehen.“

„Na dann“, er hakte sich bei ihr ein, als seien sie alte Freunde. „Und was machen wir jetzt?“

„Ihr Tatendrang scheint ja unvermindert stark zu sein“, sie warf einen Blick auf die Uhr.

„Eigentlich dachte ich daran, nach Hause zu fahren. Ich muss schließlich noch arbeiten, wie Sie wissen.“

„Ach nein“, er machte ein enttäuschtes Gesicht. „Es ist doch erst sechs Uhr. Der Abend hat noch gar nicht richtig angefangen. Lassen Sie uns den versprochenen Bummel zur Rheinpromenade machen und anschließend eine Kleinigkeit essen. Was halten Sie davon?“

Emily gab sich geschlagen. „Also schön, einverstanden.“ Sie überlegte kurz. „Sagen Sie, haben Sie schon ein richtiges Düsseldorfer Alt getrunken?“

Connor schüttelte den Kopf.

„Dann gehen wir zum Uerige.“

„Zum Uerige?“, sein fragender Blick sprach Bände. „Was ist denn das?“

„Ein typisches Düsseldorfer Brauhaus. Lassen Sie sich überraschen. Es wird Ihnen ganz bestimmt gefallen. Und danach gibt es noch einen Killepitsch im „Et Kabüffke“. Der darf bei keinem Altstadtbummel fehlen.“

„Uerige, Killepitsch, Kabüffke“, Connor lachte, „ich dachte, ich würde die deutsche Sprache ganz gut beherrschen, aber das habe ich noch nie gehört.“

„Es ist nie zu spät, die wichtigen Dinge des Lebens kennenzulernen“, grinste Emily.

Zehn Minuten später standen sie an den Stehtischen vor einem Brauhaus in der Nähe des Rheinufers und tranken ein kühles Altbier. Um sie herum drängelten sich viele Leute, die das schöne Wetter genossen und angeregt miteinander plauderten.

„Hm, das schmeckt ungewöhnlich, aber sehr lecker.“ Connor, der mittlerweile seine Sonnenbrille aufgesetzt hatte, leckte sich den Schaum von den Lippen. „Schade, dass es bei uns so etwas nicht gibt. Ich könnte mich daran gewöhnen.“

„Das glaube ich gerne!“, Emily lachte. „Mögen Sie noch eins? Auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen.“

Connor griff beherzt nach einem zweiten Glas, das ihm der Köbes schwungvoll auf den Bierdeckel gestellt hatte.

„Anschließend sollte ich aber lieber eine Kleinigkeit essen. Das Frühstück habe ich ausfallen lassen, heute Mittag hatte ich nur einen Snack und allmählich meldet sich mein Magen.“

„Erst der Killepitsch“, warf Emily ein und zog ihn sanft in die Flinger Straße zu einem Klappfenster, hinter dem sich eine urige, kleine Kneipe offenbarte, deren Spirituosensortiment Connor einen anerkennenden Pfiff entlockte.

„Zwei Killepitsch“, bestellte sie und erhielt zwei Gläschen, die mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt waren. Connor beäugte sie skeptisch.

„Kein Altstadtbesuch ohne Killepitsch, dat es en äschte Düsseldorfer Spezijalität“, Emily konnte sich das Lachen kaum verkneifen, während Connor irritiert die Augenbrauen hochzog und am bittersüßen Kräuterlikör nippte.

„Schmeckt interessant“, gab er zu, bevor er einen größeren Schluck nahm. „Düsseldorf hat offenbar einiges zu bieten.“

„Definitiv“, Emily nickte. „Was halten Sie davon, wenn wir uns eine Pizza holen und uns auf die Rheintreppe am Burgplatz setzen. Ich liebe es, den Schiffen auf dem Rhein zuzusehen.“

„Einverstanden, Sie sind die Fremdenführerin“, stimmte er zu. „Machen wir uns auf den Weg, ich bin zu allem bereit.“

Kurz darauf saßen sie gemeinsam auf der Rheintreppe und aßen ihre Pizzen. Wie lange war sie nicht mehr hier gewesen und hatte den Trubel in der Altstadt genossen? Es schien Ewigkeiten her zu sein. Auch Connor schwieg und blickte versonnen auf den großen Strom. Emily fragte sich, woran er wohl denken mochte.

„Einen Penny für Ihre Gedanken.“ Sie hätte gerne seine Hand ergriffen, doch dazu fehlte ihr der Mut. Auf eine unbestimmte Weise wirkte er verloren. Emily konnte sich nicht erklären, warum, aber sie empfand es so.

Connor steckte die Sonnenbrille in seine Jackentasche und warf ihr einen Blick zu.

„Wenn Sie es genau wissen wollen – ich habe gerade an die Sendung morgen Abend gedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es erheblich angenehmer wäre, mit Ihnen auszugehen.“

Emily spürte, wie sich ein warmes Gefühl in ihr ausbreitete. „Macht es Sie nervös, dass Sie auftreten müssen?“, lenkte sie ab.

„Würde es Sie nervös machen?“, er sah ihr tief in die Augen.

„In der Tat, das würde es – sehr sogar!“, Emily nickte heftig.

Er lachte. „Dann kennen Sie ja die Antwort.“

„Ich dachte, einem Medienprofi wie Ihnen würden solche Auftritte nichts mehr ausmachen?“, fragte sie überrascht.

„Doch, manchmal schon“, gestand er, „wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, habe ich durchaus gelegentlich Lampenfieber.“ Er schaute sie aufmerksam an. „Kann es sein, dass Sie frieren?“

„Ein bisschen“, gab Emily zu. Connor zog seine Jacke aus und legte sie behutsam über ihre Schultern.

„Ich möchte auf keinen Fall, dass Sie sich meinetwegen erkälten.“

Dankbar zog sie die Jacke fester um sich. Sie roch angenehm nach Leder und seinem Aftershave. Es war ein Duft, der sie immer an ihn erinnern würde, dessen war sie sich sicher.

„Ich wünschte, der Abend würde nie enden.“

Noch ehe sie die Worte ausgesprochen hatte, wurde Emily bewusst, wie missverständlich und abgedroschen das klang. „Verstehen Sie mich bitte nicht falsch“, verlegen versuchte sie, sich zu rechtfertigen. Aber Connor legte ihr seinen Finger sanft auf den Mund.

„Pst, Sie brauchen nichts zu erklären. Ich empfinde es ebenso, also belassen wir es dabei.“ Er legte seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich heran. Emily spürte seinen warmen, muskulösen Körper, kuschelte sich an seine Schulter und fühlte erneut diese ungewohnte Vertrautheit. Sie hatte das beängstigende Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Warum nur hatte sie den Eindruck, diesen Mann bereits seit Ewigkeiten zu kennen? Erst spät machten sie sich auf den Heimweg, nachdem sie lange nebeneinander gesessen und still ihre Nähe genossen hatten. Auch während der anschließenden Fahrt zum Hotel sprach Connor kein Wort. Allmählich beunruhigte Emily sein anhaltendes Schweigen, doch sie hatte Angst, durch eine unbedachte Äußerung den Zauber des Abends zu zerstören. Nervös parkte sie ihren Käfer in der Nähe des Hotels.

„Ich hoffe, Ihre aufdringlichen Fans sind inzwischen verschwunden.“

Zaghaft lächelte sie ihn an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Es klang alles banal.

„Vermutlich haben sie es längst aufgegeben, den Eingang zu belagern. Ansonsten kenne ich ja jetzt eine Alternative“, er unterdrückte mühsam ein Gähnen. „Entschuldigung. Nicht dass Sie denken, ich hätte mich gelangweilt. Ich bin einfach hundemüde.“ Ihre Blicke trafen sich für Sekunden. „Es war ein wunderschöner Tag. Ich danke Ihnen dafür“, vorsichtig berührten seine Finger ihre Wange. „Ich freue mich schon auf Sonntag. Haben Sie Lust, mit mir essen zu gehen, bevor wir uns mit dem Interview befassen? Es gibt bestimmt ein gemütliches Restaurant in der Nähe Ihrer Wohnung.“

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