Juli van Bohm - Sterne, die begehrt man nicht

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Emily kann es nicht fassen. Sie soll für das Düsseldorfer Frauenmagazin Francine den berühmten Hollywood-Schauspieler Connor Leary interviewen. An sich ein Traumjob, hätte der Frauenschwarm nicht eine ausgeprägte Aversion gegen Reporter, nachdem die Boulevardpresse seine Scheidung gnadenlos ausgeschlachtet hat. Nicht die besten Voraussetzungen für die Witwe und zweifache Mutter, ihren Job erfolgreich zu absolvieren. Allerdings verläuft das Interview anders als erwartet, denn überraschenderweise treffen mit Connor und Emily zwei Seelenverwandte aufeinander, zwischen denen es gewaltig knistert. Doch kann die Liebe zwischen beiden eine Chance haben, wenn ihre Lebensmittelpunkte mehr als 9000 Kilometer auseinander liegen? Erst ein schreckliches Unglück öffnet Emily die Augen – doch jetzt ist es scheinbar zu spät.

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Corinne versuchte erst gar nicht, ihren Unmut zu verbergen.

„Na hör mal, Emily. Ich schustere dir den interessantesten Auftrag deiner bisherigen Karriere zu und du mauerst. Gibt es einen Grund für diese plötzliche Schweigsamkeit?“

„Ach was“, Emily bemühte sich, überzeugend zu klingen. „Wie kommst du denn darauf?“

„Nun“, Corinne machte eine vielsagende Pause, „vielleicht, weil er vorhin in der Redaktion angerufen hat, um dich zu sprechen.“

„Mich?“, Emilys Herz überschlug sich. „Vermutlich wollte er mir noch einige Infos nachreichen, die ihm wichtig sind.“ Sie merkte, dass ihre Worte wenig überzeugend klangen. „Hat er etwas ausrichten lassen?“

„Sollte er?“, Corinnes Stimme klang spitz.

„Wohl eher nicht“, mutmaßte Emily verlegen.

„Dann ist ja alles gut“, erwiderte Corinne, ohne weiter auf Learys Anruf einzugehen. „Falls du wieder in Plauderstimmung sein solltest, weißt du ja, wo du mich erreichen kannst. Ansonsten sehe ich dich am Montag in der Redaktion – mit dem fertigen Interview, wenn ich bitten darf.“

„Klar, du kannst dich drauf verlassen.“

Verwirrt legte Emily den Hörer auf. Hoffentlich war Corinne jetzt nicht allzu sauer. Sie hatte recht, es gab nicht den geringsten Grund, sie über den Verlauf des Interviews im Unklaren zu lassen. Emily ärgerte sich über ihre eigene Dummheit. Jetzt würde Corinne erst recht neugierig sein, das war klar. Ihre Gedanken wanderten zu Leary. Warum er wohl in der Redaktion angerufen hatte? Ob er den vereinbarten Termin doch nicht einhalten konnte? Ein Anflug von Enttäuschung machte sich bei dieser Vorstellung breit, verbunden mit der Sorge, dass er ihrer Chefin von der Verabredung am Sonntag erzählt haben könnte. Emily war sich plötzlich gar nicht mehr sicher, dass Corinne Emilys Eigenmächtigkeit befürworten würde.

Gedankenverloren setzte sie sich wieder an ihren Laptop, als das Telefon ein weiteres Mal schellte.

„Verflucht noch mal“, Emily stöhnte gereizt auf. Konnte man denn keinen Augenblick Ruhe haben? Bestimmt war es wieder Corinne, die einen zweiten Versuch starten wollte, sie auszufragen.“ Sie knurrte ein unfreundliches „Simon“ in den Apparat.

„Ich scheine zu stören!“

Emily durchfuhr es siedend heiß. Leary war am Telefon. Seine Stimme hätte sie bereits jetzt unter Tausenden erkannt.

„Oh, Mr. Leary, Verzeihung, ich wollte nicht unhöflich sein.“ Sie brach ab, ihr fehlten wieder einmal die Worte.

„Ich muss mich entschuldigen“, er klang zerknirscht. „Frau Vallée war so freundlich, mir Ihre Nummer zu geben. Ich hoffte, Sie hätten womöglich Lust und Zeit, mir heute Nachmittag Ihre Stadt zu zeigen. Oder müssen Sie dringend an einem wichtigen Interview arbeiten?“ Er lachte leise.

„Das muss ich tatsächlich“, murmelte Emily verhalten.

„Schade“, es klang bedauernd. „Sie haben mich vorhin auf den Geschmack gebracht, mir die Stadt anzuschauen. Alleine habe ich allerdings keine Lust dazu und Leo ist keine erstrebenswerte Alternative. Die Besprechung mit ihm habe ich auf das Nötigste beschränkt, weshalb ich jetzt den Rest des Tages frei habe. Können Sie sich nicht losreißen und mich begleiten? Sehen Sie es als praktischen Input für Ihre Arbeit an.“

Emily zögerte nur einen kurzen Moment, ehe sie zustimmend nickte. Erst dann fiel ihr ein, dass er sie nicht sehen konnte und noch immer auf ihre Antwort wartete.

„Einverstanden“, beeilte sie sich zu erklären. „Ihr letztes Argument ist unschlagbar. Wo wollen wir uns denn treffen?“

Erneut erklang sein fast schon vertrautes Lachen. „Sie wissen ja, dass ich mich in Düsseldorf überhaupt nicht auskenne? Wie gesagt, außer meinem Hotel habe ich noch nichts hier gesehen. Sie müssen also den Ort bestimmen, und ich rufe mir dann ein Taxi, das mich dort hinbringt.“

„Dann ist es einfacher, ich hole ich Sie ab. Wann passt es Ihnen denn?“

„Wenn Sie mich so fragen, je eher, desto besser. Mir fällt gerade ziemlich die Decke auf den Kopf.“

Emily überlegte kurz. „Wahrscheinlich brauche ich eine halbe Stunde, vielleicht etwas länger – je nach Verkehrslage. Ist das in Ordnung?“

„Selbstverständlich.“ Er klang erfreut. „Ich warte gerne auf Sie. See you soon.“

Nachdem er das Gespräch beendet hatte, schaute Emily nachdenklich auf ihr Telefon, das sie noch immer in ihrer Hand hielt. Was hatte dieser Anruf zu bedeuten?

Zügig lenkte sie zum zweiten Mal an diesem Tag ihren Käfer zum LeGrand. Sie hatte das Verdeck ihres Cabrios heruntergeklappt und genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen dieses Frühsommers. Was für ein verrückter Tag war das heute. Sie reckte sich ein wenig und stellte fest, dass sie sich freute. Ein Gefühl, das sie in letzter Zeit nicht allzu häufig verspürt hatte. Meistens bestimmten Stress und Hektik ihr Leben.

Ein Grund mehr, diesen Nachmittag in vollen Zügen zu genießen. Frohgelaunt stieg sie aus und betrat zum zweiten Mal an diesem Tag die prunkvolle Hotelhalle. Suchend irrte ihr Blick umher. Hier konnte sie Connor Leary nirgendwo entdecken. Offensichtlich wartete er oben auf sie. Erneut wandte sie sich an den freundlichen Portier, der ihr bereits am Morgen weitergeholfen hatte. Er lächelte, als er sie erkannte und wies zum Lift. „Fahren Sie nur hinauf, Frau Simon. Herr Leary erwartet Sie bereits.“

„Vielen Dank“, Emily nickte ihm erleichtert zu und betrat den Fahrstuhl. Sie spürte, wie eine innere Unruhe sie befiel, während ihr Blick sich an den leuchtend roten Zahlen festhielt, die ihr anzeigten, in welcher Etage sie sich befand. Endlich hatte sie das oberste Stockwerk erreicht und konnte aussteigen. Sie atmete tief durch und betrat den leeren Korridor, der totenstill vor ihr lag. Langsam näherte sie sich der Suite des Schauspielers und verharrte unentschlossen vor der Tür. Doch scheinbar hatte er sie bereits bemerkt, denn Leary öffnete ihr, noch ehe sie sich dazu hatte durchringen können, anzuklopfen. Er schenkte ihr ein warmes Lächeln, das ihr schlagartig alle Ängste nahm.

„Schön, dass Sie gekommen sind, Emily. Ich hoffe, Sie bereuen Ihren Entschluss noch nicht?“

„Nein, wenn ich ehrlich bin, freue ich mich sogar sehr.“ Emily spürte, dass ihr erneut eine verräterische Röte ins Gesicht kroch.

„Perfekt“, sein Lächeln wurde noch breiter. „Dann haben wir etwas gemeinsam. Warten Sie bitte einen Moment, ich hole eben meine Jacke, dann können wir uns auf den Weg machen.“

Er eilte in den angrenzenden Raum, aus dem sie ihn leise fluchen hörte.

„Sorry“, rief er ihr zu. „Aber ich kann meine Sonnenbrille einfach nicht finden.“

„Kein Problem, lassen Sie sich Zeit.“ Emily ließ ihren Blick unterdessen durch sein Zimmer schweifen. Immerhin war inzwischen der Hauch einer persönlichen Note zu erkennen. Auf dem Couchtisch lagen eine aufgeblätterte Zeitschrift und ein Stift, ein benutztes Glas samt Wasserflasche stand auf der Anrichte, und das T-Shirt, das er morgens gegen den schwarzen Pulli getauscht hatte, lag noch immer auf dem Sofa. Minimale Anzeichen dafür, dass hier jemand wohnte. Ein leises Geräusch ließ sie aufschrecken. Connor lehnte im Türrahmen und schaute zu ihr hinüber. Merkwürdigerweise fühlte sie sich von ihm ertappt und schämte sich für ihre Neugierde. Er grinste.

„Ich wäre soweit. Wir können gehen.“

„Haben Sie Ihre Brille gefunden?“, Emily bemühte sich, ihrer Stimme einen unverfänglichen Klang zu geben.

„Hab ich. Hier ist das gute Stück.“ Er holte die Sonnenbrille hervor und setzte sie auf.

„Übrigens“, Emily konnte sich diese Bemerkung nicht verkneifen. „Auch wenn das Wetter gut ist, so sonnig ist es hier gerade nicht.“

Er nickte. „Das mag schon sein, aber es ist der Versuch einer Tarnung. Damit wir unbehelligt unseren gemeinsamen Nachmittag verbringen können.“

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