Juli van Bohm - Sterne, die begehrt man nicht

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Emily kann es nicht fassen. Sie soll für das Düsseldorfer Frauenmagazin Francine den berühmten Hollywood-Schauspieler Connor Leary interviewen. An sich ein Traumjob, hätte der Frauenschwarm nicht eine ausgeprägte Aversion gegen Reporter, nachdem die Boulevardpresse seine Scheidung gnadenlos ausgeschlachtet hat. Nicht die besten Voraussetzungen für die Witwe und zweifache Mutter, ihren Job erfolgreich zu absolvieren. Allerdings verläuft das Interview anders als erwartet, denn überraschenderweise treffen mit Connor und Emily zwei Seelenverwandte aufeinander, zwischen denen es gewaltig knistert. Doch kann die Liebe zwischen beiden eine Chance haben, wenn ihre Lebensmittelpunkte mehr als 9000 Kilometer auseinander liegen? Erst ein schreckliches Unglück öffnet Emily die Augen – doch jetzt ist es scheinbar zu spät.

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Connor ließ die vergangene Stunde gedanklich Revue passieren. Auf eine seltsame Weise, die er sich nicht erklären konnte, fühlte er sich zu Emily Simon hingezogen. Am Sonntagabend würde er sie also in ihrer Wohnung besuchen, fernab vom steifen Ambiente des Hotels und Leo Holmes‘ wachsamen Augen. Er grinste zufrieden. Endlich hatte er die Gelegenheit, zumindest für einen Abend ein bisschen Normalität zu erleben. Auch wenn sein unstetes Leben für ihn wie eine Droge war, die er immer wieder aufs Neue brauchte, sehnte er sich ab und an nach einem ruhigen Zuhause, in dem jemand auf ihn wartete. Wie früher, als Hannah und er noch ein Paar gewesen waren. Lange bevor sie sich entfremdet und schließlich getrennt hatten. Connor versuchte, die unliebsamen Gedanken zu verdrängen. Vorbei war vorbei! Er musste von vorne anfangen. Am besten gleich heute, das war ihm nach dem Gespräch mit Emily Simon bewusst geworden. Aus einem ihm unerklärlichen Grund freute er sich sogar darauf, sie wiederzusehen. Er trat ans Fenster und blickte hinaus über die Dächer der Stadt, als es erneut klopfte. Ob sie etwas vergessen hatte? Zerstreut genug schien sie jedenfalls zu sein. Aber es war lediglich Holmes, der wieder einmal ungefragt eintrat.

„Und? Ist alles planmäßig verlaufen?“, mit prüfendem Blick taxierte er Connor, als könne er an dessen Mimik ablesen, ob das befürchtete Fiasko eingetreten oder ausgeblieben sei.

„Ja sicher, du kannst völlig beruhigt sein. Es war okay.“

„Wirklich?“ Holmes entging nicht, dass Leary in sich gekehrt wirkte. „‚Okay‘ ist eine ziemlich nichtssagende Formulierung.“

Connor seufzte genervt.

„Du kannst mir glauben, Leo, es ist alles glattgelaufen.“

„Schön, dann hast du jetzt sicherlich Zeit und Lust, mit mir deinen Auftritt in der Abendshow morgen durchzusprechen.“

Connor zuckte gleichgültig die Achseln. „Lust eher weniger, aber wenn es unbedingt sein muss, stehe ich zur Verfügung.“

„In der Tat, es muss sein“, versicherte Holmes unbeirrt.

„Na schön, dann leg los.“ Connor gab sich geschlagen und ließ sich auf das riesige Sofa fallen. Holmes ging ihm in letzter Zeit immer öfter mit seinem fordernden Eifer auf die Nerven. Aber Connor wusste, dass er seine Pflichten erfüllen musste. Und dazu gehörte nun einmal die Besprechung des morgigen Auftritts. Nur am Sonntagabend würde er sich auf keinen noch so dringenden Termin einlassen. Dieser Abend gehörte ausschließlich einer reizenden Journalistin mit grünen Augen.

Stadtbummel mal anders

Als Emily die Räume der Redaktion erreichte, fühlte sie sich ungewohnt beschwingt. Rasch ging sie in ihr Büro, um ihre Unterlagen zu holen. Sie wollte in aller Ruhe zu Hause mit der Ausarbeitung des Interviews beginnen. Corinne war offensichtlich noch unterwegs, sodass sie ihr erst später Bericht erstatten konnte. Es war nicht ungewöhnlich, dass Emily ab und zu im Homeoffice arbeitete. Letztendlich war es Corinne egal, Hauptsache, das Ergebnis stimmte.

„Ich bin dann mal weg, Jenny“, rief sie ihrer Kollegin zu, bevor sie eilig zum Parkplatz lief. Nur wenig später stieg Emily in ihren geliebten Käfer ein und drehte das Radio laut. Elvis schmachtete hingebungsvoll „Always on My Mind“ und Emily sang ebenso inbrünstig mit. Immer noch in Hochstimmung parkte sie kurze Zeit später vor ihrem Haus.

Zum Glück waren Jessie und Tobias bei Sophie, sodass sie sich in Ruhe ihrer Arbeit widmen konnte. Sie warf ihre Tasche neben den Schreibtisch und zog den Ordner mit den Informationen über Connor Leary hervor, den Corinne ihr am Tag zuvor gegeben hatte. Zwar hatte sie bereits vor dem Treffen mit ihm viele dieser Berichte gelesen, aber gestern waren es nüchterne Fakten über einen Unbekannten gewesen. Jetzt war alles anders. Ah, da waren die Informationen, nach denen sie gesucht hatte.

Connor Leary war 35 Jahre alt, 1,92 Meter groß, hatte dunkelbraune Haare und braune Augen. Er war geschieden von Hannah Leary, geborene Bellwood, hatte keine Kinder und lebte auf einer Ranch im Umland von Los Angeles. Falls er überhaupt zuhause war, dachte Emily, bevor sie interessiert weiterlas. Seit gut zehn Jahren war Leary erfolgreich im Filmbusiness unterwegs. Für seinen letzten Film ‚Dream Weaver‘ hatte er sogar eine Oscarnominierung erhalten. Das also war sein Leben in Kurzform. Schwarz auf weiß. Aber was sagten diese Informationen über den Menschen Connor Leary aus? Nichts, fand Emily. Sie sagten nichts über seine Gefühle, seine Hoffnungen, seine Wünsche aus. Wieder schweiften ihre Gedanken ab. War das Schauspielerleben wirklich beneidenswert? Wer hatte nicht schon davon geträumt, berühmt zu sein und auf dem roten Teppich umjubelt zu werden? Zum ersten Mal machte sie sich Gedanken darüber, was mit diesem Ruhm alles verbunden war. Ein gestörtes Privatleben, eine Hotelsuite statt eines gemütlichen Zuhauses und hartnäckige Fans, die einen belagerten, wenn man seine Ruhe haben wollte. Sie kuschelte sich in die Ecke ihres Sofas und blätterte weiter durch den Ordner. Irgendwo musste das Foto sein, das ihr so gut gefallen hatte. Ach ja, da war es. Sie zog das Bild heraus und lächelte versonnen. Dann klappte sie den Laptop auf und legte das Foto daneben. Ein bisschen Motivation bei der Arbeit durfte ruhig sein, fand sie. Schließlich sollte der Bericht mit dem Interview einzigartig werden. Sie wollte sich und vor allem Leary nicht enttäuschen.

Zwei Stunden später stapelten sich auf Emilys Arbeitsplatz zahlreiche Interviews, Berichte und Fotos von Leary, die sie ausgedruckt hatte. Genug Material, um damit Bücher zu füllen. Egal – wenn sie etwas fesselte, vergaß Emily ihre Umwelt komplett. Erst das beharrliche Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Gedanken.

„Mist“, murmelte sie ungehalten und griff zum Hörer. Es war Corinne, die darauf brannte, endlich zu erfahren, wie das Interview mit Connor Leary gelaufen war.

„Nun erzähl schon, wie war es?“, drängelte sie erwartungsvoll. Doch Emily zögerte plötzlich. Insgeheim befürchtete sie, Corinne könnte ihre euphorische Stimmung bemerken und ganz eigene Schlüsse daraus ziehen. Jetzt musste Emily auf der Hut sein.

„Och, im Großen und Ganzen lief es erstaunlich gut“, gab sie sich unbefangen. „Er war sehr sympathisch und viel freundlicher als erwartet. Du wirst zufrieden sein, denke ich. Ich wollte gerade mit der Ausarbeitung beginnen.“

Wie erwartet, ließ sich Corinne nicht so schnell abwimmeln.

„Jetzt lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen, Schätzchen. Sag, ist er wirklich so sexy wie im Film oder hat er in Wirklichkeit einen Bauchansatz und fettige Haare? Hat er dir etwas über sein ausschweifendes Liebesleben erzählt? Bei hübschen und sanftmütigen Frauen wie dir werden die Männer doch schwach und fangen an, aus dem Nähkästchen zu plaudern.“ Sie kicherte vergnügt.

Emily spürte einen Anflug von Unmut. Sie beschloss, Corinne vorerst nur das Nötigste mitzuteilen und vor allem über ihre geplante Verabredung mit Leary Stillschweigen zu wahren.

„Es tut mir leid für dich, Corinne, aber du hast in der Tat ein Prachtexemplar von Mann verpasst. Ganz ohne Bauchansatz und fettige Haare, stattdessen mit einem sexy Sixpack und verführerisch nach Shampoo duftend.“ Sie musste unwillkürlich lächeln, als sie an Connors Erscheinungsbild dachte. „Jetzt sei mir nicht böse, aber ich bin gerade in meine Arbeit vertieft und würde gerne weitermachen.“

„Ach was, du musst doch mehr oder weniger nur das Band abtippen und ein bisschen drum herum schreiben. So stressig ist das doch nicht, schließlich willst du nicht den Pulitzerpreis gewinnen. Ich möchte wissen, wie er war und was er erzählt hat.“

Emily seufzte genervt. „Ganz ehrlich, Corinne. Momentan passt es mir gar nicht. Die Unterbrechung bringt mich total aus dem Konzept. Ich erzähle dir morgen alles haarklein. Versprochen.“

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