Waltraud Batz - Cloverlane Farm

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Cloverlane Farm: краткое содержание, описание и аннотация

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Hannah steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Neben Überstunden im Büro und einer schwierigen Beziehung wird auch ihr Hobby, der Reitsport, immer zeitintensiver, anstrengender und nervenzehrender.
Der spontane, zweiwöchige Reiturlaub in Westirland, zu dem eine Bekannte aus dem Reitstall sie überredet hat, wird jedoch schon kurz nach der Anreise zur reinen Nervensache.
Hannah findet zwar keine Erholung in Irland – aber dafür zwei Iren, die sie gar nicht gesucht hat: Einen Zwei- und einen Vierbeiner.
Ein Roman für Irland- und Tierfreunde

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„Kommst du mit in die Essraum?“ fragte es neben Hannah. Babette, die kleine Französin mit den roten Haaren, stand mit Reithelm in der Hand vor Glorias Box.

„Ja, gerne.“ Hannah brachte noch den Sattel weg und das Pferd stürzte sich wie verhungert auf den Berg Heu in der Boxenecke.

„Oh, was hast du denn da?“ fragte Babette neugierig, während sie in den altersschwachen Schränken des Aufenthaltsraumes nach einem Teller suchte, auf den sie ihr soeben geschmiertes Mittagspausenbrot legen konnte. Da sie keinen sauberen fand, nahm sie sich ein Blatt Küchenrolle und setzte sich neben Hannah auf das große Sofa.

„Ich weiß es selbst nicht. Habe ich heute Morgen in meiner Pension mitbekommen.“ Hannah klappte ihre Lunchbox auf.

„Ach, du wonnst gar nischt ier?“

„Nein.“

„Warüm nicht?“

„Nora hat den Reitkurs für uns gebucht, aber vergessen, die Unterkunft mitzubuchen.“

„Oh.“ Babette biss in ihr Brot und äugte neugierig in Hannahs Lunchbox.

„Ja, und als wir dann hier ankamen, war nur noch ein Bett frei. Deshalb wohne ich in einer Pension so zwanzig Minuten zu Fuß von hier ...“ sagte Hannah und schaute fasziniert in die Plastikbox auf ihrem Schoß. Dort waren tetrisartig mehrere Sachen hineingestapelt, kein Platz blieb ungenutzt. Hannah fand zwei Stücke Quiche vor, einen kleinen Joghurtbecher mitsamt ebenso kleinem Löffel, sowie ein Minikistchen mit geschnittenen Karotten. Daneben lag ein Trinkpäckchen und ein Schokoriegel rundete das Menü ab.

„Woah, das ist ja superb!“ sagte Babette und Hannah hatte kurzzeitig die Befürchtung, dass sie ihr die Box aus der Hand reißen und damit wegrennen würde.

Nach und nach kamen auch die anderen Reitkursteilnehmerinnen in den Raum, zumindest die, die nicht verletzt, noch beschäftigt oder so verdreckt waren, dass sie erst mal duschen mussten. Auch Nora kam kurze Zeit später frisch zurechtgemacht in den überfüllten Raum und schob sich zwei Scheiben Toastbrot in den Toaster. Hannahs Mittagessen bekam nicht nur von Babette gierige Seitenblicke zugeworfen.

Nachdem Jane einige Zeit später vorbeigeschaut und verkündet hatte, dass nun jeder für sich eine Runde auf dem Parcours drehen konnte, leerte sich der Raum nach und nach. Als eine der letzten ging auch Hannah rüber zum Stall. Sie war zügig fertig und führte Gloria raus auf den Hof, wo sie zwei anderen Reitkursteilnehmerinnen in Richtung Parcoursstart folgte.

Die kleine Stute erwies sich als gute Springerin. Auch sie rannte zwar an einigen Hindernissen vorbei oder weigerte sich, darüber zu springen, aber alles in allem klappte es gut.

Nach etwa der Hälfte des Parcours wurde Hannah unter lautem Geschrei und Gequieke von Nora und Leonardo überholt, kurze Zeit später holte sie sie aber wieder ein. Leonardo stand auf einer Wiese und fraß, Nora stand zerknirscht daneben und hielt sich den Rücken.

„Ist was passiert? Hast du dir wehgetan?“ fragte Hannah und ließ Gloria ebenfalls fressen.

„Nee, geht schon, er hat eine Vollbremsung gemacht, weil er fressen wollte und da bin ich runtergerutscht“, gab Nora zu.

„Oh, ok.“

Nora stieg unter Zuhilfenahme eines Steins am Wegrand wieder auf. „Heut Abend fahren wir in die nächstgrößere Stadt, Cloverton oder wie die heißt. Die mit der Kirche. Willst du mit?“

Sie ritten nun nebeneinander, die Traktorspur führte leicht bergab und war breit genug dafür.

„Nein, danke, das wird mir zu viel. Du, ich mach das hier jetzt gemütlich zu Ende und dann lauf ich zurück zur Pension. Oder kannst du mich fahren? Das wäre echt prima.“

„Nee du, ich will ja danach noch eine Reitstunde in der Halle nehmen. Und wir brauchen das Auto heute Abend, sonst hätt ich dir natürlich den Schlüssel gegeben. Komm doch mit, das wird bestimmt lustig. Wir wollen erst mal ins Pub, ein bisschen vorglühen und dann gibt’s da wohl irgendwo was, wo man Tanzen kann, ne Dorfdisco oder so.“

„Das ist nicht so meins, aber danke.“

„Echt nich? Ach komm! Und warum willst du denn nicht mehr reiten? Nimm doch noch Zusatzstunden! Dafür sind wir doch hier ...“ Nora schaffte es gerade so, Leonardo vom Fressen abzuhalten. „Naja, musst du wissen, ich find‘s hier auf jeden Fall super! Bis später dann oder eben morgen!“ Mit diesen Worten galoppierte Nora davon und bekam gerade so noch die nächste Kurve.

Hannah schüttelte den Kopf und ließ den Rest der mehrere Kilometer langen Springstrecke gemütlich angehen. Unterwegs traf sie noch andere Reiter und ließ an Engstellen auch einige passieren. Sie kam sehr entspannt wieder auf dem Hof an, wo ein reges Treiben zwischen Reitplatz und Reithalle herrschte. Hannah versorgte ihr Pferd, warf einen kurzen Abschiedsgruß in die Reithalle und lief zur Pension zurück, nicht ohne dem Auto einen sehnsüchtigen Blick zuzuwerfen.

Als sie gerade bei der Pension ankam, fuhr Mary mit dem Auto aus der Garage und hielt neben Hannah an. „Colin reitet jetzt aus, geh mit!“ sagte sie laut und ihr Fenster fuhr wieder hoch. Sie winkte und verließ dann das Grundstück. Colin stand mit finsterem Blick vor der Haustür und Arrow kam schon quer über die Wiese auf Hannah zu geschossen. Wenigstens einer freute sich über ihre Anwesenheit.

„Hallo“, sagte Colin und band sich seinen Schuh zu.

„Hi“.

„Willst du mitkommen zum Ausreiten? Jetzt gleich?“ fragte er und widmete sich seinem anderen Schuh. Etwas an Colin war anders. War er beim Frisör gewesen? Er richtete sich wieder auf und sah Hannah an. Sie bemerkte erst jetzt, dass er grünbraune Augen hatte und seine Haare wirkten kürzer.

„Willst du nun mit ausreiten oder nicht?“

„Äh ...“

„Ja gut, dann komm.“ Sie hatte gerade nach freundlichen Worten gesucht, um das Reiten abzuwenden, aber Colin hatte ihr Gestotter wohl als begeisterte Zustimmung aufgefasst. Sie fügte sich in ihr Schicksal und folgte ihm. Wenigstens regnete es nicht mehr, es war aber immer noch recht kühl. Colin steuerte nicht den Pferdestall an, sondern sein Haus, Hannah folgte ihm.

Sie betraten den großzügig verglasten Vorraum des Hauses und er verschwand in der Tür gegenüber, um kurz darauf mit einem Stapel sauberer, zusammengefalteter Pferdedecken aus Fleecestoff auf dem Arm wieder aufzutauchen.

„Na los“, sagte er und hielt Hannah die Haustür mit einem Fuß auf. Er stellte sicher, dass Hannah die Tür auch wirklich fest zugezogen hatte, bevor er mit den Decken im Arm in Richtung Stall ging. Hannah folgte ihm und Arrow lief freudig neben ihnen her. Colin brachte die Decken in den Anbau links der Scheune und dann gingen sie gemeinsam zum Paddock auf der anderen Seite des Gebäudes. Colin nahm sich eins der Halfter, gab Hannah ein zweites und schob die oberste der beiden Torstangen aus der Halterung. „Du nimmst Polly, das ist die graubraune Stute da hinten. Polly ist Marys Pferd, sie ist früher viel Kutsche mit ihr gefahren. Sie ist jetzt schon fast fünfundzwanzig und nicht mehr so ausdauernd, aber genau das Richtige für einen gemütlichen Ausritt. Ich will erst mal sehen, wie du reitest, bevor ich dich auf ein anderes Pferd lasse.“

Hannah nickte. Das war wenigstens mal eine klare Ansage. Sie zog der noch halb schlafenden Polly das ausgeblichene, blaue Halfter über und diese folgte ihr brav. Colin fischte sich ein großes, sehr schlankes, dunkelbraunes Pferd vom Paddock.

„Ist da Vollblut drin?“ fragte Hannah.

„Bei dem hier? Ja, ist eines“, antwortete Colin knapp, band das Pferd fest und verschwand wieder im Anbau.

Hannah durfte ihr Pferd putzen, aber das Satteln übernahm Colin selbst. Er half Hannah routiniert beim Einstellen der Steigbügel und gurtete noch einmal nach. Dann schwang er sich auf sein eigenes Pferd und ritt vor zu der Stelle, an der sie gestern Abend die Aussicht aufs Meer genossen hatten. Hannah folgte ihm und sie ritten den Weg nach unten. Die Luft war sehr frisch, es war windig, aber wunderschön. Das Meeresrauschen und die Schreie der Möwen ließen tatsächlich so etwas wie Urlaubsstimmung und Freude am Reiten in Hannah aufkommen. Arrow schien ebenfalls seinen Spaß zu haben und lief fröhlich neben den Pferden her.

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