Waltraud Batz - Cloverlane Farm
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Neben Überstunden im Büro und einer schwierigen Beziehung wird auch ihr Hobby, der Reitsport, immer zeitintensiver, anstrengender und nervenzehrender.
Der spontane, zweiwöchige Reiturlaub in Westirland, zu dem eine Bekannte aus dem Reitstall sie überredet hat, wird jedoch schon kurz nach der Anreise zur reinen Nervensache.
Hannah findet zwar keine Erholung in Irland – aber dafür zwei Iren, die sie gar nicht gesucht hat: Einen Zwei- und einen Vierbeiner.
Ein Roman für Irland- und Tierfreunde
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Die Frau begrüßte zunächst alle, stellte sich als Jane vor und ging die Stallregeln sowie die allgemeinen Verbote durch. Die Reitgäste durften nicht ins Haupthaus, das war den Hotel- und Restaurantgästen vorbehalten. Jane verkündete, dass man heute erst auf dem Reitplatz die gemeldete Reiterfahrung der Teilnehmer überprüfen würde und verschwand in der Bürotür.
„Gemeldete Reiterfahrung?“ fragte Hannah in Richtung Nora.
„Ja, ich hab das für uns ausgefüllt.“
„Was hast du denn gemeldet?“
„Ich hab das Höchste angekreuzt, was ging. Immerhin hattest du jahrelang ein eigenes Pferd und ich wollte auf keinen Fall zu den Anfängern!“ sagte Nora. Sie sah sich suchend um und fing ein Gespräch mit einer derjenigen an, mit denen sie vorhin schon zusammengestanden hatte. Hannah kam sich vor wie im falschen Film, hatte aber keine Zeit, darüber nachzudenken, da Jane mit einem Blatt Papier in der Hand wieder in den Vorraum der Reithalle zurückkam. „Babette?“ fragte sie laut und eine rötlichgelockte, junge Frau mit unzähligen Sommersprossen und sehr spitzer Nase trat vor. Jane hatte einige Rückfragen an Babette, diese antwortete, so gut sie es auf Englisch schaffte. Ihr starker französischer Akzent machte die Verständigung etwas schwierig. Babette bekam den Namen eines Pferdes genannt und wurde angewiesen, sich draußen einen Platz zu suchen, um das Pferd reitfertig zu machen.
Jane ging ihre Liste weiter durch, bis nur noch eine ältere, sehr vornehm wirkende Dame, Nora und Hannah übrig waren. Die ältere Dame bekam nach einem kurzen Gespräch mit Jane ein Pferd zugeteilt und auch Nora ging mit ihrem Pferdenamen im Kopf zügig in Richtung der vergitterten Pferdeboxen, die direkt neben der Reithalle in zwei gegenüberliegenden Reihen angeordnet waren.
„So, du kommst bitte mit, bei deinem steht der Name nicht dran“, sagte Jane zu Hannah und ging schnellen Schrittes voran.
In der Stallgasse herrschte reges Treiben, Pferde wurden aus den Boxen geführt und es gab einiges an Geschrei und Verwirrung, wer denn nun wohin sollte. Die beiden Frauen, die während der Begrüßungsrede stumm neben Jane gestanden hatten, waren jetzt umso mitteilsamer und halfen, das Chaos zu lichten.
„Das hier ist deiner, das ist Leonardo“, sagte Jane und zeigte in die Box, neben der sie stehen geblieben war. Darin befand sich der Teufel persönlich, zumindest sah man außer Zähnen und Augen nicht viel. Natürlich war das Pferd schwarz, und Hannah hoffte inständig, dass das nicht genau das Pferd war, vor dem Colin sie vorhin hatte warnen wollen. Sie nahm sich das ausgeblichene, rote Halfter vom Haken an der Box und schob die Tür ein wenig auf. Das Pferd drehte ihr seinen Hintern zu und hob drohend ein Hinterbein an. Hannah machte geistesgegenwärtig einen Schritt nach hinten und der Tritt ging ins Leere. Sie entschied, hier ihr Leben nicht aufs Spiel zu setzen. Sie schob die Tür wieder zu, hängte das Halfter zurück und fing Jane gerade noch ab, als diese schon fast wieder im Büro verschwunden war.
„Jane?“
„Ja?“ Jane drehte sich zu ihr um.
„Hast du ein anderes Pferd für mich? Sorry, aber der dreht mir jetzt schon den Hintern zu und tritt nach mir, da hab ich keinen Vertrag mit.“
Jane sah Hannah einen Moment lang an. „Der tut nur so. Der ist echt ok. Geh halt mit einer Gerte rein und mach ihm klar, wer der Chef ist.“
Hannah starrte Jane an. „Ist das dein Ernst? Ich soll mit einer Gerte ein wildfremdes Pferd schlagen? Und das in der Box? Ich wollte den Tag eigentlich gerne überleben.“
Janes Augenlider zuckten.
„Gibt es Probleme?“ fragte eine ernste, tiefe Männerstimme. Hannah drehte sich erschrocken um, sie hatte den Mann nicht kommen hören oder sehen. Was daran gelegen haben mochte, dass er genauso dürr war wie Jane und sich mit seiner grau-braun-grünen Kleidung kaum vom Hintergrund abhob.
„Ah, Dad. Nein, keine Probleme, aber sie will Leonardo nicht reiten“, sagte Jane.
„Ich will lediglich mein Leben nicht aufs Spiel setzen“, korrigierte Hannah.
Der Mann verzog einen Mundwinkel zu einem sanften, halbseitigen Lächeln. Er sah Jane an, aber Hannah konnte den Blick nicht deuten. „Sie darf Geronimo reiten, das ist ok.“
Jane nickte und sagte nur kühl „Bei der Tür vorne rechts.“
Hannah murmelte einen Dank und ging sich ihr Ersatzpferd anschauen. Als sie auf dem Weg dorthin an Leonardos Box vorbeilief, trat der gegen die Boxenwand und Hannah war wirklich froh und auch stolz auf sich, dass sie nach einem anderen Pferd gefragt hatte.
Geronimo erwies sich als genaues Gegenteil von Leonardo. Der große, sehr helle Fuchswallach stand halb schlafend in seiner Box, ein Hinterbein entspannt angewinkelt und die Ohren auf Halbmast. Als Hannah die Tür aufschob und ihn freundlich begrüßte, öffnete er immerhin das ihr zugewandte Auge.
Sie brachte ihn raus auf den Hof, wo die anderen Kursteilnehmer schon fleißig dabei waren, ihre Pferde zu putzen. Geronimo trottete brav, aber sehr langsam neben ihr her.
„Warum hast du denn so lange gebraucht?“ rief Nora zu Hannah rüber.
„Ich hab das Pferd noch mal getauscht, das, was sie mir zuerst geben wollten, hat nach mir getreten, sobald ich die Tür aufgemacht habe.“
„Man kann das Pferd tauschen? Echt? Da geh ich auch mal fragen, meins ist jetzt schon eine Schlaftablette.“ Sie zeigte mit der Bürste in der Hand auf die dunkelbraune Stute, die sie zugeteilt bekommen hatte.
Hannah band Geronimo an und holte seinen Putzkasten, der ganz oben auf dem Regal in der Sattelkammer stand und komplett verstaubt war. Während des Bürstens ging Geronimo wieder in den Standbymodus über, hob brav die Hufe auf Kommando und schien alles in allem ein Glücksgriff zu sein. Auch als Nora mit ihrem Tauschpferd auf den Hof kam und dieses kaum halten konnte, hob er nur kurz den Kopf, schaute was los war und döste dann weiter. Hannah grinste, als Nora Leonardo festband und eine der Stallhelferinnen das dicke, braune Pony wegbrachte.
„Ist der nicht toll? Hannah, schau doch mal!“ freute sich Nora über ihr neues Pferd.
Eine gute halbe Stunde später waren sie dann endlich soweit, die gesamte Truppe stand im leichten Nieselregen auf dem matschigen Reitplatz. Es war windig und wirklich kalt. Hannah war froh, sich warm angezogen zu haben, einige andere Kursteilnehmer sah sie schon morgen eine Lungenentzündung haben. Auch Nora war eher sommerlich-schick gekleidet und Reithandschuhe waren anscheinend unter ihrer Würde. Aber trotzdem sah es schnieke aus, wie sie sich abmühte, Leonardo zu bremsen und zu lenken. Warm war ihr sicherlich.
Geronimo erwies sich unter dem Sattel als aufmerksam, wollte aber schon genau gesagt bekommen, was zu tun war. Etwas, das Hannah so nicht gewohnt war. Die Pferde, die sie zu Hause ritt, musste man für gewöhnlich eher bremsen als anschieben.
Schon während der ersten halben Stunde fielen zwei der jüngeren Reitkursteilnehmerinnen von ihren Pferden und es brach eine Diskussion über deren Reitkenntnisse los. Jane duldete keine Widerrede und kündigte an, die Pferdeverteilung noch einmal anzupassen.
Aber zunächst stand eine kleine Springeinheit an. Die zwei Sprünge, die Jane und ihre zwei Helferinnen aufbauten, erschienen Hannah sehr hoch, waren aber auf Nachfragen hin angeblich nur sechzig und achtzig Zentimeter hoch.
Geronimo machte vor dem ersten Sprung eine Vollbremsung, aber Hannah konnte sich gerade noch auf seinem Hals abstützen. Nora lachte laut los, ihr eigener Versuch war aber auch nicht besser und hatte eher etwas von Zirkusakrobatik als von Springreiten. Der zweite Versuch endete damit, dass sie Leonardo nicht mehr bremsen konnte, dieser im vollen Galopp um den Reitplatz kreiste und sich immer mehr aufregte. Erst, als Jane sich ihm in den Weg stellte, konnte Nora ihn wieder unter ihre Kontrolle bringen, fiel aber trotzdem nach dem nächsten Sprung runter. Bis sie ihn wieder eingefangen hatten, dauerte es geschlagene zehn Minuten und Nora und Jane sahen hinterher aus wie nach einer Schlammschlacht. Hannahs weitere Sprünge klappten zwar gut und Geronimo sprang sehr manierlich und vorsichtig über die Hindernisse, aber sie wurde trotzdem hinterher gefragt, ob sie denn überhaupt schon mal gesprungen sei. Ihre ehrliche Antwort, nämlich nur einmal über einen umgestürzten Baumstamm, brachte Jane erneut zum Kochen, aber ihre Wut entlud sich diesmal auf Nora, denn immerhin hatte sie Hannahs Reitkenntnisse in das Anmeldeformular eingetragen.
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