Stefanie Purle - Scarlett Taylor - Libelle

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
*** Band 5 der «Scarlett Taylor»-Reihe ***
Scarlett und ihr Parapsychologen-Team sind mit der Planung des neuen Hexenladens beschäftigt, als Elvira eine Ankündigung macht, die alles ins Wanken bringt. Für Scarlett bricht eine Welt zusammen, doch sie gibt ihr Bestes, um es allen recht zu machen. Dabei schlägt sie allerdings Wege ein, die nicht jeder in ihrem Umfeld gutheißen kann und gerät dadurch ebenso auf den Radar einer geheimen Organisation, die ganz andere Pläne mit ihr hat.
In der «Scarlett Taylor»-Reihe sind bereits erschienen:
Band 1: «Scarlett Taylor – Parapsychologin wider Willen»
Band 2: «Scarlett Taylor – Hexenblut» + Band 2.5: Die Novelle «Scarlett Taylor – Parapsychologin im Weihnachtsstress»
Band 3: «Scarlett Taylor – Prophezeiung»
Band 4: «Scarlett Taylor – Wendy»
Band 5: «Scarlett Taylor – Libelle»

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„Nein“, hauche ich gegen seinen Hals. „Tu das nicht. Nicht für so ein leerstehendes Reisebüro und eine renovierungsbedürftige Oberwohnung.“

Ich spüre, wie er mit den Schultern zuckt. Seine Hände gleiten, als sei nichts gewesen, über meinen Rücken. Er sagt nichts mehr und auch ich lasse es für heute gut sein.

Die Stelle an meinem Brustbein kribbelt lauwarm. Nicht so heiß wie sonst, aber immerhin lauwarm.

Kapitel 4

Mitten in der Nacht werde ich von einem Klopfen an der Fensterfront des Schlafzimmers geweckt. Zuerst halte ich es für einen Ast, der durch den Wind im Takt gegen die Scheibe knallt, doch nachdem ich immer wieder drei kurz aufeinanderfolgende Schläge vernehme, reiße ich alarmiert die Augen auf.

Im Schlafzimmer ist es stockdunkel, doch aus der unteren Ecke der Fensterfront strahlt ein schwaches, goldenes Licht. Ich werfe die Beine aus dem Bett und krabble über den Boden auf das Licht zu. Es ist eine winzige Elfe, sie hat ihr Licht gedimmt, offenbar um nicht aufzufallen.

„Was ist los“, flüstere ich gegen die Scheibe, die daraufhin beschlägt.

Wild und wirr fliegt sie vor meiner Nase hin und her, wie eine Motte vor einer Glühbirne. Als sie merkt, dass ich keinen blassen Schimmer habe, was sie von mir will, beginnt sie weiter auf und ab zu fliegen. Sie verschwindet für einen kurzen Moment aus meinem Sichtfeld und taucht dann blitzartig wieder vor mir auf. Das wiederholt sie immer wieder, bis ich kurz davor bin, einfach wieder aufzustehen und zurück ins warme Bett zu gehen. Doch dann, als sie ein sechstes Mal nach unten saust und ich ihr mit meinem Blick folge, entdecke ich einen dunklen Umriss hinter den dicken Stämmen der Tannen am Boden. Der Umriss bewegt sich und schiebt sich langsam hinter den Stamm. Es war eindeutig der Umriss eines Menschen.

Erschrocken krabble ich von dem Fenster weg und zurück zum Bett.

„Chris… Chris!“, rufe ich im Flüsterton und taste den Boden nach meinem Bademantel ab.

Chris dreht sich im Bett und knurrt, dann schreckt er hoch. „Was? Was ist los?“

„Da draußen ist jemand.“

Bei diesen Worten springt er aus dem Bett. Sobald seine Füße auf dem Boden landen, ist die Verwandlung bereits vollzogen. Ich höre es an seinem Atem, der nun tiefer und rasselnder klingt.

„Wo?“

Endlich habe ich den Bademantel gefunden und werfe ihn mir auf den Knien hockend über. „Im Osten, unter der Fensterfront, hinter den großen Tannen.“

„Ich gehe raus“, lässt Chris mich wissen und überwindet mit zwei Schritten den Abstand zwischen Bett und Schlafzimmertür.

Bevor ich protestieren kann, höre ich das Knarzen des Treppengeländers, gefolgt von dem dumpfen Aufprall seiner Pranken, als er mit einem Sprung über die Treppe im Erdgeschoss landet.

Ich habe keine Zeit nachzudenken und sprinte ihm hinterher, wobei ich den Gurt meines Bademantels festzurre. Chris ist bereits zur Tür hinaus und hat sie wieder geschlossen. Der kalte Hauch der nächtlichen Herbstluft steht noch im Flur und lässt mich bereits hier schon frösteln. Doch ich gehe trotzdem nach draußen.

Die Kieseinfahrt reflektiert das spärliche Mondlicht, dahinter liegt schwarz der Waldrand vor dem sternenklaren Himmel. Ich schließe die Augen, rufe die Elemente auf und suche mit ihrer Hilfe telepathisch das Gebiet ab. Vor kurzem erst habe ich diese Art der Magie erlernt und brauche nun keinen Pendel mehr, um Personen aufzuspüren. Jedoch funktioniert es nur bis zu einer gewissen Reichweite. Sind die Wesen oder Menschen weiter als einen Kilometer entfernt, verliere ich sie.

Chris´ Energie spüre ich im Osten, doch da sind noch drei weitere Energien, die hier allerdings nicht hingehören. Zwei sind in Chris´ Nähe, die Dritte befindet sich im Bereich der Zufahrt zu unserem Haus, tief im Wald.

Ich reiße die Augen wieder auf und renne barfuß um das Haus herum zu Chris. So langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich kann die Bereiche zwischen den Baumstämmen ausmachen. Wer auch immer hier herumschleicht, scheint kein magisches Wesen zu sein, weswegen ich aufpassen muss, keine offensichtliche Magie anzuwenden. Wären es magische Wesen, würde ich mit Feuer den Platz erleuchten und den Eindringlingen mit Blitzen drohen. Doch wenn es Menschen sind, darf ich mich ihnen nicht offenbaren. Es reicht schon, dass Chris in seiner Mannwolfsgestalt ist. Wenn sie ihn mit einer Taschenlampe anleuchten und sein fellbewachsenes Gesicht sehen, ist er enttarnt.

Ich erreiche die Fensterfront und bleibe an der Ecke stehen. Zwischen den Stämmen der dicken Tannen ist niemand mehr, aber es liegt noch der Rest einer dunklen, menschlichen Aura in der Luft.

„Sie sind weg. Ich rieche Panik“, lässt Chris mich flüsternd wissen.

Ich zucke zusammen und entdecke ihn schließlich seitlich hinter mir. Ich war so auf die menschliche Aura fokussiert, dass ich ihn glatt übersehen habe.

„Es waren Menschen, oder?“

„Ja, gewöhnliche Menschen. Allerdings waren ihre Absichten nicht gut.“

Ich nicke, in der Gewissheit, dass er mich mit seinen Wolfsaugen in der Dunkelheit sehen kann. „Zwei waren hier am Haus, einer schien im Wald zu warten.“

„Ja, ich höre ein Auto. Sie fahren weg.“

Ich halte den Atem an und lausche, bis ich schließlich auch das leise Motorengeräusch in der Ferne höre. Erleichtert darüber, dass wir sie in die Flucht geschlagen haben, ohne dass es zu einer Auseinandersetzung kam, lasse ich die Schultern sacken.

Chris geht an mir vorbei und ich höre ihn tief einatmen. „Lederjacke. Neugier und Argwohn. Vielleicht auch Neid, oder Missgunst. Teures Parfum. Neuwagengeruch.“ Er saugt immer wieder die Luft durch seine Nasenlöcher und wittert den noch in der Luft hängenden Geruch, den nur er und seine Artgenossen wahrnehmen können. „Dann leichte Panik.“

„Wie riecht Panik?“, will ich aus reiner Neugierde heraus wissen und beginne selbst in der Luft zu riechen, obwohl ich nichts anderes als Moos und vielleicht noch den harzigen Geruch der Tannen wahrnehmen kann.

„Leicht säuerlich, milchig und ranzig.“

Eine Windböe fegt um uns herum und schiebt die nassen Blätter am Boden vor sich her. Ich schlinge die Arme um meinen Oberkörper und versuche nicht zu zittern. „Das klingt ekelig.“

„Man gewöhnt sich dran.“ Er kommt zur Stelle zurück, an der ich auf ihn warte und legt seine Hand auf meine Schulter. „Lass uns reingehen.“

Mir entgeht nicht, dass er weiterhin in seiner Mannwolfgestalt bleibt. Offenbar hat er Dinge gewittert, die ihn beunruhigen, oder zumindest dazu veranlassen, kampfbereit neben mir herzugehen.

Drinnen angekommen kontrolliert Chris alle Fenster im Haus und verschließt sie. Er lässt die Rollläden herunter und sichert die Haustür zusätzlich mit einem Riegel, während ich am Kaffeeautomaten Milch nachfülle und zwei Kakaos zubereite.

„Hast du die Männer gehört, oder wovon bist du wach geworden?“, fragt Chris, als er zu mir in die Küche kommt. Er hat wieder seine menschliche Gestalt angenommen und nimmt nur in Boxershorts bekleidet an der Kücheninsel Platz.

Ich hole den fertigen Becher Kakao und stelle ihn vor ihm ab. „Eine Elfe hat an die Scheibe geklopft“, erkläre ich und hole auch meinen Becher aus dem Automaten. „Erst hielt ich es für Äste im Wind, doch dann hab ich ihr schwaches Leuchten gesehen.“

Chris nickt und bedankt sich für das warme Getränk, auch wenn er nicht wirklich etwas zum Aufwärmen braucht, im Gegensatz zu mir.

„Erst habe ich nicht verstanden, was sie von mir wollte. Doch sie hat meinen Blick auf die Tannen gelenkt, und da habe ich einen von ihnen gesehen.“ Ich setze mich ihm gegenüber hin und lege die kalten Finger um den heißen Becher. „Gestern Abend, als ich von dem Treffen mit Elvira nach Hause lief, hatte ich auch schon das Gefühl, von einem Auto verfolgt zu werden.“

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