Stefanie Purle - Scarlett Taylor - Libelle

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
*** Band 5 der «Scarlett Taylor»-Reihe ***
Scarlett und ihr Parapsychologen-Team sind mit der Planung des neuen Hexenladens beschäftigt, als Elvira eine Ankündigung macht, die alles ins Wanken bringt. Für Scarlett bricht eine Welt zusammen, doch sie gibt ihr Bestes, um es allen recht zu machen. Dabei schlägt sie allerdings Wege ein, die nicht jeder in ihrem Umfeld gutheißen kann und gerät dadurch ebenso auf den Radar einer geheimen Organisation, die ganz andere Pläne mit ihr hat.
In der «Scarlett Taylor»-Reihe sind bereits erschienen:
Band 1: «Scarlett Taylor – Parapsychologin wider Willen»
Band 2: «Scarlett Taylor – Hexenblut» + Band 2.5: Die Novelle «Scarlett Taylor – Parapsychologin im Weihnachtsstress»
Band 3: «Scarlett Taylor – Prophezeiung»
Band 4: «Scarlett Taylor – Wendy»
Band 5: «Scarlett Taylor – Libelle»

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„Und mit Mama an die Küste zu ziehen ist das, was du willst?“, hake ich schließlich nach.

Elvira nickt. „Ja… Ein neuer Ort, wo wir von niemandem die Geheimnisse kennen, das wäre schön. Ein Ort, wo mich nicht jedes Gebäude mit seiner Geschichte heimsucht, wo mich nicht jedes Gesicht an einen Fall erinnert.“

Mit leicht verschwommenem Blick nehme ich meinen Löffel und rühre den Schaum meines Latte unter. In mir kämpfen zwei widersprüchliche Gefühle um die Oberhand: Einerseits verstehe ich Elvira und kann mir vorstellen, dass sie an einem Ort, wo sie niemanden kennt und noch einmal von vorne anfangen kann, glücklicher wäre. Andererseits bin ich wütend und enttäuscht, weil meine Tante und meine Mutter vor mir und meinesgleichen fliehen wollen.

Mama… Sie hat sich noch nicht einmal getraut, mir persönlich von ihrem Umzug zu erzählen. Aber das sollte mich eigentlich nicht wundern, denn wir haben seit ihrem Erwachen kaum ein vernünftiges Gespräch miteinander geführt. Um ehrlich zu sein, waren unsere Gespräche intensiver, als sie noch im Wachkoma lag, denn da konnte sie sich wenigstens nicht von mir abwenden!

„Und wann soll es losgehen?“, traue ich mich schließlich nach einigen schweigsamen Minuten zu fragen.

Elvira blickt nicht von ihrem Eisbecker auf, in dem sie nur gedankenverloren herumrührt, ohne davon zu essen. „Ende der Woche.“

Mir fällt mein Löffel aus der Hand und landet scheppernd auf dem Marmortisch. „Was?“

„Geplant haben wir den Umzug schon länger, wir wollten dich aber erst informieren, wenn alles feststeht.“

„Ende der Woche?“ Mein Gehirn braucht etwas Zeit, um die Informationen zu verarbeiten. Sie gehen weg. Es steht fest. Und ich kann nichts daran ändern.

Als hätte sie meine Gedanken gelesen, greift Elvira nach meinem Handgelenk und schließt mitfühlend ihre kalten Finger darum. „Du kannst es nicht verhindern, Kindchen. Dieser Umzug ist längst überfällig, für Ella und für mich.“ Als ich nicht antworte, sondern sie nur verständnislos anschaue, nimmt sie ihre Hand weg und fährt fort. „Ich habe dir das Büro übergeben und du bist besser für den Job geeignet, als ich es je war. Du hast im vergangenen Jahr bewiesen, dass du auch sehr gut alleine klarkommst.“

„Darum geht es doch gar nicht, Elvira“, entgegne ich und muss mich beherrschen, einen ruhigen Ton zu bewahren. „Es geht nicht um das Büro oder die Arbeit! Ihr seid doch meine Familie! Ihr könnt nicht einfach wegziehen!“

Wieder schiebt sie die Unterlippe vor und sieht mich entschuldigend an. „Doch, Scarlett. Das können wir, und das werden wir auch. Bitte denk dabei doch auch an uns. Wir müssen raus aus diesem Ort mit all seinen Erinnerungen.“ Sie macht einen langen Seufzer und blickt zum Fenster hinaus, wo die ersten Regentropfen gegen die Scheibe prasseln.

„Du weißt aber schon, dass es Hexen, Mannwölfe, Geister, Dämonen und so weiter auch an der Küste gibt, oder? Es gibt sie überall!“

Ohne den Blick von einem besonders dicken Regentropfen zu nehmen, der langsam in Schlangenlinien an der Fensterscheibe herunterläuft, nickt sie. „Ja, das weiß ich“, antwortet sie in traurigem Ton und sieht mich wieder an. „Aber wenigstens weiß ich dort nicht, wer ein magisches Wesen ist und wer nicht.“

„Und was ist mit dem Reisebüro und deiner Wohnung?“

„Du wirst das Büro mit zu Chris nehmen müssen. Ich war heute beim Makler und werde beides verkaufen.“

Unsere Blicke begegnen sich noch eine Zeitlang, dann schaut sie auf ihren Eisbecher und lächelt. „Das Eis ist wohl hin“, bemerkt sie und zuckt mit den Schultern.

„Nicht nur das Eis“, murmle ich.

Kapitel 2

Nach unserem Gespräch verlassen wir in entgegengesetzte Richtungen das Eiscafé. Da der Regen stärker geworden ist, bot Elvira mir an, mich nach Hause zu fahren, doch ich lehnte ab. Ich halte es keine Sekunde länger in einem geschlossenen Raum mit ihr aus. Es war schon schwer genug, die restlichen Minuten mit ihr an einem Tisch zu sitzen.

Vielleicht übertreibe ich auch, aber im Moment fühlt sich der heimlich geplante Umzug meiner Mutter und Tante wie ein Verrat an. Dabei geht es gar nicht so sehr darum, dass sie in einen anderen Ort ziehen. Mein eigentliches Problem ist der Grund dafür! Sie beide fliehen vor mir und meinesgleichen, und allem was dazugehört.

Von meiner Mutter hätte ich sowas erwartet, denn seit ihrem Erwachen ist sie nicht mehr dieselbe. Von der mutigen und lebenslustigen Frau von damals ist nichts mehr übrig. Dass sie wegziehen möchte, wundert mich nicht. Aber Elvira? Sie ist im Ort bekannt wie ein bunter Hund, jeder mag und schätzt sie. Als Parapsychologin war sie eine Berühmtheit! Wenn ich allein an all die Fotos im Booh denke, die sie mit ihrem Team an den unterschiedlichsten Orten zeigen! Doch all das wirft sie jetzt weg…

Der Regen wird immer stärker und ich ziehe die Kapuze meines Mantels tiefer ins Gesicht. Es ist bitterkalt, aber das ist mir nun egal. Das Wetter passt zu meiner aktuellen Stimmung.

Ich biege in die Straße ein, in dessen Mitte das Booh liegt, als ich ein seltsames Gefühl im Nacken bekomme. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt und es sind kaum Autos auf der Straße zu sehen, und Fußgänger erst recht nicht, doch irgendwie fühle ich mich beobachtet.

Ohne meine Schritte zu entschleunigen, blicke ich mich verborgen unter meiner Kapuze um. Niemand ist zu sehen, auch in den hell erleuchteten Fenstern der Häuser kann ich niemanden ausmachen, der mich beobachtet. Der Regen ist laut, er prasselt unaufhörlich trommelnd auf die Dächer parkender Autos und schlägt Blasen in den Pfützen. Ich kann nicht hören, ob Schritte hinter mir sind oder nicht. Also bleibe ich abrupt stehen und wirble herum, nur zur Sicherheit.

Aber hinter mir ist niemand auf dem Bürgersteig. Allerdings sehe ich ein unbeleuchtetes schwarzes Fahrzeug, das sich hinter die Reihe parkender Autos am Straßenrand einreiht. Automatisch gleitet meine Hand über die Seitentasche meiner Jeans, wo ich mein Klappmesser durch den tropfnassen Stoff ertaste. Aus dem Fahrzeug steigt niemand aus und ich überlege, ob ich umkehre und nachsehe, wer oder was sich in dem Wagen verbirgt. Doch ich entscheide mich dagegen und setze meinen Weg fort, diesmal aber wachsamer.

Ich habe das Booh fast erreicht, als ich mich ein weiteres Mal umdrehe und zu meinem Schrecken sehe, dass das schwarze Fahrzeug ohne Licht nur knapp dreißig Meter von mir entfernt ist. Beinahe geräuschlos verfolgt es mich im Schritttempo.

Schnell schaue ich wieder nach vorne und verhalte mich, als hätte ich nichts bemerkt. Wer auch immer mir da hinterherfährt, soll nicht wissen, dass ich ihn bemerkt habe. Doch zum Booh gehe ich nun nicht mehr. Stattdessen laufe ich einfach weiter, stets in dem Bewusstsein, dass das dunkle Auto mir folgt, bis ich schließlich an einem Laden mit Handarbeitswaren ankomme und einfach hineingehe.

„Guten Abend“, begrüßt mich eine weibliche Stimme gegen den Klang eines Türglöckchens und ich blinzle den Regen von meinen Wimpern weg. „Wir schließen gleich, tut mir leid.“

Ich streife die Kapuze ab und bleibe auf der Fußmatte hinter der Eingangstür stehen. Die Frau mittleren Alters zählt gerade das Kleingeld aus der Kasse und wirkt sichtlich beunruhigt.

„Ich will auch nichts kaufen“, sage ich und wage den ersten Blick hinaus, zurück auf die Straße. „Bin auch gleich wieder verschwunden.“

Sie schließt die Kasse mitten im Zählvorgang und ruft nach hinten. „Benny? Komm doch mal!“, zittert ihre Stimme.

„Keine Sorge, ich bin gleich wieder weg“, versuche ich sie zu beruhigen, als ich den schwarzen Wagen langsam am Handarbeitsladen vorbeifahren sehe.

„Was ist denn?“, antwortet eine männliche Stimme genervt.

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