T.D. Amrein - Hobbymörder

Здесь есть возможность читать онлайн «T.D. Amrein - Hobbymörder» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hobbymörder: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hobbymörder»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

Hobbymörder — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hobbymörder», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Immerhin, dieser Kommissar Guerin, als Beamter, konnte nicht einfach so abhauen.

Aber Michélle erinnerte sich genau: Als junges Mädchen, hatte sie sich absolut fest vorgenommen, den Fehler ihrer Mutter auf keinen Fall zu wiederholen. Michélle hatte ihre Mama schlicht für zu naiv gehalten, um zu erkennen, worauf sie bei Männern achten musste.

Wie leicht Frau in eine solche Lage geraten konnte, sah sie jetzt viel klarer. Guerin war charmant, alleinstehend, sah gut aus und brachte sie in Wallung. Was erwartete sie denn noch mehr. Sollte sie Ihn bloß, weil er als Franzose geboren wurde, stehen lassen? Außerdem hatte er ihr beim Essen noch lächelnd gestanden, dass er genauso gut wie Französisch auch Elsässisch, also Deutsch sprach.

Weshalb empfand sie dieses Unbehagen? Schien er möglicherweise zu perfekt, um wahr zu sein.

***

Pünktlich um fünf stand Krüger vor der Stadtbibliothek und wartete auf seinen Spatz. Den Wagen hatte er zu Hause abgestellt, er wollte mit ihr gemeinsam spazieren. Zwar kein weiter Weg, aber er konnte ihr damit zeigen, für wie wichtig er ihre Gesellschaft hielt.

Erst nach fünfzehn Minuten erschien sie am Ausgang, angeregt mit einer mutmaßlichen Kollegin diskutierend.

Wenn er den beiden nicht nachgegangen wäre, hätten sie ihn überhaupt nicht bemerkt. Er biss sich unwillkürlich auf die Lippen. Schon wieder überflüssig?

Die Zweifel verflogen gleich, als sie ihn umarmte. „Wie nett von dir. Entschuldige, dass ich dich erst gar nicht gesehen habe. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet.“

„Es war ja auch nicht abgemacht“, brummte Krüger, um sie nicht in Verlegenheit zu bringen.

„Das ist meine neue Kollegin, Marianne Steiner, mein Partner, Max Krüger“, stellte sie vor.

Krüger nickte höflich.

„Wir sind schon ganz in unserem Element, wie du siehst“, erklärte Elisabeth.

„Schuhe“, riet Krüger grinsend.

„Aber nein“, sie strahlte. „Männer natürlich.“

Krüger wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Erst, als die Frauen gleichzeitig laut auflachten, dämmerte ihm, dass das Ganze vermutlich nur ein Spaß gewesen sein sollte.

Marianne verabschiedete sich eilig. „Bis Morgen!“, rief ihr Elisabeth nach, dann schmiegte sie sich aufs Neue an ihn. Krüger genoss ihre Nähe, nahm sie an der Hand.

„Wie lief der erste Tag?“, fragte er interessiert. „Findest du es spannend?“

„Ist ganz interessant“, gab sie zu. „Vor allem hätte ich nicht erwartet, dermaßen nett aufgenommen zu werden, als Fremde aus Österreich.“

„Das heißt, du könntest dich daran gewöhnen, hier zu arbeiten?“, fragte er vorsichtig.

„Ja sicher. Wir arbeiten hier auch nicht nur wie normale Sekretärinnen. Wir wechseln uns auch am Schalter und in den Leseräumen ab. Zumindest habe ich das heute so gehört“, schränkte sie ein.

„Ich dachte“, Krüger grinste so breit, wie er konnte, „es heißt Büro-fach-kraft.“

„Du kannst ruhig Sekretärin zu mir sagen, wenn du Mut hast“, forderte sie ihn heraus.

„Nein danke, gnädige Frau!“, wehrte Krüger ab. „Feigling.“

„Lieber ein gesunder Feigling, als ein invalider Held“, brummte Krüger.

4. Kapitel

Holgers Vorbereitungen für den „Unfall“ Riemenschneiders konnten inzwischen als abgeschlossen gelten. Die letzten drei Wochen hatte er ihn regelmäßig abends verfolgt.

Jeden Mittwochabend blieb Riemenschneider in der Sauna sitzen. Die Dame an der Theke schloss um zehn Uhr ab, dann verschwand sie für eine knappe Stunde auch in seiner Kabine.

Stets in der Gleichen, was Holgers Vorhaben äußerst begünstigte. Den Notschalter hatte er bereits einige Tage früher präpariert. Als neuer Stammgast ging er ein und aus, wie er wollte. Die Dame an der Theke legte regelmäßig draußen Rauchpausen ein. Die Zeit dazwischen hatte er genutzt um den Schalter zu öffnen und die Kontakte so umzubiegen, dass keine Verbindung mehr entstehen konnte.

Jetzt, am Mittwochabend, wartete er draußen seit neun Uhr als Frau verkleidet darauf, dass die Angestellte ihrer Sucht nachgab. Um sich unbemerkt in die Damengarderobe schleichen zu können.

Praktischerweise fand in der Handtasche, die er selbstverständlich auch dabei hatte, alles Platz, was er brauchte: Latexhandschuhe, eine Bleistiftlampe, zwei schlanke Hartholzkeile und eine Tube Sekundenkleber. Nur für den Notfall: Chloroform und große Kabelbinder, falls etwas schieflaufen sollte.

Endlich war es soweit. Die Angestellte schlurfte durch den Ausgang und verschwand um die Ecke des Gebäudes im Dunkeln.

Holger betrat das Bad ganz normal. Er konnte Überwachungskameras nicht hundertprozentig ausschließen. Ein kurzer Blick zur Theke. Ein deutliches Schulterzucken. Dann verschwand er in der Damengarderobe. Wie erhofft, stand der Raum völlig leer, so dass er niemandem etwas vorspielen musste. Für diesen Fall hatte er stundenlang vor dem Spiegel geübt, sich als Frau zu bewegen. Seine Darbietung hatte er ab und zu gefilmt, bis er zu einem überzeugenden, weiblichen Bewegungsablauf gelangte. Wenn auch für den Moment umsonst, aber das konnte ihm noch des Öfteren zugutekommen. Außerdem stand noch keineswegs fest, dass sich heute Abend nicht doch noch eine Frau in die Garderobe verirrte.

Holger setzte sich auf einen Stuhl. Vorübergebeugt, das Gesicht in die Hände gestützt. Es sah aus, als plagten ihn beziehungsweise sie, irgendwelche Bauchschmerzen. Auch den leidenden Gesichtsausdruck hatte er eingeübt.

Zäh verging die Stunde bis zehn Uhr, ohne dass er gestört wurde. Endlich löschte sich das Licht. Das Bad hatte jetzt geschlossen. Eine weitere Viertelstunde wartete er noch, dann zog er die Handschuhe über und öffnete die Tür.

Außer der einen Kabine lag das ganze Gebäude im Dunkeln, wie erwartet. Er schob den ersten seiner Keile unter die Garderobentür, um sie einen Spalt offenzuhalten. Von hier aus hatte er die gewisse Kabine bestens im Blick.

Natürlich wäre es professioneller gewesen, nur Riemenschneiders Kabine zu blockieren und gleich zu verschwinden. Aber Holger wollte einfach wissen, ob sein Plan aufgehen würde.

Er schlich sich zu der erleuchteten Glastür, blieb daneben stehen, unsichtbar von innen.

Deutliches Stöhnen ließ sich vernehmen. Die beiden schienen leidenschaftlich miteinander beschäftigt zu sein.

Ohne Hektik, trotzdem zügig, trug er den Kleber auf den vorgeschobenen Riegel auf.

Den Keil, ebenfalls auf der Unterseite mit Leim bestrichen, schob er mit einem festen Ruck unter das Glas. Der Kleber reagierte sofort. Das Holzstück ließ sich nicht mehr bewegen.

Holger schlenderte gelassen zur Theke, wo die Temperaturregler für alle Kabinen an einem Bedienpult zusammengefasst wurden.

Mit der Lampe in der Hand überflog er die Anzeigen. Alles auf null. Bloß bei Kabine elf lag die Einstellung bei achtundzwanzig Grad.

Riemenschneider hat gerne warm, beim Poppen, dachte er grinsend. Mit lockerer Hand drehte er auf bis zum Anschlag. Dann zog er sich auf seinen Beobachtungsposten zurück.

Es dauerte einige Minuten, bis er ihre Stimmen hörte. Hinter der Milchglastür erschien ein Schatten. Danach folgte ein Rütteln am Glas.

Eine zweite Gestalt erschien. Für Holger sah es aus wie ein Schattentheater. Riemenschneider begann lauthals zu fluchen. „Was für eine Scheiße!“ Die zweite Gestalt versuchte offenbar, ihn zu beruhigen.

Die Schatten verschwanden. Jetzt suchen sie nach einem Werkzeug, dachte Holger. Na dann, viel Erfolg.

Erneutes Rütteln. Danach Tritte an die Tür. Erfolglos.

Holger bedauerte nur, dass er das Gesicht Riemenschneiders jetzt nicht sehen konnte.

Ein paar Minuten passierte gar nichts mehr. Hatten sie etwa schon aufgegeben?

Plötzlich sah er einen schnellen Schatten von innen auf die Tür fallen. Dann ein lautes Krachen, Scherben klirrten. Ein weißes Bündel mit nackten Beinen rollte auf den Flur.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hobbymörder»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hobbymörder» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe
T.D. Amrein
Reinhard Budde - Frauenmörder
Reinhard Budde
Alexander Melang - Baummörder - Mörderbaum
Alexander Melang
T.D. Amrein - Codename Travertin
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Muriel
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Sahra und Malek
T.D. Amrein
T.D. Amrein - DEBORA
T.D. Amrein
T. D. Amrein - Villa Heckel
T. D. Amrein
T. D. Amrein - Anna und Jadwiga
T. D. Amrein
Ernst Hoffmann - Ritter Gluck
Ernst Hoffmann
Hoffmann E. - Ritter Gluck
Hoffmann E.
Отзывы о книге «Hobbymörder»

Обсуждение, отзывы о книге «Hobbymörder» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x