T.D. Amrein - Sahra und Malek

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"Bis dass der Tod euch scheidet" ist der ultimative Sinnspruch für fast jedes normale Paar. Bei Sahra und Malek war es indessen umgekehrt. Der Tod hat sie zusammengebracht. Malek ist Bestatter, Sahra unterstützt ihn als begabte Leichenpflegerin. Ob sich der in der modernen Welt stets verdrängte, womöglich sogar altersmilde gewordene Sensenmann mit einer solchen Konstellation auf Dauer anzufreunden vermag? Darüber macht sich keiner von beiden irgendwelche Sorgen. Vermutlich wäre es dabei geblieben, wenn man sich nicht ausnahmsweise einmal erlaubt hätte, ihm ein wenig ins Handwerk zu pfuschen. Aber lesen Sie selbst

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T.D. Amrein

Sahra und Malek

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Inhaltsverzeichnis Titel TD Amrein Sahra und Malek Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel T.D. Amrein Sahra und Malek Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

Die wichtigsten Protagonisten in der Reihe Krügers Fälle

(Haupt) Kommissar Max Krüger 52, Dienststelle Freiburg im Breisgau

Seine Lebensgefährtin Elisabeth Graßel 52

Kommissar Eric Guerin 39, Kripo (Police judiciaire) Colmar, Elsass, Frankreich

Kommissar Kaspar Gruber 49, Kripo Basel, Schweiz

Seine Lebensgefährtin Sonja Sperling

Krügers Team in Freiburg:

Michélle Steinmann 33, Krügers Liebling und vorgesehene Nachfolgerin

Kriminalrat Peter Vogel 62, Chef der Dienststelle Freiburg

Dr. Franz Holoch, Pathologe, unberechenbarer aber sympathischer Egozentriker

Erwin Rohr, Chef Spuren und sein besonders begabter Mitarbeiter Helmut Paschke

Krügers Assistenten Otto Grünwald 37 und Thomas Sieber 36

Sekretärin Susanne Trautmann 47 guter Geist des Reviers

Grubers Team in Basel:

Sein Assistent Bruno Finger, Adrian Betschart, leitender Staatsanwalt und Grubers Chef,

Pathologe in Basel Dr. Norbert Diener, Spuren Markus Känzig, Sekretariat Kirsten Hohenauer

Angelehnt an eine massive Buche, schloss Sahra Kruse für einen Moment die Augen, um ungestört in die Düfte und Geräusche des Waldes eintauchen zu können. Irgendwo in der Ferne erklang das unverkennbare Hämmern eines Spechtes. Ein leiser Luftzug streichelte ihre Haut. Den Geruch des dichten, grünen Moosteppichs kannte sie genau, weil sie sich manchmal hineinlegte, um die Baumkronen von unten zu betrachten. Vor allem an heißen Sommertagen. Sie fand dies mindestens so effektiv abkühlend wie ein Bad in einem der Baggerseen in der Nähe. Die waren einfach zu klein, um das Wasser im Sommer nicht zu einer lauwarmen, mit schleimigen Algen durchsetzten Brühe, verkommen zu lassen. Und im Wald brauchte sie sich kaum über schamlose Gaffer zu ärgern. Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutete, dass sie niemals heimlich beobachtet wurde, wenn sie sich genüsslich im Moos räkelte.

Sahra nutzte inzwischen jede Gelegenheit, um rauszugehen. Jedoch keineswegs, um auf Menschen zu treffen. Sondern, um in Ruhe die Natur zu genießen. Fast zwanzig Jahre lang hatte sie sich möglichst Zuhause verkrochen, um den angewiderten Reaktionen von Passanten zu entgehen, die sich hemmungslos über ihre zahllosen Horror-Tattoos mokierten. Wohlgemerkt, bloß über diejenigen, die sich nicht so leicht verstecken ließen. Im Freien einen Bikini zu tragen, blieb für Sahra schlicht unmöglich.

Wie konnte man nur?

Sie war es längst leid, jedem zu erklären, dass sie von einer Bande Halbstarker als junges Mädchen, "zum Spaß verziert" wurde. Mit unauslöschlichen Tätowierungen, die den größten Teil ihres Körpers bedeckten. Natürlich tauchte immer gleich die Frage auf, weshalb sie sich nicht dagegen wehrte, als man ihr eine Höllenfratze direkt unterhalb des Kinns in die Haut gestochen hatte? Die ehrliche Antwort: Sie lag während der Prozedur im Drogenkoma. Dies erweckte öfters anstelle von Mitleid mit ihr, eher mehr Verständnis für die Täter.

Nur weil Sie sich noch irgendwie an der Bande rächen wollte, war sie damals nicht gleich von einer Brücke gesprungen. Doch bald darauf erfuhr sie von ihrer Schwangerschaft. Wer dafür die Verantwortung trug, lag gleichermaßen im Dunkeln. Sahra versuchte das Unmögliche. Und entgegen jeder Erwartung schaffte sie den Absprung.

Ein Student aus besserem Haus unterstützte sie dabei. Er, beziehungsweise seine Eltern, hatten ihm eine kleine Wohnung direkt neben der Uni angemietet. Ohne Bedingungen zu stellen, ließ er sie bei sich wohnen. Er sorgte dafür, dass sie zu den Vorsorgeuntersuchungen ging, sich zweckmäßig ernährte und diente als Gesprächspartner, wenn sie nicht mehr weiterwusste. Er freute sich ganz offenbar mit ihr auf das Kind. Als Einziger. Ihre eigenen Eltern hatten sie längst verstoßen und Freundinnen aus früheren Tagen wollten ebenfalls nichts mehr mit ihr zu tun haben.

Es kam, wie es kommen musste. Er stellte sie seinen Eltern vor. Mit bis unters Kinn hochgeschlossenem Kleid. Die Wangen dick gepudert. Dazu trug sie Handschuhe und lange Ärmel. Die Schwiegermutter in spe erkannte natürlich gleich, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Als die dann auch noch erfuhr, dass nicht ihr verwöhnter Liebling Sahra geschwängert hatte, brach die Hölle auf. Er knickte sofort ein. Wagte nicht einmal einen Versuch, seiner Mutter zu widersprechen.

Sie durfte noch bis zur Geburt die Wohnung nutzen. Seine Familie befürchtete einen Skandal, wenn herauskommen sollte, dass sie eine Hochschwangere auf die Straße gestellt hatten. Aber danach musste sie verschwinden. Endgültig. Man riet ihr, den Balg sofort zur Adoption freizugeben. Sahra hatte selbst daran gedacht. Nun kam es nicht mehr infrage.

Heute war sie froh darüber. Es war hart gewesen. Sehr hart. Die Not hatte sie jedoch auch fest zusammengeschweißt. Und seit er verdiente, unterstützte er seine Mutter mit einer regelmäßigen Überweisung. Dadurch verschwand das bisher alles überlagernde Thema in den Hintergrund. Der einzige Wermutstropfen, sein Arbeitsplatz befand sich auf einem Schiff. Auf hoher See. In geschlossenen Räumen oder dauernd an derselben Stelle hielt er es nicht lange aus.

Sie tröste sich insgeheim damit: Besser weit weg, dann brauchte er sich nicht für seine Mutter zu schämen. Obwohl er das niemals getan hatte.

Ein deutliches, rasend schnell näherkommendes Rascheln ließ Sahra erstarren. Etwas streifte ihre Schulter, ein brennender Schmerz im Ohr, es fühlte sich an, als ob sie von einer scharfen Zange gezwickt worden wäre. Gleichzeitig versuchte offenbar jemand, ihr eine ganze Haarsträhne auszureißen.

Sahra blieb absolut bewegungsunfähig. Sie schaffte es nicht einmal, zu schreien. Jetzt passierte genau das, wovor sie sich trotz aller Liebe zur Natur insgeheim gefürchtet hatte. Sie wurde brutal überfallen und ohne jede Hemmung geschlagen, bis sie sich nicht mehr wehren konnte. Restlos verkrampft, erwartete sie den nächsten Schlag. Hoffentlich bereitete man ihr ein schnelles Ende. Natürlich eine absolut naive Vorstellung. Sie würde bestimmt tagelang gequält werden …

Irgendwie entfernte sich das Geräusch nach oben. Gewiss bloß eine Halluzination ihres verstörten Gehirns, das sich vor der Realität bewahren wollte.

Sie wartete vergeblich. Endlich schaffte sie es, nach oben zu sehen. Ein dunkelbrauner Fleck flitzte die Äste entlang, um danach in hohem Bogen in die nächste Krone zu wechseln. Der Fleck verfügte über einen buschigen Schwanz, der sich in der Luft gut erkennen ließ. Sahra griff sich an die Ohrmuschel. Blut. Warm und klebrig. Wie befürchtet.

Vorsichtig drehte sie den Kopf. Keiner da.

Sahra ließ sich ins Moos sinken. Ausgerechnet ein niedliches Eichhörnchen hatte ihr den größten Schrecken eingejagt, den sie sich überhaupt vorzustellen vermochte. Diese Art, die sie oft verzückt beobachtete, wenn sie reglos dalag, hatte bisher zu ihren absoluten Lieblingstieren gezählt. Klar war das keine Absicht gewesen. Aber trotzdem.

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