T.D. Amrein - Hobbymörder

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Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

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Luzia hatte ihren sorgfältig vorbereiteten Text total vergessen. Sie war schlicht unfähig zu antworten.

„Komm, lass mich rein!“, forderte er sie auf.

Sie blieb wie eine Statue stehen.

Erst seine Hand, die sich suchend an ihre Hüfte schlängelte, ließ sie instinktiv ein Stück zurückweichen.

Ein grober Fehler. Schon war er eingetreten und schloss die Tür sorgfältig hinter sich ab.

Ohne zu zögern, setzte er sich auf die Couch im Wohnzimmer. Den kleinen Koffer, den er mitgebracht hatte, stellte er neben sich auf den Boden.

Endlich löste sich ihre Starre. Sie schaffte es bis zur offenstehenden Wohnzimmertür. Dort blieb sie erneut stehen. Er musterte sie interessiert. „Schön eingerichtet“, stellte er schließlich fest. „Diese Stühle, Bauhaus oder?“

Ohne richtige Absicht bestätigte sie: „Ja, ganz seltene Stücke.“

Sorgfältig strich er mit der Hand über das Geflecht. „Und in bestem Zustand. Wie bist du daran gekommen?“, fragte er in lockerem Plauderton.

„Jahrelanges Suchen auf Flohmärkten“, antwortete sie. „Ich konnte es erst gar nicht glauben. Aber sie sind echt, ohne jeden Zweifel.“

Er bewunderte schon das nächste Möbel. Sie half, ohne zu überlegen. „Paris, siebzehntes Jahrhundert.“

„Renaissance. Gerade noch vor Louis dem Vierzehnten“, bestätigte er.

„Willst du etwas trinken?“, fragte sie.

„Ja, gern.“

Sie verschwand in der Küche. Was machst du da?, fragte sie sich selbst. Eigentlich ist er ganz sympathisch, ging ihr durch den Kopf. Heute trug er ganz normale, adrette Kleidung. Welch ein Unterschied zum letzten Mal.

Mehr als eine halbe Stunde diskutierten sie über antike Möbel und vergangene Epochen. Sein Wissen auf diesem Gebiet fand Luzia absolut beeindruckend.

Endlich fand er es an der Zeit, zum eigentlichen Thema des Abends zu kommen. Er öffnete seinen Koffer und zeigte ihr, was er mitgebracht hatte. Ein Paar Handschellen. Nylonseile mit angefügten Karabinerhaken. Verschiedene Teile aus Ketten. Knebel, Lederteile, dazu einige Gerten. Ein Besteckkasten mit unterschiedlichen Scheren und Klemmen sowie Kleinkram wie Pinzetten und Nadeln. Ein martialisch wirkender Rasierpinsel, in dessen Handgriff sich ein klassisches Klapprasiermesser verstauen ließ.

Luzia schluckte leer. Trotzdem griff sie nach den Stahlarmbändern, um sie eingehend zu betrachten.

Er erklärte ihr die Funktion, indem er sie um ihre Handgelenke legte.

Ein unbeschreibliches Gefühl aus Empörung und Erregung durchströmte Luzia. Sie hatte sich widerstandslos fesseln lassen. Jetzt war sie ihm hilflos ausgeliefert. Seltsamerweise empfand sie überhaupt keine Angst.

Er zeigte ihr einen Knebel, der aus einer Kugel an einem Lederriemen bestand. Wie beim Zahnarzt öffnete sie den Mund und ließ ihn gewähren.

***

Holger schlenderte an diesem Samstagabend, zum ersten Mal, an Riemenschneiders Einfamilienhaus vorbei. Er hatte sich dick eingepackt mit Schal und Wollmütze. Von seinem Gesicht ließ sich nicht viel erkennen. Gelegenheiten, sich zu verstecken gab es keine, wie er schnell feststellen musste. Riemenschneider schien zu Hause zu sein. Zumindest stand das ganze Gebäude hell erleuchtet da. In der kurzen Zeit, die Holger zur Verfügung stand, war im Innern niemand zu sehen. Trotz der großen Fenster, die noch nicht einmal über Vorhänge verfügten. Lebte er allein? Vermutlich nicht.

Noch einmal konnte Holger vorbeigehen. Sozusagen auf dem Rückweg. Danach würde er bestimmt jemandem auffallen.

Als er eine halbe Stunde später wieder einen Blick durch die Fenster riskierte, hatte sich nichts verändert. Missmutig fuhr er nach Hause.

Holger verfolgte Riemenschneider jetzt an jedem Abend, um festzustellen, ob er direkt nach Hause fuhr. In diesem Fall ließ er ihn in Ruhe. Irgendwann würde er Holger irgendwohin führen, wo er bessere Möglichkeiten finden konnte, um ihm eine Falle zu stellen.

Am Mittwoch schien es soweit. Riemenschneiders fuhr zu einer Art Spaßbad, mit Schwimmhalle und Saunabetrieb. Holger wartete draußen im Wagen. Riemenschneider blieb fast bis elf. Obschon der Laden um zehn Uhr schloss.

***

Am Donnerstagabend, Riemenschneider war ohne Umweg zu seinem Haus gefahren, sah sich Holger das Spaßbad genauer an. Er schwamm einige Runden, danach leistete er sich einen Saunabesuch. Er erhielt eine Einzelkabine mit Glastür, die sich von innen abschließen ließ, zugewiesen. Die Tür, zwar nicht durchsichtig, ließ eine vorbeigehende Person immerhin noch als dunklen Schatten bemerken. Also gab es keine Möglichkeit, unbemerkt von außen die Tür zu blockieren. Außerdem hing an der Wand in der Kabine, ein großer roter Knopf, in Leuchtfarbe mit Notruf beschriftet.

Holger überlegte zwar, dass sich ein Saunaunfall weit unter seiner Würde bewegte. Jedoch in diesem speziellen Fall konnte er eventuell eine Ausnahme machen. Wenn er denn eine brauchbare Möglichkeit finden sollte. Das setzte zudem voraus, dass Riemenschneider regelmäßig, dieses Bad besuchte. Immer noch im Bademantel schlenderte Holger in der Eingangshalle herum. Er schien im Moment der einzige Gast zu sein.

„Ist ruhig“, sprach er die junge Frau an der Theke an.

„Am Donnerstag immer“, gab sie zurück. „Am Wochenende sieht es aber ganz anders aus, vor allem im Winter.“

Holger nickte verständnisvoll. „Eine Frage: Wenn ich mit Freunden saunen möchte, muss dann bei Ihnen jeder allein sitzen?“

Sie lachte laut auf. „Nein, natürlich nicht. Wir bieten selbstverständlich auch größere Kabinen an.“

Holger sah sie fragend an.

„Möchten Sie sich eine ansehen?“

„Ja, gern“, antwortete Holger.

In den größeren Kabinen befand sich hinter der Tür ein Vorraum, stellte Holger befriedigt fest. Hier könnte es klappen, wenn er irgendwie, Riemenschneider in diesen Raum bringen konnte. Ihm einen Gutschein zum Geburtstag schenken, zum Beispiel.

***

Am Montagmorgen sah Krüger kurz bei Michélle vorbei. „Sind Sie am Samstag gut nach Hause gekommen?“, fragte er.

Sie fühlte, dass sich ihre Wangen aufwärmten. „Ja, danke, Chef. War kein Problem.“ Ihre eigene Stimme hörte sich fremd an.

Krüger murmelte eine Antwort, die sie nicht verstehen konnte und verschwand gleich wieder. Er befand sich weit davon entfernt, irgendetwas von Michélles Verlegenheit zu bemerken. Das Chaos seiner eigenen Gefühle beschäftigte ihn vollständig. Sobald Sandra, die er ja auch gern mochte, auftauchte, erschien ihm Elisabeth ganz fremd. Natürlich konnte er verstehen, dass sie ihre Tochter liebte. Sie sogar für einen Moment ihm vorzog. Das ist normal, schalt er sich selbst. Trotzdem hatte er, ohne dass er wollte, eifersüchtig reagiert wie ein junger Bursche. Das musste er sich eingestehen.

Heute Morgen, hatte er Elisabeth bei der Stadtbibliothek abgeladen. Ihr erster Arbeitstag stand an. Ein wenig nervös hatte sie doch gewirkt, auch wenn sie das nicht zugeben wollte. Möglicherweise spielte das auch eine Rolle, weshalb sie ihn gestern nicht so liebevoll wie sonst, behandelt hatte.

Er wehrte sich einfach gegen die weit verbreitete Ansicht, dass der erste Zauber nur kurz anhalten konnte. An ihm sollte es jedenfalls nicht liegen. Er würde fast alles in Kauf nehmen, um ihre Zuneigung nicht zu verlieren.

Hoffentlich geht es nicht so schnell vorbei, wie mit Nadja, schlich sich in seine Gedanken.

***

Auch Michélle dachte über ihre Erlebnisse des vergangenen Wochenendes nach. Das Abendessen war unbestreitbar nett gewesen. Er hatte gar nicht erst versucht, sie auch noch ins Bett zu kriegen. Irgendwie wäre es ihr in diesem Fall leichter gefallen, das Ganze gleich wieder zu beenden.

Was würde ihre Mutter dazu sagen? Michélle war die Tochter eines Franzosen, der sich schnell aus dem Staub gemacht hatte, als er erfuhr, dass er Vater werden würde.

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