T.D. Amrein - Hobbymörder

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Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

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Der Saukerl hat das Weib durch die Tür geworfen, schoss Holger durch den Kopf.

Rasch zog er die Garderobentür bis auf einen kleinen Spalt zu, durch den er das Geschehen trotzdem noch weiter verfolgen konnte. Riemenschneider, mit hochrotem Kopf, stapfte über die knirschenden Scherben. Immerhin trug er Badeschlappen an den Füssen. Jetzt beugte er sich über das leblose Bündel auf dem Boden.

Er packte die Thekenfrau an den Schultern, um sie hochzuheben.

Auch Holger erschrak, als er den unkontrolliert hin und her schwingenden, nach unten hängenden Kopf sah, der offenbar nur noch von der Haut festgehalten wurde.

Riemenschneider ließ sie fallen, wie eine heiße Kartoffel. Er schien nachzudenken, dann verschwand er in der Saunakabine.

Nach kurzer Zeit erschien er, völlig angezogen, aufs Neue. Blieb noch einmal kurz neben der Leiche stehen. Er bedeckte ihren Körper soweit wie möglich mit dem Bademantel, bevor er verschwand. Die Türen, wie Holger auch bereits ausgekundschaftet hatte, ließen sich von innen jederzeit öffnen, so dass Riemenschneider ohne Schwierigkeiten das Gebäude verlassen konnte.

Holger wartete, bis draußen Scheinwerfer aufleuchteten und sich ein Wagen entfernte. Dann schlich er aus der Garderobe. Auch er blieb kurz neben der Leiche stehen. Die Sicht wurde jedoch schon stark durch die Dampfwolke erschwert, die aus der Saunakabine strömte.

Kurz entschlossen, drehte Holger den Regler herunter. Bevor sich noch irgendein Alarm auslöste, dachte er.

Ansonsten ließ er alles, wie es war. Seine Spuren komplett zu beseitigen wäre ohnehin nicht möglich gewesen. Bei einem Unfall erwartete schließlich niemand, dass zum Beispiel Fingerabdrücke verwischt oder sogar beseitigt wurden. Das würde absolut das Gegenteil der Absicht bewirken.

Das Ziel hatte er jedoch verfehlt. Viel mehr als ihn das Schicksal der Toten jemals beschäftigen konnte, ärgerte ihn, dass sein Plan nicht geklappt hatte.

Holger stopfte erst draußen seine Handschuhe in die Handtasche. Bevor er hüftwackelnd von dannen stöckelte.

Niemand zu sehen auf der Straße. Dass sich ein Vorhang in einer gegenüberliegenden Wohnung leicht bewegte, bemerkte er jedoch nicht.

***

Krüger hatte sein ganzes Team zur Fundstelle mitgenommen. Er und Michélle sahen sich am Fundort um und sammelten die bisher bekannten Fakten. Sieber und Grünwald befragten die Anwohner. Doktor Holoch, der Pathologe, untersuchte die Tote und Rohr sicherte mit seinen Leuten, die Spuren.

Die junge Frau mit dem unnatürlich abgewinkelten Kopf und ihrem grausig verfärbten Hals, schockierte alle Anwesenden. Bis auf Holoch, der sich zumindest nichts anmerken ließ.

Die Angestellte der Morgenschicht, die ihre Kollegin aufgefunden hatte, sei auf jeden Fall heute nicht mehr vernehmungsfähig, erklärte einer der uniformierten Beamten, deren Streife als erste vor Ort eingetroffen war. Es könnte vielleicht sogar noch länger dauern, bis sich die junge Dame von diesem Schock erholt habe. Andererseits habe sie am Fundort bestimmt nichts verändert. Sie habe einen großen Bogen um ihre daliegende Kollegin gemacht und gleich die Polizei angerufen.

Krüger nahm die Erklärung des Beamten zur Kenntnis und bat ihn um seine eigene erste Einschätzung anstelle der Zeugin. „Ja, Herr Kommissar“, begann der Beamte. „Für mich sieht es so aus, das die, ähh, das Opfer durch die Glastür gesprungen ist, die mit einem Holzkeil blockiert war.

Vermutlich eine Verzweiflungstat. Als letzter Ausweg. Dabei hat sie sich das Genick gebrochen. Ich denke, dass sich ihre Kollegen einen Scherz erlauben wollten.“

Krüger sah ihn ungläubig an. „Einen Scherz?“, wiederholte er. „Wie kommen Sie darauf?“

„Ja, sie wäre doch spätestens heute Morgen befreit worden. Wenn sie einfach abgewartet hätte“, antwortete der Beamte schulterzuckend.

„Kann man die Hitze denn eine ganze Nacht lang aushalten, Herr Doktor?“, wandte sich Krüger an den Pathologen.

„Das hängt natürlich davon ab, wie heiß es wirklich wird. Und auch davon wie viel Aufgusswasser zum Abkühlen zur Verfügung steht. Sie ist noch jung. Wenn ihr Herz in Ordnung gewesen ist, dann könnte es durchaus möglich sein“, brummte Holoch.

„Aber die Heizung war doch gar nicht eingeschaltet“, warf der Beamte ein.

Krüger musste tief Luft holen, bevor er darauf antworten konnte. „Das müssen wir erst sicher klären. So einfach läuft das nicht“, stellte er deutlich klar.

Der Beamte zuckte mit den Schultern. „Natürlich Herr Kommissar. Aber die Wände der Kabine fühlten sich auf jeden Fall kalt an, heute Morgen.“

Krüger wandte sich aufs Neue an Holoch. „Was können Sie über den Todeszeitpunkt schon sagen, Herr Doktor?“

„Etwa zwölf Stunden, ausgehend von der Kerntemperatur. Wenn der Körper in der Nacht zuvor durch die Sauna warmgehalten wurde, dann müsste sich der Zeitpunkt eher nach früher verschieben. Ich denke, bis maximal acht Uhr gestern Abend.“

„Zu dieser Zeit hatte der Laden geöffnet“, brummte Krüger. „Das können wir vermutlich ausschließen.“

Er sah Michélle an. „Was denken Sie?“

„Das bedeutet möglicherweise“, dachte sie laut nach, „dass die Tür auch durch einen Kunden blockiert werden konnte. Es muss also nicht zwingend ein Angestellter gewesen sein.“

„Ein unzufriedener Kunde, eventuell“, ergänzte Krüger. „Der jedoch wohl kaum die Absicht gehabt haben dürfte, sie auf diese Weise umzubringen.“

***

Holger war nicht erstaunt, dass Riemenschneider am Donnerstag nicht im Büro erschien.

Er hatte den Fehler gemacht, der ihn zu Fall bringen würde. Wenn er gleich die Polizei verständigt hätte, wäre er wahrscheinlich glimpflich davongekommen. Aber jetzt lag seine Zukunft in Holgers Hand.

Riemenschneider hatte sich krank gemeldet, war aber nicht zu Hause geblieben.

Seine Frau feierte mittwochs immer ihren „Mädchenabend“. Deshalb hatte sie nichts von seinem Zustand, gestern Abend, mitbekommen. Jetzt saß er schon einige Zeit in seinem Wagen, um nachzudenken. Seine Alte konnte das nicht gewesen sein. Das stand für ihn fest. Die hätte sich die günstige Gelegenheit bestimmt nicht entgehen lassen, ihn in einer demütigenden Situation mit seiner Geliebten zu überraschen. Eher ein eifersüchtiger Ex von Petra kam in Frage.

Viel hatte nicht mehr gefehlt. Er hatte kaum noch Luft bekommen, stand kurz davor, in der Kabine umzukippen.

Seine Brust hatte sich wie in einer Presse angefühlt. Dazu der stechende Schmerz. Eigentlich kein Wunder, direkt nach dem Sex. Zum Glück war er schnell auf die rettende Idee gekommen.

Er hatte sie gemocht. Eine so junge Geliebte hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Trotzdem empfand er keine Trauer, sondern vielmehr Ärger. Sein tolles Spielzeug. Buchstäblich zerbrochen. Und die Sache konnte ihn in größte Schwierigkeiten bringen.

Nicht wegen seiner Alten. Die hatte er durch einen klaren Ehevertrag von seinem Vermögen getrennt. Die wusste, dass er gelegentlich oder genauer, fast immer, noch etwas neben ihr am Laufen hatte.

Die Polizei würde bald bei ihm auftauchen. Als Stammkunde, immer mittwochs. Schon aus reiner Routine mussten sie auf ihn stoßen.

Dann brauchte er eine klare Aussage. Die er öfters wiederholen konnte, ohne sie zu verändern.

Das war ihm nicht ganz fremd. Wenn beim Bauen ab und zu etwas schieflief, wandten sie diese Taktik in der Firma auch jedes Mal an. Morgen würde er wieder arbeiten. Ganz normal, als wäre nichts gewesen.

***

Die erste Lagebesprechung im Fall Petra Gerking fand am Freitagnachmittag statt. Krüger hatte die Leitung an Grünwald delegiert, der solche Ambitionen hegte. Während Krüger in Sieber eher den introvertierten Denker sah, den das überhaupt nicht störte. Michélle ließ er ohnehin an allem teilnehmen. Er wollte unbedingt den Eindruck vermeiden, dass er sie benachteiligte.

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