T.D. Amrein - Hobbymörder

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Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

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Michélle bat ihn lediglich darum, einen Gendarmen zum Schloss in Kintzheim zu schicken. Jedoch Guerin ließ sich die Gelegenheit, sie zu treffen, nicht entgehen.

„Selbstverständlich komme ich selbst, Madame Michélle. Stellen Sie sich vor, bis ich den Gendarmen alles erklärt habe. Ich bringe auch gleich einen Pathologen mit. Bis wann können Sie eintreffen?“

„In etwa einer Stunde“, antwortete sie.

„Dann bis später, Madame. Ich freue mich.“

Michélle starrte ihr Telefon an. Der hatte ja richtig begeistert reagiert, dachte sie. Guerin befand sich in Hochstimmung. Endlich würde er die vielversprechende Stimme auch zu Gesicht bekommen. Er spürte, dass sie keine gewöhnliche Polizistin sein konnte. Außerdem blieb auch noch genug Zeit, um den Kaffee in Ruhe zu trinken.

***

Michélle wartete auf dem großen Parkplatz, unterhalb des Schlosses auf Guerin. Sie stellte sich so hinter ihr Fahrzeug, neben das deutsche Kennzeichen, dass er sie gleich erkennen konnte.

Guerin rollte mit einem Streifenwagen im Schlepptau, auf den Platz. Die attraktive Blondine, die ihm interessiert beim Parken zusah, fiel ihm sofort auf. Hoffentlich ist sie das, dachte er.

Michélle ging ihm entgegen. Sie fühlte sich durch seine Umarmung mit drei Küsschen auf die Wangen, zwar überrumpelt. Andererseits war das in Frankreich, wie sie natürlich wusste, durchaus üblich. Zumindest im privaten Umgang.

„Kommissar Guerin“, stellte sie trocken fest.

Er strahlte sie an. „Madame Michélle, es ist mir eine große Freude, Sie hier begrüßen zu dürfen. Sie sind ja noch viel hübscher, als ich mir vorgestellt habe“, fügte er an.

Sie antwortete nicht darauf. „Gehen wir?“, fragte sie nur knapp.

Guerin bot ihr seinen Arm. „Bitte Madame!“

Um nicht respektlos zu erscheinen, hakte sie sich bei ihm ein.

Die zwei Gendarmen und der ältere Herr, die Guerin mitgebracht hatte, folgten in diskretem Abstand.

Diese Franzosen, ging Michélle durch den Kopf. Immer gleich mit vollem Einsatz. Einerseits ungewohnt, andererseits vermisste sie das zuweilen in Deutschland. Er sah dazu auch noch gut aus, wie sie sich eingestehen musste. Etwa fünf Jahre älter als sie konnte er sein, schätzte Michélle. Kein Bauch, markantes Kinn, außerdem roch er gut. Unwillkürlich zog es sie während des Aufstiegs, immer näher an ihn heran.

Michélle wünschte sich eigentlich schon seit langem einen Partner. Sie war inzwischen fast dreißig. Für eine eigene Familie wurde es langsam Zeit, sich zu entscheiden. Trotzdem hatte sie es bisher absolut ausgeschlossen, etwas mit einem Kollegen anzufangen. Andere Freundschaften hatte es gegeben, die jedoch stets daran scheiterten, dass sie als Polizistin arbeitete. Wenn sich einer damit abfinden konnte, dann erledigten die Dienstzeiten den Rest.

Im Schlosshof trafen sie auf Krüger und Simon. Michélle hatte keine Zeit mehr, ihren Gedanken nachzuhängen. Alle mussten einander vorgestellt werden. Michélle übersetzte. Ein paar Höflichkeiten wurden ausgetauscht, bevor sie sich auf den Weg in den Wald machten. Michélle blieb bei Krüger mit Guerin neben sich. Weiter an seinem Arm zu bleiben, so direkt neben ihrem Chef, fand sie dann doch eher peinlich. Sie glaubte, bemerkt zu haben, dass Krüger sie bereits eigenartig gemustert hatte, während sie von Guerin ins Schloss geleitet wurde.

Am Fundort inspizierte Claude, der französische Pathologe, als Erster, die Knochen. Michélle übersetzte wieder: „Die Knochen, eindeutig menschlich, liegen schon einige Jahrzehnte im Freien, wie die Verfärbung zeigt. Die Plakette weist auf einen deutschen Soldaten hin, auch wenn man die Gravur nicht mehr lesen kann. Das Labor wird sie sicher rekonstruieren können“.

Guerin nickte zufrieden. „Also hast du keine Zweifel?“

„Nein, ich habe schon so viele von diesen Funden gesehen. Alles wie immer.“

Simon zeigte nicht so ganz überzeugt. Ohne jede Analyse wollten die sicher sein. Das entsprach nicht dem, was er in seinem Studium lernte. „Die Plakette sollte doch an einer Kette um den Hals hängen oder nicht? So wie sie daliegt, könnte sie ihm auch einfach auf die Brust gelegt worden sein?“, fragte er, an Michélle gewandt.

Claude nickte. „Dass die Schnur fehlt, es war keine Kette, stimmt. An der Art der Einschleifung kann man sogar erkennen, aus welcher Periode des Krieges, sie stammt.“

„Ist das ungewöhnlich?“, fragte Guerin nach.

„Am Ende des Krieges“, antwortete Claude, „zumindest hier im Grenzgebiet, konnte es manchmal von Vorteil sein, zwei Erkennungsmarken parat zu haben. Je nachdem, wem man sich am Schluss ergeben musste“.

Claude wandte sich jetzt direkt an Simon. „Wissen Sie, junger Mann, ich finde es positiv, dass Sie genau hinschauen wollen. Selbstverständlich werden die übrigen Beifunde, wie zum Beispiel die Schuhe, Uniformteile und so weiter, auch noch ausgewertet. Trotzdem bin ich jetzt schon überzeugt, dass es sich hier um die Reste, eines im Krieg gefallenen deutschen Soldaten handelt.“

Guerin nicke erneut. „Dann können wir zurückgehen. Die Gendarmen kümmern sich um den Abtransport. Ich schlage vor, dass wir uns im Dorf in einem Restaurant zusammensetzen, um ein kurzes Protokoll zu verfassen, das Sie dann nur noch unterschreiben müssen.“

Er sah Simon und Krüger fragend an, die nach der Übersetzung von Michélle, zustimmten.

„Michélle“, fragte Krüger vorsichtig nach, „erkundigen Sie sich bitte, ob wir etwas Verbotenes gemacht haben? Darf man hier einfach so, im Wald graben?“

„Guerin grinste ein wenig, bevor er antwortete. „Sie sollen sich darüber keine Gedanken machen, das weiß ich selbst nicht so genau. Das Protokoll beginnt erst beim Fund. Was davor passiert ist, lassen wir einfach weg.“

***

Guerin begleitete Michélle zu ihrem Wagen. Die übrigen Beteiligten hatte Guerin inzwischen ganz offiziell und ohne Auflagen entlassen. Trotz des unkomplizierten Vorgehens hatte die Sache zuletzt doch bis gegen Abend gedauert.

Er umarmte sie zum Abschied. Sie fragte aus Gewohnheit, ob sie noch etwas für ihn tun könnte.

„Ja, Madame Michélle“, antwortete Guerin verschmitzt. „Sie könnten mit mir zu Abend essen.“

„Sie meinen, jetzt?“, fragte sie zurück.

Guerin nickte. „Jetzt gleich. Ich kenne hier ein ganz ausgezeichnetes Lokal.“

Michélle zögerte. „Ich bin doch gar nicht angezogen, für ein Essen im Restaurant“, schützte sie vor.

„Ich weiß, was Sie meinen, Madame“, antwortete Guerin. „Wenn Sie sich vielleicht für einmal zu einer Ausnahme entschließen könnten, um mir einen Herzenswunsch zu erfüllen?“

„Bedeutet Ihnen das wirklich so viel?“, fragte sie lächelnd.

„Ja, Madame Michélle. Ich möchte Sie nicht einfach so weggehen lassen“, gab er zurück.

Er wirkte ehrlich. Und außerdem, was konnte sie schon verlieren. Sie fühlte sich ja auch wohl, in seiner Gesellschaft.

***

Luzia Hehl tigerte seit einer Stunde in ihrer Wohnung herum. Einfach auszugehen, wäre das Beste gewesen. Aber dann hätte sie ihm widerstandslos nachgegeben. Außerdem würde er es bestimmt wieder versuchen. Sie musste ihn gleich an der Tür abweisen. Ihm absolut klar machen, dass er sie nicht mehr interessierte.

Pünktlich um acht klingelte er. Luzia lief ein kalter Schauder über den Rücken.

In deutlicher Abwehrhaltung stellte sie sich an die Tür. Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie den Schlüssel drehte. Seit sie hier wohnte, hatte sie immer vorgehabt, sich eine Sperrkette anbringen zu lassen. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, hatte sie jedoch nie geschafft. Jetzt ärgerte sie sich wieder einmal darüber.

Sie öffnete nur einen kleinen Spalt und starrte ihn eiskalt an.

„Hallo, meine Süße!“, begrüßte er sie lächelnd.

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