T.D. Amrein - Hobbymörder

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Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

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Und sie? Schon wieder Arbeit gefunden? Sicher kontrolliert sie gleich, ob alles sauber ist, spann er den Gedanken weiter.

Die Überraschung war groß, als sie mit einem Tablett, darauf Gläser, eine Flasche Rotwein und etwas zum Knabbern, vor ihn, auf den antiken Salontisch stellte.

„Woher hast du das?“, fragte er verblüfft.

„Mitgebracht“, gab sie zurück, „versteckt.“

„Du bist wirklich wunderbar“, schwärmte er.

Sie wirkte tatsächlich etwas verlegen. „Schade, dass ich kein schönes Kleid mitgenommen habe“, antwortete sie.

„Du gefällst mir auch so“, hielt er fest.

Sie zögerte. „Öffnest du denn Wein! Ich bin gleich wieder da.“

Krüger machte sich ans Werk. Er hatte gerade den Korken gezogen, als sie wieder erschien. Ihr Anblick ließ ihn verharren. In einem durchsichtigen Negligé, das ihre Vorzüge gekonnt betonte, stellte sie sich vor ihm auf.

„Extra für dich gekauft“, legte sie noch drauf.

Krüger ließ die Flasche stehen, um sie eingehend zu betrachten.

„Und?“, fragte sie schließlich.

„Du bist eine richtige Sexbombe!“, sagte er grinsend.

„Sexbombe?“, wiederholte sie mit einem leichten Unterton, der ihm jedoch nicht besonders aufzufallen schien.

„Komm, lass dich entschärfen!“, forderte er sie auf.

Sie setzte sich neben ihn. Er war beeindruckt, das sah man ihm an. Deshalb verzieh sie ihm diesmal die ungeschickte Wortwahl, griff nach einem Glas, das er gleich füllte.

„Prost, meine Schöne!“, das Kaminfeuer ließ dazu passend eine Harzgalle platzen, „auf unser neues Leben!“

***

Gilbert Weber öffnete seine „besondere Post“, meistens erst am Abend, wenn er es sich bequem gemacht hatte. Soweit bequem, in diesem einzigen Zimmer, das er bewohnte, überhaupt möglich sein konnte.

Das Haus, ein flacher Bau am Stadtrand, hatte früher einmal als eine Art Wohnheim gedient. Fleckige, graue Filzteppiche überall. Die Toiletten auf den Gängen. Die Wände schienen aus Papier zu bestehen, so leicht hörte man alles.

Positiv blieb nur zu vermerken, die niedrigen Mieten und dass in den übrigen Zimmern ausschließlich junge Studentinnen wohnten.

Die riefen ihn ab und an zu Hilfe, wenn was klemmte oder nicht mehr funktionierte. Das brachte ihm wenigstens etwas Gesellschaft und manchmal auch einen interessanten Einblick. Für alles Andere waren sie zu jung und er zu alt.

Zumindest hatte er das auf diese Weise durchblicken lassen, um die Sache mit seiner Impotenz zu verbergen. Nicht dass er keine Lust auf die meistens unbekümmert zur Schau gestellte Erotik empfunden hätte. Ganz im Gegenteil. Er fühlte sich wie ein Ballon, der immer weiter aufgeblasen wurde. Bald würde er platzen, wenn er den Druck nicht irgendwie abbauen konnte.

Deshalb versuchte er auf diese Weise, willige Frauen zu finden. Zuvor wollte er es einmal in einem Bordell versuchen. Die Schlampen des Etablissements hatten ihn bloß ausgelacht. Von Verständnis, keine Spur.

Das erste Kuvert enthielt ein Bikinifoto einer, wie sie dazu schrieb, etwas molligen Dame. Gilbert schätzte sie auf rund hundertsechzig Kilo. Ihr Brief landete direkt im Papierkorb.

Der Zweite schien interessanter. Eine einsame Mittvierzigerin. Die Figur noch einigermaßen, leider nur ein schwarzweißes Bild, aber immerhin. Sie würde sich gerne fesseln lassen, von einem attraktiven, potenten ... Der Brief landete auf dem ersten.

Einer blieb noch übrig. Wenn der auch eine Niete sein sollte, dann musste er sich die störrische Luzia an diesem Wochenende noch einmal vornehmen, dachte er. Die entsprach seinen Ansprüchen. Tolle Figur und sie schien auch über Geld zu verfügen. Bei der sollte man sich einrichten können. Aber früher oder später, würde auch die mit Spielen allein, nicht mehr zu befriedigen sein. Gilbert hatte schon zu viel erlebt, um Illusionen nachzuhängen.

Mit leiser Hoffnung schnitt er das letzte Kuvert auf. Erst fingerte das Bild heraus, das die meisten, wie verlangt, beilegten. Dann schnappte er unwillkürlich nach Luft. Die war höchstens fünfundzwanzig. Hundert, sechzig, neunzig, schätzte er mit Kennerblick. Eine absolute Luxuspuppe. So etwas, das hatte er gesucht.

Genüsslich studierte er das Foto. Sie trug nur schwarze Spitzenunterwäsche, die ihre Weiblichkeit kaum verbergen konnte. Unglaublich, diese Rundungen. Die schlanken Fesseln, zu denen er perfekt passende Metallbügel in seinem Spielzeugkoffer bereithielt.

Bedächtig faltete er den beiliegenden Brief auseinander: „Hallo lieber Meister“, stand da. „Ich suche eine harte Hand, die mich ab und zu in Ketten legt!“

„Aber gern“, murmelte er.

„Keine Beziehung, kein GV, nur gelegentliche Treffen.“

Das war die Richtige. Heureka, hätte er am liebsten gebrüllt, aber bei diesen dünnen Wänden ließ er es bleiben. Unten am Brief fand er in winzigen Buchstaben noch einen kleinen Satz als PS: Das Bild ist nicht von mir. Aber ich sehe fast genauso aus.

Gilbert lief rot an vor Wut. Wie schafften es die verfluchten Weiber bloß, ihn immer wieder zu verarschen.

Sehe fast genauso aus, das fand er zum Brüllen. Eventuell, wenn man sich darauf beschränkte, dass sie auch zwei Beine und zwei Arme besaß, dann stimmte es möglicherweise noch. Wütend zerriss er den Brief.

Das Bild dagegen, stellte er auf seinen Nachttisch. Zu dieser Luzia konnte er jetzt auch nicht mehr gehen. Er würde bestimmt die Kontrolle verlieren.

So wie letztes Mal.

Die hatte ihm Sex in jeder gewünschten Art versprochen, wenn er ihr eine Ampulle kaufen würde.

Danach hatte sie ihn mit in ihre Wohnung genommen. Eine richtige Drogenhöhle. Mehrere Junkies lagen apathisch herum, keiner ansprechbar. Die bemerkten überhaupt nicht, dass noch jemand gekommen war.

Zuerst wollte sie sich den Schuss setzen. Klar, das hatte er erwartet.

Sofort glitt sie in ihr Nirwana. Kein Interesse mehr für ihn. Sie wehrte sich zwar nicht, als er ihre Brüste auspackte. Es schien ihr offenbar ganz einfach, egal zu sein.

Deshalb machte er allein weiter. Mühsam begann er, der in Embryohaltung zusammengekrümmten Gestalt die Hose auszuziehen. Bis er ihre unglaublich schmutzige Unterhose entdeckte.

Angewidert ließ er sie liegen. Auch diese Schlampe hatte ihn bloß reingelegt. Alles Schütteln half nichts. Er wollte, dass sie duschte. Aber sie kicherte nur oder stöhnte herum, das war alles.

Schließlich packte ihn diese unkontrollierbare Wut. Er drehte sie auf den Bauch, damit er sie nicht länger ansehen musste.

Sein Blick fiel auf die achtlos auf den Boden geworfene Spritze. Die Ampulle daneben war noch zu Dreiviertel gefüllt.

Gilbert kannte sich mit Spritzen aus. Er führte auf der Arbeit auch regelmäßig Tierversuche durch. Sie hatte doch Drogen haben wollen, ging ihm durch den Kopf. Also würde er ihr welche geben.

Eigentlich war ihm klar, was er da tat. Dieser Schuss würde ihr Letzter sein. In einer Mischung aus Wut und Trotz, drückte er auf den Kolben.

Die Zufriedenheit währte nur kurz. Er erwachte wie aus einem bösen Traum.

Schnell zog er sie wieder an und schleppte sie aus der Wohnung.

Sie lebte noch, als er sie in einer dunkeln Einfahrt zu Boden gleiten ließ.

Gilbert besaß schon lange kein Auto mehr. Das war früher einmal gewesen. Zu gefährlich für ihn, sie durch die Stadt zu einem Arzt zu tragen. Außerdem dauerte das viel zu lange.

Wenn er über ein Fahrzeug verfügt hätte, dann hätte er sie noch zur Uniklinik gefahren.

Ja, wenn.

Er schlich sich noch einmal in die Wohnung. Den Schlüssel hatte er beim Gehen schon mitgenommen. Gründlich beseitigte er mögliche Fingerspuren. Die Spritze und die Ampulle hatte er schon vorher in die Tasche seiner Jacke gesteckt.

Auf ihrem Bett lag noch die offene Blechschachtel, gefüllt mit neuen Spritzen und einigen leeren Ampullen. Also reinigte er die verwendeten Utensilien, um sie dazuzulegen.

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