T.D. Amrein - Hobbymörder

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Kommissar Krüger hat sich in Freiburg eingerichtet. Doch kann er mit seiner neuen Flamme den Frühling nicht unbeschwert genießen, weil immer neue Frauenleichen auftauchen. Eines haben sie gemeinsam: Todesursache unklar. Einige waren gefesselt und geknebelt, als ihre Herzen stehen geblieben sind. Krüger muss wohl oder übel in der SM-Szene ermitteln, die ihm völlig fremd ist. Seine Einschätzung, dass vielleicht zwei bis drei, von tausend Frauen, solche Praktiken pflegen, dürfte zu knapp sein. Seine Neue ist da realistischer. Sie versucht, ihm auf die Sprünge zu helfen. Gern verwendet er die Fakten, die sie zusammengetragen hat. Jedoch Ihre zarten Signale prallen von ihm ab.

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Wenn sie das Besteck bei ihr fanden, dann bestand die Chance, dass es als einfache Überdosis durchging.

***

Gilbert trug wieder seine Lederhandschuhe, als er neben ihr niederkniete. Deshalb versuchte er gar nicht erst, ihren Puls zu fühlen.

Sie lag noch genauso da, wie er sie verlassen hatte. Den Schlüssel schob er in ihre Hosentasche, die Schachtel verschwand unter ihrem Pullover. Was sollte anders aussehen, wenn sie das selbst getan hätte. Noch ein letzter Blick, dann schlich er davon.

***

Holger Tauber packte zufrieden seine Messinstrumente zusammen. Als Hobby Elektroniker hatte er jetzt Sphären erreicht, die auch einen Fachmann beeindruckt hätten. Sein Wechselstrom Generator mit stufenlosem Frequenzgang zwischen dreißig und neunzig Hertz funktionierte einwandfrei. Sogar den Einsatz, mit fast widerstandslosem Material, das die Gefahr eines Kurzschlusses in sich barg, hatte das Gerät ohne nennenswerte Schwankungen ertragen.

Das Schwierigste, mit so kleinen Strömen zu arbeiten, dass eine einfache Blockbatterie ausreichte, hatte er zuletzt auch gelöst. Jetzt war er gerüstet, von einem angenehmen Kribbeln bis zu tödlichem Herzflimmern, alles auszulösen. Ohne Spuren zu hinterlassen. Holger war ein echter Perfektionist. In seiner Umgebung gab es nichts Ungeordnetes. Er hasste Chaos aus tiefstem Herzen. Wenn jemand in seiner Wohnung die akribisch ausgerichteten Möbel und Einrichtungsgegenstände sehen könnte, verstünde er sofort, welches Genie hier herrschte. Dazu kam es jedoch nie. Holger duldete keinen Besuch in seinen Räumen.

Die Testreihen, inklusive Feldversuch am Bahnhof, hatte er erfolgreich abgeschlossen.

Schon bald, konnte er eines dieser unglaublich gutbezahlten Videos drehen, das ihm ein sorgloses Leben ermöglichen sollte.

Nur einer seiner Beweggründe. Der Wichtigste blieb: dass die Behauptung, es sei unmöglich, das perfekte Verbrechen zu begehen, für ihn eine absolut unwiderstehliche Versuchung darstellte.

***

Am Mittwoch erhielt Luzia einen neuen Brief. Erst wollte sie ihn gleich wegschmeißen, aber dann öffnete sie ihn doch.

„Du hast dich sehr ungezogen aufgeführt. Aber weil Du noch neu bist, wird Deine erste Strafe milde sein.“ Luzia starrte ungläubig auf das Papier. Was bildete der sich ein?

Trotzdem, las sie weiter: „Am Samstagabend um acht, werde ich Dich besuchen. Dabei erkläre ich Dir, wie Du Dich Deinem Meister gegenüber zu benehmen hast. Auch Deine verdiente Strafe wirst Du bei dieser Gelegenheit von mir empfangen dürfen.“

Am Schluss stand eine elegante Unterschrift. Die von Gilbert, die sie kannte.

Am Samstag bin ich bestimmt nicht da, war ihr erster Gedanke. Das ist doch wohl nicht möglich, der Zweite.

Den Brief hatte er auffallend sorgfältig verfasst. Alle Anreden mit Großbuchstaben. Geschrieben mit richtiger Tinte, nicht bloß mit einfachem Kugelschreiber.

Sie schwankte zwischen Bewunderung und Abscheu. Sollte sie sich etwa doch darauf einlassen?

„Auf keinen Fall!“, schalt sie sich selbst. Sie legte den Brief für den Moment ab. Heute standen wichtige Termine an, sie hatte jetzt keine Zeit, sich mit Gilberts wilden Fantasien auseinanderzusetzen.

Aber die Sache beschäftigte sie den ganzen Tag, so sehr sie auch versuchte, die aus ihrem Kopf zu kriegen.

***

Holger Tauber saß missmutig an seinem Schreibtisch. Seit Jahren musste er auf seine Beförderung in die Ebene der Geschäftsleitung warten. Jetzt wäre er an der Reihe gewesen. Bald stand die Pensionierung eines Teilhabers an, ganz natürlich sollte er da nachrutschen. Jedoch dieser Andreas Riemenschneider, der erst lächerliche drei Jahre in der Firma vorweisen konnte, würde ihn offenbar einfach überholen. Sie planten Bauprojekte. Keine gewöhnlichen Bauten. Ausschließlich Häuser für höchste Ansprüche oder extravagante Villen auf der ganzen Welt.

Allerdings erhielt Holger in der letzten Zeit immer öfters Details zur Bearbeitung, während sein neuer Kollege an die wichtigen Sitzungen gerufen wurde.

Die Begründung, dass Holger einfach der Beste sei, um beispielsweise sämtliche Nasszellen in einem Gebäude mit dreißig Zimmern zu planen, stimmte natürlich. Daran lag es nicht.

Aber wenn dieser Grünschnabel die ihm zustehende Stellung erhielt, dann würde er zu seinem direkten Vorgesetzten aufsteigen. Und nicht bloß dafür sorgen, dass es Holger niemals mehr bis in die Geschäftsleitung schaffen konnte. Sondern ihn darüber hinaus jederzeit schikanieren und piesacken, wie es ihm gefiel.

Riemenschneider war noch ehrgeiziger als Holger selbst. Einer der wenigen Bereiche, wo er ihm das Wasser tatsächlich nicht reichen konnte.

Genaugenommen wusste Holger längst, was er zu tun hatte. Jedoch hier in der eigenen Firma?

Riemenschneider befand sich genau im richtigen Alter für den ersten Infarkt. Er arbeitete meistens an die sechzig Stunden in der Woche. Urlaub hatte er schon lange nicht mehr genommen. Niemand würde sich im Geringsten wundern, wenn sein Herz den Geist aufgab.

Wo konnte Holger zuschlagen? Privat hatten sie keinen Kontakt. Dass Riemenschneider im Büro an seinem Schreibtisch zusammenbrach, kam nicht in Frage. Zumindest nicht als direkte Folge von Holgers Generator.

Bei Auslandaufenthalten waren sie noch nie zusammen gewesen. Einer reichte vollkommen, beharrte der Chef. Was Holger auch richtig fand. Die Vorstellung, mit Riemenschneider im gleichen Hotel zu wohnen? Einfach ekelhaft.

Holger gab sich einen Ruck. Er begann damit, eine mehrfach verschlüsselte Tabellenkalkulation anzulegen, worin er die Gewohnheiten Riemenschneiders in Bezug zur Tageszeit eintragen konnte.

Was trieb der Kerl eigentlich am Wochenende? Vermutlich arbeitete er die ganze Zeit, gab Holger sich die Antwort selbst. Er würde ihn erstmal beschatten und seine Eigenheiten studieren. Auch ein Typ wie Riemenschneider hatte eine schwache Stelle, davon war Holger überzeugt.

***

Kommissar Krüger verbrachte eine ruhige Woche. Der Fall Petra Heimlich brachte zwar eine Menge Routinearbeit, die Krüger jedoch problemlos an seine Mitarbeiter delegieren konnte. Eine heiße Spur hatte sich noch nicht ergeben. Wie auch? In diesem Umfeld, wo sich jeder nur um seinen nächsten Schuss kümmerte, schien es fast unmöglich, an Informationen zu kommen. Auch Petra war kaum in der Öffentlichkeit aufgetaucht. Meistens blieb sie tagelang in der Wohnung. Nur wenn das Geld der Eltern und der Stoff knapp wurden, ging sie zuweilen betteln.

Die anderen Junkies, die in ihrer Wohnung herumlagen, wussten zum Teil nicht einmal Petras Namen. Einfach ein Ort, wo man ungestört und gemütlich im Warmen liegen konnte. Niemand stellte völlig uninteressante Fragen wie: Wer die Wohnung bezahlte oder wem die Möbel gehörten.

***

Elisabeth hatte die Einrichtung der Dienstwohnung inzwischen fertiggestellt. Am Donnerstag kochte sie zum ersten Mal ein großes Abendessen. Gedacht als eine Art Abschlussfeier.

Krüger trug einen prächtigen Strauß Rosen und eine Flasche Wein mit sich, als er zu Hause eintraf. Schon im Eingang duftete es verführerisch nach Braten, wie er befriedigt feststellte.

Am Wochenende im Elsass hatten sie die ganze Zeit im Restaurant gegessen, außer zum Frühstück. Elisabeth hatte ihn beim Wort genommen, dass sie nichts arbeiten durfte. Das Frühstück konnte Krüger inzwischen auch selbst zubereiten.

In Freiburg hatten sie bis gestern immer noch im Hotel gewohnt. Deshalb freute er sich besonders auf den Abend und die erste Nacht mit ihr in seiner eigenen Wohnung.

„Hallo Spatz!“, rief er laut, während er sich rückwärts durch die Tür schob. Keine Antwort. Sie hielt wahrscheinlich die Küchentür geschlossen und konnte ihn deshalb nicht hören, dachte er. Das neben der Tür ein Paar Damen- und ein Paar Herrenschuhe standen, fiel ihm zwar auf, irritierte in jedoch nicht im Geringsten.

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