Esther Grünig-Schöni - Glut im Herz

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Die Geschichte um Florent, der sein Leben meistert. Wie aus Schlechtem Gutes werden kann? Einfache Formel? Nein. Vielleicht Konstruktives versus Destruktives? Alles, was gesagt werden kann, trifft es nicht annähernd. Aber es ist.
Florents Leben wirbelt Fragen auf. Nicht immer können schlüssige Antworten gefunden werden. Sein Leben erschüttert und führt in eine Welt, die vielleicht lieber nicht betreten wird. Die Welt eines Opfers. Und doch lohnt es sich, dies kennen zu lernen.
Flo – Weggeworfenes Kind – Schönes Kind – im Heim missbraucht, gequält Objekt – Straßenjunge – Kleinkrimineller – Rocker – Biker – Lernender – Unternehmer – Mensch – Schöner Mann – Freund und Geliebter – bewegtes und bewegendes Leben. Muss er seine Kindheit töten, um seine Traumata überwinden zu können, um leben zu können. Wohin geht er?
Es kann in der Stadt, in der Gegend, im Land geschehen, wo wir uns aufhalten. Überall hautnah und bewegend eine Geschichte über die Ursachen, Hintergründe und die Folgen des Missbrauchs von Kindern und der Gewalt an Kindern. Die Folgen einer verlorenen Kindheit. Und doch ein Blick auf Hoffnung und Licht.

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"So betonen musst du das mit der Ex nun auch wieder nicht", kam es etwas schärfer, um gleich wieder lieblich zu flöten: "Wir sind immer noch Freunde." "Einseitig", brummte Chris vor sich hin und wurde mit einem Seitenblick in den Boden gestampft. Sie widmete sich dem Unbekannten. "Flo? Wie reizend! Woher stammt der Name?"

Flo musterte sie taxierend, um nicht zu sagen frech, denn er verbarg nichts dabei. "Von Florent. Eine Abkürzung." "Oh wie süß! Das gefällt mir. Sind Sie Franzose?“ „Das spielt keine Rolle.“ „Ich finde die Franzosen so unglaublich sexy, so..."

Hätte das "so charmant" werden sollen? Tja, das passte nicht zu diesem Mann. "Ich halte heute keine Frage-Antwortstunde ab. Und Autogramm gebe ich prinzipiell keines." Er ging davon, mischte sich unter die Leute, sah sich alles an und ließ alle, die Annäherungsversuche starteten, links liegen – vorerst. Was für ein Abgang. Chris grinste.

"Das ist... das gibt es doch nicht! So ein... Was für ein Rüpel!" „Nanu? Ich dachte, er ist...“ „Halt den Mund Chris!“ "Was pflaumst du mich an! Dort drüben ist die richtige Adresse dafür. Ach egal! Nur weil er kein Interesse an dir hat?" Chris lachte offen. Die Anspannung war von ihm abgefallen. Wie das letzte Mal amüsierte er sich. Sie ging nicht darauf ein.

"Autogramm? Hm... warum das? Aber gut sieht er aus. Was für eine Figur. So ein knackiger kleiner Hintern, hmmm. Oh ja! Sieh ihn dir an.“ „Nee. Ich steh nicht drauf.“ „Und die Augen. Hast du schon einmal solche Augen gesehen und in seinem eher dunklen Gesicht? Groß und so hell mit diesem dunklen Iris-Ring? Ich nicht. Und... der wäre etwas zum Vernaschen."

"Hörst du bald auf! Du gerätst ja in Verzückung. Aber ich stimme dir zu. Er hat was. Das sehe selbst ich. Aber eindeutig mehr als einen schönen Hintern. Typisch Michaela."

"Was dachtest du denn? Deiner ist auch nicht hässlich Chris." Nun lachte sie schelmisch. Es gab wohl Dinge, die er an ihr auch heute noch mochte. Dieses Lächeln gehörte dazu, ihre erfrischende Frechheit eigentlich auch. Aber leider überwogen die anderen Seiten. Vielleicht war er ungerecht, aber wozu Zeit mit Nachdenken darüber verschwenden. Vorbei war vorbei. Ab und zu erwischte er sie bei einem rätselhaften Blick, wenn sie ihn heimlich ansah, den er kaum deuten konnte. Denn Liebe war es bestimmt nicht, konnte es nicht sein. Auch wenn es so aussah. Sie liebte sein Geld. Und er? Ja, was hatte er an ihr denn gemocht? Einiges. Warum hatte es nicht geklappt zwischen ihnen? Sie lenkte ihn von seinen ungewohnt aufgekommenen Gedanken ab.

"Ist er Autor?" "Das weiß ich nicht. Keiner von uns. Ich kenne ihn noch kaum. Frag ihn selbst." "Er will nicht antworten. Schätze ich. Nach dem Auftritt eben?" "Das ist dein Problem. Du willst es genauer wissen, nicht ich. Bezirz ihn weiter. Vielleicht hilft es." Er zuckte die Schultern und sie ärgerte sich. Ihre Stimme war nicht mehr säuselnd. "Ach, du weißt nie etwas!" „Stimmt. Und außerdem soll ich den Mund halten. Da musst du schon selbst ran, um etwas zu erfahren.“ Sie wandte sich ab und stolzierte lohnenden Begegnungen zu. Er sah ihr nach. Auch kein schlechter Hintern. Wieder grinste er.

Flo fühlte sich nicht wohl. Er passte nicht her oder die Leute nicht zu ihm. Er fragte sich, warum er gekommen war. Das war eine dumme Idee gewesen. Diese Anmache von allen Seiten. Er verschloss sich dadurch immer mehr. So etwas konnte er nicht haben. Da kam schon wieder eine auf ihn zu gewackelt und lächelte ihn an. "Hallo! Gut gemacht das Ganze hier nicht?"

"Ja, vermutlich." Er brummte nur, wollte nicht reden, aber sie blieb hartnäckig. Das waren sie alle. Er war keine Beute, verflixt noch mal. Sie hatte dunkle lange Haare und grüne Augen, war eine angenehme Erscheinung, aber er wollte sich mit keiner näher einlassen. Die Frauen hier waren alle von der gleichen Sorte. Sein Blick blieb entsprechend düster. "Sie wirken nicht zufrieden. Ich bin Rebecca oder auch Becki." "Was kümmert Sie, wie ich wirke? Ob zufrieden oder nicht, das ist meine Sache." "Ja, natürlich, aber …"

„Da gibt es kein aber.“ „Na dann.“ Er seufzte genervt. "Flo, kommt von Florent. Ich sage es gleich, dann können Sie sich die Frage wegen meinem Namen sparen und weiter gehen. Ich bin weder charmant noch an irgendwelchen Spielchen interessiert."

„Das mit dem nicht charmant müssen Sie nicht betonen. Das ist klar.“ „Gut.“ „Aber Spielchen könnten gerade das von Ihnen sein.“ „Ich bin...“ "... ein Flegel?" "Und?"

"Willst du dich damit interessant machen Flo?" Sie sah ihn an und ihre Augen blitzten. Sie war ohne Umstände zum du übergegangen und musterte ihn. Schöne Augen hatte sie wirklich, besonders jetzt, als sie zu funkeln begannen. Sollte er sie noch mehr funkeln lassen? Er hatte kein wirkliches Interesse daran. Das lohnte nicht. Er betrachtete sie trotzdem absichtlich unverschämt. Schlank, nicht zu groß, passend gekleidet, nicht aufgetakelt, schöne leicht gebräunte Haut, kleine offensichtlich feste Brüste. Ja, eigentlich wirklich nicht übel. Und doch, ihm war nicht nach Kontakt. Nicht mit diesen Weibchen hier. Auf diese reichen Püppchen konnte er verzichten. Dass dies möglicherweise Vorurteil war und nicht sehr sympathisch fiel ihm in seiner eher schlechten Stimmung nicht auf. "Nein. Kein Interesse. Ich pfeife darauf. Das brauch ich nicht. Ich will nicht diskutieren. Klar?"

"Klar. Aber provozieren willst du?" "Lass es. Jeder kommt mit dem Mist an. Fällt dir nichts Besseres ein?" „Wozu sollte ich mir Mühe geben, originell zu sein?“ „Dass ich nicht vor Langeweile krepiere.“ „Es ist nicht meine Aufgabe, dich zu unterhalten.“ „Das wäre ja noch schöner!“ "Wozu bist du hier? Hat dich jemand gezwungen?"

"Nein. Ich schau es mir an. Dazu brauch ich meinen Mund nicht. Nur die Augen. Heute sagen mir Konversationen dieser Art und Smalltalk nichts. Zwingen lass ich mich nicht." "Zu anderen Dingen?" "Verflixt noch mal. Blöde Fragerei. Ich will meine Ruhe, merkst du das nicht? Verkrümle dich sonst wohin, es hat andere Kerls hier, mit denen du ins Bett hüpfen kannst heute Abend, wenn dich etwas juckt. Ich bin nicht der Richtige." "Aber einer, der das verdient."

Bevor er es sich versah, hatte er sich eine kräftige Ohrfeige eingefangen und staunte hinter ihr her, als sie sich abwandte und mit jemandem anderes ein Gespräch begann. Da war er wohl falsch gelegen. Die meisten waren eindeutig darauf aus. Hatte er ihr Unrecht getan? Und wenn. Er rieb sich sein Gesicht. Der hatte gesessen. Als er ihr später auf seinem Rundgang wieder begegnete, nachdem er sie die ganze Zeit etwas beobachtet hatte, entschuldigte er sich für seinen Ausrutscher. Sie nahm es mit ärgerlichen Augen entgegen, wandte ihm den Rücken zu und bediente sich am Buffet. Er zuckte die Schultern und betrachtete derweilen ihre Rückseite. Auch die war nicht übel.

Chris war nach Michaelas Abgang in die üblichen Gespräche verwickelt worden. Es lief ab wie es musste: oberflächlich oder geschäftlich. Er versuchte, sich darauf zu konzentrieren. Das war schließlich einer seiner Aufgaben als Gastgeber. Der Vater fand anerkennende Worte. Und doch. Heute war es anders. Er ertappte sich immer wieder dabei, wie er sich selbst beobachtete, so als trete er aus sich heraus und betätige sich als neutraler Zuschauer. Was war los? Es war nicht seine Art. Er war kein grüblerischer Mensch. Er versuchte diesen seltsamen Zustand abzuschütteln und den Anlass zu genießen, sah die Gäste, sah den Vater, der dort stand mit einem Glas in der Hand und mit einem seltsam nachdenklichen Gesicht Flo beobachtete. Nun ja, Flo war anders, aber besonders auffällig nicht. Oder irrte er sich? Immerhin war Vater keine Frau und so viel er wusste, hatte er auch keine anderen Neigungen. Aber es konnte durchaus Dinge geben, die er nicht über ihn wusste oder die er verdrängte. Verflixt noch einmal, was war heute mit ihm los?

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