Nina Hutzfeldt - Im Schatten der Lady Cumberland

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Die Friseurin Lara bekommt von einem Unbekannten Blumen und Tickets nach London geschenkt.
Der Kunde entpuppt sich als der junge Lord Daniel Cumberland von Somerset. Wird Lara die Reise in die unbekannte Welt antreten oder ist ihre Angst zu groß?
Die 14-jährige Emma und ihr Zwillingsbruder Henry kommen viele Jahre zuvor aus Amerika mit dem Schiff nach England. Im Herrenhaus von Somerset bekommen beide eine Anstellung. Doch schon bald spürt Emma, dass eine ungeheure Spannung unter den Angestellten herrscht, und schon bald erfährt sie mehr über die Geheimnisse des herrschaftlichen Anwesens.

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Am Abend kam Emma erst spät in die Küche. Die Gäste hatten sie immer wieder aufgehalten. Sie sollte doch bitte die Hose kürzen, Strümpfe stopfen und andere Arbeiten machen. Emma hatte noch nie Hosen gekürzt oder Strümpfe gestopft. Doch sie wollte die Gäste nicht verärgern. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, alles zu beherrschen, es allen Recht zu machen.

Doch als sie die Küche betrat, saß Marjoire mit Cady und Catherine am Tisch. Die Köchin hatte eine Hand auf Catherines Rücken gelegt und Cady hielt ihr ein Stofftaschentuch hin.

»Was ist denn mit dir?«, fragte Emma und wollte sich ebenfalls an den Tisch setzen.

»Was willst du hier?«, schluchzte Catherine. »Du bist doch die Schuldige.«

Emma wich zurück. Ihre Augen wurden so klein wie Stecknadelköpfe. Woran war sie Schuld? »Aber. Aber...« Emma wollte sich rechtfertigen, aber Cady mahnte sie mit einem scharfen Blick.

»Lady Cumberland hat Catherine zu sich gerufen«, erklärte Marjoire mit trauriger Miene.

»Habe ich etwas falsch gemacht?«, wollte Emma fragen, doch als sie Catherines Blick sah, sog sie die Wörter wieder ein.

»Du hast sie getroffen, stimmt's?«, fragte Catherine und schnaubte in das Stofftaschentuch. »Ja. Es tut mir leid. Ich wollte unsichtbar sein, aber sie stand so plötzlich vor mir.« Emma wollte sich so gern mit Worten aus dem inneren Käfig befreien, aber das war sehr schwierig.

»Catherine, es ist gut.« Marjoire stand auf. »Ich werde erst einmal Kakao machen. Dann können wir uns gemeinsam über den heutigen Tag unterhalten.«

Emma staunte darüber, wie geschickt die Köchin ihre Worte verpackte. Catherine und Cady legten ihre Hände um den warmen Becher Kakao. »Setz dich, Emma.«

»Danke.« Emma legte ebenfalls ihre Hände um den warmen Becher und pustete.

»Wie ist es dir heute ergangen?«, fragte Marjoire.

»Sehr gut. Ich war sehr aufgeregt, weil ich niemanden enttäuschen ...« Emma hielt kurz inne und schaute zu Catherine. Als diese ihr zunickte, sprach sie weiter. »... wollte. Ich habe zuerst die Gemächer der Herrschaften gesäubert und danach bin ich in Mariannes Zimmer gegangen. Ich habe gelüftet und wollte gerade die Fenster putzen, als sie plötzlich in der Tür stand.«

»Du warst in Mariannes Zimmer?« Marjoire staunte und trank einen Schluck.

»Ja, ich sollte doch Catherines Arbeit übernehmen. Ich wollte dich doch nicht enttäuschen«, sagte Emma an ihre Kollegin gewandt.

»Ich weiß.« Catherine tupfte sich ihre Augen.

»Was hat dir die Lady erzählt?«, fragte Marjoire.

»Als ich anfing, die Fenster zu putzen, hat mich das Bild an der Wand kurz von der Arbeit abgehalten. In dem Moment betrat die Lady das Zimmer. Sie erzählte von ihrer Tochter und dass sie genauso alt wäre wie ich und wir eine Überraschungsparty zusammen planen könnten.«

»Oh je, die arme Frau.«

»Aber ich dachte, Marianne ist tot.« Emma trank den lauwarmen Kakao.

»Ist sie auch. Nur Fiona Cumberland hat das nicht verwunden. Sie lebt in dem Glauben, dass Marianne noch lebt. Fiona glaubt, dass sie im Internat ist und nur in den Ferien nach Hause kommt. Und in den Ferien ist sie bei einer Freundin, meint Fiona.« Marjoire lehnte sich in den Stuhl.

»Das Leben ist so ungerecht. Wieso ist ihr das Kind genommen worden? Warum hat man mir meine Mutter genommen und warum passieren immer wieder Sachen in unserem Leben, die wir nicht verstehen?« Emma war traurig. Sie musste an ihre Mutter denken. Ihre braune Haut und die kleinen Falten an den Augen. Emma nannte sie die Mutterfalten. Nur Mütter bekamen solche Falten.

»Das kann uns nur einer sagen.« Marjoire blieb ruhig. Sie hatte ihre Hände auf ihre Knie gelegt.

»Hat er uns denn jemals geholfen?« Catherine tat ihr Haar zurück.

»Gott kann doch nicht überall zur gleichen Zeit sein. Irgendwann ist jeder mal an der Reihe.«

»Also, ich glaube nicht mehr daran.« Catherine verschränkte die Arme vor der Brust.

»Und warum hat dich Lady Cumberland zu sich gerufen?«, wollte Emma wissen. Vor Aufregung ließ sie ihre Beine unter dem Tisch in der Luft baumeln.

»Sie wollte mir mitteilen, dass ich meiner Arbeit nicht mehr nachgehen bräuchte, denn ich sei ja bereits vergeben und könne eine Familie gründen.«

»Sie hat dich rausgeworfen?« Emma zitterte. Ihre Stimme versagte und in ihrem Bauch breitete sich ein großes Loch aus.

»Sie wollte mich höflichst bitten, zu gehen. Ich sagte ihr, dass ich gute Arbeit leiste und das Geld brauche. Sie faltete nur ihre Hände in den Schoß. Lady Cumberland genießt die Macht, die sie über Menschen hat.« Catherine wischte sich noch eine Träne weg. »Mr. Harrisson hat noch einmal mit ihr gesprochen und eine Stelle als Küchenhilfe herausschlagen können.«

»Aber ich verstehe nicht, warum. Du hast doch immer gute Arbeit geleistet.« Emma zuckte mit den Schultern.

»Ich glaube, dass sich etwas an Lady Cumberland heute verändert hat. Du hast ihr nicht widersprochen, deswegen bist du in ihrem Ansehen gestiegen«, sagte Cady, die sich die ganze Zeit im Zuhören geübt hatte und nun ihre Zunge nicht länger bändigen konnte. »Niemand hier im Haus spielt nach ihren Regeln. Wir wissen alle, dass Marianne gestorben ist. Es war ein tragischer Unfall. Doch du bist neu und noch in der Probezeit. Du bist unterwürfig und ängstlich. Ihre Marionette.« Cady stützte den Kopf in ihrer Hand ab.

Emma wusste nicht, was sie sagen sollte. Das war auch besser so, denn Marjoire begann zu sprechen. »Du wirst Catherines Platz einnehmen. Du bist wie du bist und sollst dich nicht verstellen. Du hast der Lady das Gefühl gegeben, ernst genommen zu werden. Es könnte sein, dass sie dich des Öfteren suchen und dich so schnell nicht mehr loslassen wird.« Marjoire beugte sich vor. »Aber du bist nicht ihre Tochter. Du bist Emma. Ein junges Mädchen. Eine Dienstmagd der Familie Cumberland. Vergiss das nicht. Und nun marsch ins Bett. Es ist schon spät und morgen müssen wir alle wieder früh hoch.«

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