Michael Schenk - Wolken, Land und Wasser
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Drei unterschiedliche Lebensbereiche und drei Völker, die in ihrer friedlichen Existenz bedroht werden.
Nun müssen sie ihre Gegensätze überwinden und ihre verschiedenen Fähigkeiten kombinieren, denn ein Überleben ist nur gemeinsam möglich.
Der Roman ist, wie «Zwerge der Meere», ein unabhängiges Abenteuer aus der Welt der «Pferdelords» und erzählt deren weiteres Schicksal.
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„Unter der Mauerkrone haben wir Querstangen angebracht.“ Erster Schwertmann Antarim deutete über die Mauer hinweg. „Wenn die Walven tatsächlich einmal mit so langen Leitern kommen, betätigen wir diese Hebel. Dadurch werden die Querstangen aus der Mauer heraus geschoben. So ungefähr fünf Längen.“ Er grinste fröhlich. „Entweder wirft das ihre Leitern um oder sie sind dann so weit von der Brüstung entfernt, dass sie keine Chance haben, herüberzuspringen.“ Er lachte erneut. „Notfalls können unsere Gardisten aber auch einfache Lanzen nehmen und die Leitern umstoßen.“
Inzwischen wusste Grimmbart, dass die Landbewohner ihre berittenen Kämpfer Schwertmänner nannten und die Fußtruppen als Gardisten bezeichneten. Die Reiter trugen diese bodenlangen grünen Umhänge und die Gardisten kurze grüne Capes, die nur bis zum Waffengurt reichten. Hier oben, auf dem Wall, stand alle fünfzig Längen ein Gardist auf Wache. Unten, am Fuß der Mauer, standen mehrere Gebäude innerhalb einer kleineren Schutzmauer. Die Landmenschen nannten eine solche befestigte Anlage Reet und in diesem Wall-Reet waren 2.000 Gardisten stationiert. Sie wurden aus dem sogenannten Wall-Weiler versorgt, der zwanzig Tausendlängen weiter südlich lag. Dort wurde den Kämpfern auch allerlei zur Entspannung und Erholung geboten, denn alle vier Wochen wurde die Schutztruppe am Wall abgelöst.
Grimmbart stellte es sich schrecklich vor, über viele Wochen hinaus in die Leere des Feindeslandes zu starren und darauf zu hoffen, dass irgendetwas geschah, was einem die Langeweile vertrieb. Da war das Leben als Axtschläger doch weitaus abwechslungsreicher, denn wenn man nicht übte, kämpfte oder Wache schob, dann nahm jeder Kämpfer des Zwergenvolkes an jenen Arbeiten teil, die zum Erhalt der Wolkenstadt erforderlich waren. Grimmbart war ein Könner im Einschlagen von Schädeln, doch er verstand sich ebenso gut auf das Flicken und Spleißen von Tauwerk oder das Schmieden von Metall.
Barbrot Himmelsherr dankte einem Gardisten, der eine Kiste brachte, so dass der Herr der Wolkenstadt endlich über die Brüstung hinweg sehen konnte. Nedeam reichte ihm sein Langauge. Erneut schauderte es den kleinen Mann. „Euer Land, Hochlord Nedeam, ist reich an Wäldern und weiten Ebenen und es ist voller Leben. Doch hier, vor der Mauer, sehe ich nichts als schreckliche Öde. Wie kann dort Leben existieren?“
„Oh, dort existiert leider jede Menge Leben“, antwortete Nedeam. „Vorzugsweise in Form von Walven, die uns feindselig gesonnen sind. Doch das Land des nördlichen Kontinents ist keineswegs so lebensfeindlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Ein paar Dutzend Tausendlängen nordwestlich gibt es ein ausgedehntes Waldgebiet. Als wir zum ersten Mal auf die Walven stießen, gelangten Trupps unserer Pferdelords auch ein gutes Stück ins Innere des nördlichen Kontinents und berichteten später, was sie dort entdeckt haben.“
Barbrot setzte das Instrument ab und sah Nedeam an. „Und was hat man dort entdeckt?“
„Nun, zunächst Gebirge und weitläufige Wüstengebiete. Doch es gibt scheinbar auch große fruchtbare Bereiche, in denen Pflanzen gedeihen. Genug davon, um die Horden der Walven zu ernähren.“
„Wie viele dieser Walven existieren denn?“
Nedeam zuckte mit den Schultern. „Das wissen wir nicht. Vielleicht nur ein paar Tausend, doch das glaube ich nicht. Als sie uns damals angriffen, da waren es Zehntausende von ihnen und das ist viele Jahre her.“
„Was wisst Ihr über sie?“
„Wenig genug.“ Nedeams Stimme klang grimmig. „Äußerlich ähneln sie uns in Statur und Größe, allerdings ist ihre Haut ungewöhnlich blass, obwohl sie doch in der Wüste leben. Ihre Ohren sind recht lang und spitz. Innerlich unterschieden sie sich jedoch weitaus deutlicher. Nach den damaligen Kämpfen haben wir ja einige von ihren Toten untersuchen können. Sie haben zwei Herzen und eine sehr kräftige Lunge, was vielleicht ihre Ausdauer erklärt. Sie sind verdammt gute Läufer. Das Blut ist von gelber Farbe und es ist ätzend. Wenn man es auf die Haut bekommt, dann ist es, als verbrenne man sich und die verletzten Stellen heilen nur schwer und langsam. Früher trugen wir lederne Harnische, heute tragen wir Panzer aus Metall und an unseren Helmen sind Visiere aus dickem Klarstein angebracht. Alle Rüstungen werden mit Plättchen aus Klarstein beklebt, um uns vor dem Blut der Barbaren zu schützen.“
„Oh“, meldete sich Grimmbart zu Wort, „ich dachte, ihr Landmenschen hättet diese ungewöhnlichen durchsichtigen Helmscheiben nur wegen der besseren Sicht.“
„Wir haben bittere Erfahrungen gesammelt“, antwortete Antarim an Nedeams Stelle.
„Alte Erfahrungen, nicht wahr?“ Grimmbart Hartschlag deutete um sich. „Eure letzten Kämpfe liegen weit zurück. Da dürften Eure Krieger kaum noch über Erfahrung im Kampf verfügen.“
„Wir nutzen das alte Wissen“, räumte der erste Schwertmann ein. „Doch unsere Pferdelords und unsere Gardisten üben sich beständig im Kampf.“
„Ja, das mag helfen“, brummte Grimmbart und trat von der Mauerbrüstung zurück.
Barbrot Himmelsherr stieg von der Kiste herunter. „Nun, Hochlord Nedeam, ich habe nun Euren Wall gesehen, so, wie Ihr es gewünscht habt. Jetzt sagt mir, wie das Wolkenvolk helfen kann, um seinen Handel zu erfüllen.“
„Ich zeige es Euch auf unserer Karte. Doch dazu müssen wir das Reet aufsuchen, wo auch eine Erfrischung für uns bereitsteht.“ Nedeam machte eine einladende Geste zum Aufzug und die Gruppe betrat die Plattform.
Antarim beugte sich über die Brüstung und gab dem Gardisten unter ihnen einen Wink. Der Mann stand an der kleinen Dampfmaschine. Diese wurde über einen Sonnenspiegel beheizt und verfügte über einen kleinen Energiespeicher aus Blaukristall, um nötigenfalls auch bei bedecktem Himmel und in der Nacht verfügbar zu sein. Die kleine Maschine begann zu schnaufen. Sanft begann die Plattform auf den beiden gut gefetteten Schienen nach unten zu gleiten.
Am Fuß der Mauer herrschte weitaus mehr Aktivität als auf ihrer Krone. Mehrere Gruppen Gardisten übten sich in Formationen oder der Waffenkunst. Karren waren unterwegs, um Baumaterial für die Ausbesserung der Mauer zu transportieren, Gespanne pendelten zwischen dem Reet und dem Wall-Weiler, um Nahrungsmittel zu bringen oder zu holen. Es gab mehrere Brunnen, die das Reet und die Truppen entlang des Walls mit Trinkwasser versorgten.
Das sogenannte Wall-Reet lag direkt an der Mauer und ungefähr in der Mitte des Walls. Es wurde von einer drei Längen hohen Mauer umgeben, an deren Innenseite sich ein Laufgang entlangzog. Im Inneren dieser Einfassung standen die im Quadrat angeordneten Gebäude.
Direkt gegenüber dem Eingang erhob sich die dreistöckige Kommandantur. Über ihrem flachen Dach ragte die Konstruktion eines hölzernen Turms mit dem Lichtspiegel für die Fern-Kommunikation auf. Ferner gab es die großen Unterkunftsbaracken, Wäscherei, Bäckerei, Küche, Versorgungslager und Waffendepot, dazu eine Reihe kleinerer Häuschen, in denen man seine Notdurft verrichten konnte. Alles war gemauert und auf die Unterbringung und Versorgung von bis zu 3.000 Gardisten ausgelegt.
Grimmbart Hartschlag glaubte, einen Schwachpunkt zu erkennen. „Euer Wall misst zwanzig Tausendlängen. Dieses Reet liegt in seiner Mitte.“
Antarim erkannte die unausgesprochene Frage. „Es existieren in regelmäßigen Abständen befestigte Kampftürme, in denen Gruppen stationiert sind. Keine Sorge, guter Herr Hartschlag, jede Position auf der Mauerkrone ist in kurzer Zeit besetzt.“
Neugierige Blicke galten den beiden Zwergen, während Gardisten salutierten. Die Ankunft der kleinen Herren rief verständliche Neugierde hervor, doch die Garde wahrte ihre Disziplin.
Im Untergeschoss der Kommandantur lag der große Kartenraum, in dem die Verteidigung des Walls geplant und geleitet wurde. Im Zentrum stand der Tisch mit der Karte, wobei es sich jedoch keineswegs um eine der üblichen handelte. Vielmehr hatte man in mühevoller Kleinarbeit die Landschaft der Landmark nachgebildet und dabei das Gelände modelliert. Reliefartig hoben sich Berge und Senken ab, die fruchtbaren Areale waren grün gemalt, die Wasserläufe und Seen in kräftigem Blau gehalten. Eine Unmenge kleiner hölzerner Kegel deutete die Wälder an. Siedlungen, Reets und Verkehrswege waren markiert. Man sah das Netz der Transportwege und der Signalstationen.
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