Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.

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Tausche Liebhaber gegen Luxus.: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus Lustlosigkeit auf auf ihren jungen Liebhaber und das einfache Leben mit ihm sucht Ruth Abwechslung, Veränderung für den Rest ihres Leben. Deshalb sucht sie eine Abnehmerin für ihren orientalischen Lover, und versucht ihn gegen Luxus einzutauschen. Durch eine Anzeige findet sie zwei gut betuchte Interessentinnen in ihrem Alter.

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Schon vor der Vermietung ihrer eigenen Table-Dance-Bar, war es Ruth klar gewesen, dass Bar-Betriebe und kleine Privatbordelle vor dem Aus standen. Hätte sie damals weitermachen wollen und finanziell auch gekonnt, so wäre nur die Umstellung auf FKK oder SAUNA – Club in Frage gekommen. Mit Karlsruhe hatte sich Ruths Vermutung bestätigt, viel Geld holte man nur noch über die Masse rein und den enormen Arbeitsaufwand konnte man ja sinnvoll verteilen. Fakt war auf jeden Fall, das Zauberwort hieß auch im horizontalen Gewerbe: „All inklusive“!

Ruth war damals dem Ruf der Liebe gefolgt, hatte alles aufgegeben um nach zwei Jahren einzusehen, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte. Dann hatte sie wieder mehr als zwei Jahre damit vergeudet, in verschiedenen Puffs an der „Tür“ zu arbeiten, auf anderer Leute Kohle aufzupassen und sich für „Kleingeld“ das dämliche Gesabbel der frustrierten Weiber anzuhören und die Launen der „Chefs“ zu ertragen.

Aber noch war nicht aller Tage Abend. Vielleicht fand sich auf diesem Weg eine neue Chance in eigener Regie zu wirken und mehr als nur ein Taschengeld zu verdienen. Energie und Lust hatte sie dazu.

Die Anzeige würde erst in drei Wochen, am 16. April, erscheinen, das passte ihr sehr gut. Vom 9. bis zum 19. war ihr Ägypten-Trip gebucht. Den Flug hatte Ruth, zu Beginn der Ingolstadt – Pleite, schon im Februar gebucht, weil ihre damalige Chefin, Mandy, im Mai zur Kur wollte. Mandy (hauptberuflich Kindergärtnerin) war auch so eine unfähige „Möchte-gerne-Geschäftsfrau“, die glaubte, die Knete käme von alleine angeflogen.

Ruth durfte nicht darüber nachdenken, dass sie sieben Wochen lang, versucht hatte, diesen runtergewirtschafteten „Mini-Puff“ auf Vordermann zu bringen. Mandy hatte sich als „Nervensäge“ entpuppt, die erst verzweifelt nach Hilfe geschrieen hatte, dann aber alle Änderungsvorschläge anzweifelte, obwohl sie keine Ahnung vom Geschäft hatte. Als jedoch weder Arbeitslohn noch Erfolg eintrafen, weil Mandy, die halbsolide Hobbyhure, auf einmal alles besser wusste, war Ruth endlich abgereist.

Hätte sie auf ihre Freundin, Esther, gehört, dann hätte Ruth sich die Mühe eigentlich sparen können. Ihre Freundin hatte ihr schon nach einigen Tagen geraten das Handtuch zu werfen: „Was willst du da? Ohne Lohn wieder aufbauen, was andere Leute nieder getrampelt haben? Bist du vom Sozialamt? Was hast du mit der blöden Pflaume am Hut?“ hatte Esther verächtlich gefragt. „Hau da ab, such dir was Vernünftiges!“

Anschließend hatten Ruths Nerven so blank gelegen, dass sie zu Hause gleich allen „den Kopf gewaschen“ hatte, die ihr quer kamen. Dazu hatte auch Ramsi gehört. Der hatte es längst verdient gehabt. Ruth hatte ihm unumwunden an den Kopf geworfen, dass sie es leid war, die Putzfrau für ihn und seine Mutter zu spielen, wenn sie in „Urlaub“ kam.

Jedes Mal hatte sie Tagelang putzen müssen, weil er Monatelang nichts gemacht hatte. Nicht einmal die Bettwäsche oder seine Handtücher hatte er gewechselt, Boden wischen oder Möbel abstauben waren Fremdbegriffe für ihn. Dass seine Mutter ihn bekochte, wenn sie ihn besuchte, war zwar schön für Ramsi, aber nicht für Ruth. Denn Ramsis Mutter hatte dann den Gasherd so eingedreckt zurück gelassen, dass Ruth den Herd kaum noch sauber bekam. Das war mehrmals der Höhepunkt ihres Ärgers gewesen. Über Ruths Beschwerden hatte Ramsi immer nur gealbert, sie nicht ernst genommen.

Deshalb hatte sie ihn telefonisch derartig grob beschimpft, dass er schier sprachlos gewesen war. Zur Krönung hatte Ruth ihm zu verstehen gegeben, dass sie nie wieder nach Ägypten käme, weil sie auf „den ganzen Mist“ keine Lust mehr habe. Dann hatte sie das Gespräch abrupt beendet. Seine verzweifelten Versuche wieder mit ihr ins Reine zu kommen, hatte sie ignoriert, drei Wochen lang seine Anrufe einfach nicht entgegen genommen. Erst drei Tage vor Abflug antwortete sie auf seine SMS.

Er bot ihr an, die Wohnung zu räumen, damit sie sich in Ruhe alleine erholen könne. Wenn er eine andere Wohnung gefunden habe, werde er seine Sachen abholen. Ruth schrieb zurück, er müsse die Wohnung ihretwegen nicht räumen, denn es sei ja auch seine Wohnung. Somit zeigte sich Ruth mal wieder einmal großzügig, in dem sie ihm Rechte einräumte, die ihm eigentlich gar nicht zustanden. Schließlich gehörte ihr nicht nur die komplette Einrichtung, sondern Ruth war auch die alleinige Mieterin der Wohnung. Aber er entlastete sie indem er den größten Teil der horrenden Miete bezahlte, nur als Urlaubswohnung wären die fast zweihundert Euro für Ruth zu teuer gewesen. Sie war also auch nicht so uneigennützig, wie sie sich manchmal gab. Deshalb kündigte Ruth ein klärendes Gespräch an, womit sie Ramsi sicher Hoffnung auf Versöhnung machte.

Der Anlass zu Ruths Meinungsänderung war Rabea gewesen. „Flieg hin! Erhol dich, Urlaub kannst du gut gebrauchen. Dort geht es dir momentan besser als hier. Am Meer hast du Ruhe vor deinem Heuschnupfen.“ Redete sie ihr gut zu. „Arbeit hast du momentan nicht, also was willst du hier? Und eigentlich hat Ramsi dir doch nichts getan, im Gegenteil. Er lockert dich auf, bringt dich zum Lachen, das bessert deine Stimmung wieder. Gib ihm nur kein Geld mehr.“ Hatte Rabea gedrängt.

Weil ihre Tochter, als Flugbegleiterin, viel unterwegs war, saß Ruth meist allein zu Hause. Warum sollte sie also in Düsseldorf bleiben? Bis die erste Antwort auf ihre Anzeige kommen konnte, würden Wochen vergehen. Noch dazu quälte Ruth außer der Langeweile auch noch ihre Allergie.

Also war sie Rabeas Rat gefolgt.

Geisterwahn

Als Ruth im Ankunftsterminal von Hurghada, am Fliesband, auf ihren Koffer wartete, sah sie ihn schon durch die riesigen Fenster. Wie immer stand er weit abseits von den Wartenden hinter der Absperrung und hob sich krass von den anderen Einheimischen ab. In seiner gepflegten europäischen Kleidung mit der unnachahmlichen eleganten Haltung sah Ramsi neben den Männern in der landesüblichen Galabea eher wie spanischer Grande aus. Das Weiß seines Polohemdes unterstrich seine dunkle Hautfarbe. Die Frische seiner Gesichtshaut und die eingeölten schwarzen Locken glänzten in der Sonne. Ramsi erschien ihr schlanker geworden als er vor Freude strahlend, lachend auf sie zukam. Er sah umwerfend jung, männlich und sexy aus.

Voller Stolz, von so einem schönen Mann erwartet zu werden, ließ sie sich zur Begrüßung auf beide Wangen küssen und umarmte ihn. Sie sonnte sich unter den neugierigen Blicken der Mitreisenden und dem offensichtlichen Neid der Frauen, die einen fetten grauhaarigen deutschen Opi an ihrer Seite hatten.

Lange hielt Ruths Freude nicht, denn Ramsi klagte bereits im Taxi über „die schlechten Geschäfte“ und bat sie um eine Beteiligung an der Wohnungsmiete. Genervt ließ sie das Taxi an der Bank anhalten und zog die erforderlichen sechshundert Pfund aus dem Automat. Ruth hatte keine Lust zu streiten, wollte sich den Urlaub nicht verderben lassen, deshalb hakte sie die achtzig Euro unter „außergewöhnliche Sozialausgaben“ gedanklich ab und gab ihm schweigend ihren Beitrag zur Miete.

Dafür wurde sie dann durch den Anblick der ordentlichen Wohnung entschädigt. Ramsi hatte tatsächlich putzen lassen. Selbst das Bad war sauber und das Bett frisch bezogen. Er hatte sogar eingekauft, diverse Getränke, Milch und Wasser waren im Kühlschrank. Zum ersten Mal fiel Ramsi nicht gleich über Ruth her, sondern gönnte ihr eine Erholungszeit und übte sich in vornehmer Zurückhaltung. Als er ihr dann noch einen frischen Kaffee servierte, war Ruth vor Staunen sprachlos.

Seinen Sinneswandel erklärte er umgehend. Sie erfuhr dass Ramsi einen neuen Guru hatte, der ihm als weiser Berater täglich zur Seite stand.

`Oh Gott, nicht schon wieder, so ein Schwachsinn!` dachte sie.

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