Michael Wächter - Der AUFBRUCH der Raumsiedler

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Die Puntirjaner kommen. In unser Sonnensystem, mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen – und einem gefährlich mächtigen General an Bord. Sie suchen den Kontakt. Zu uns Menschen. Der General aber plant einen Angriff. Raumschiff-Kapitän Jens will Frieden, nicht Krieg. Wird er den General aufhalten und den Kontakt friedlich aufnehmen können? Folge 1: Der AUFBRUCH Puntirjan ist von hochintelligenten Vogelmenschen bevölkert. Sie haben ihr Planetensystem besiedelt und ein weiteres entdeckt: die Welt von Sariah, unser Sonnensystem. Sie kommen mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen. Und einem gefährlichen Terroristen an Bord … Tüngör und Jenis, zwei junge Geheimagenten, werden auf Puntirjan auf abenteuerliche Außeneinsätze geschickt – Jenis auf eine virenverseuchte Raumstation und Tüngör gegen eine Kriegsflotte im Dschungel am Sar. Unter Lebensgefahr bekämpfen sie die Terroristen und Militärs des kriegslüsternen Diktators von Sarkar. Dieser will die Sariah-Mission zu einer Besatzungsaktion machen, doch Tüngör und Jenis stoppen ihn und werden Mitglieder der Missionscrew. Da verübt ein terroristischer Attentäter einen Anschlag. Jenis überlebt und wird auf die Raumstation Altakolia I versetzt. Ein Mord geschieht. Dann ein noch verheerenderer Terroranschlag. Jenis wird Kommandant und entdeckt mit Schrecken, dass ein weiterer, sarkarischer Terrorist dahinter steckt, ein «Schläfer». Kann er auch ihn aufhalten?

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„Gleich ist die Rede zuende, dann essen wir, du Hungerkloß, und fliegen heim nach Cisnair!“

„Geil!“, gurgelte Gugay in seinem Speichelfluss.

Als er sich dann endlich gesättigt hatte, bestiegen sie ihr Shuttle. Mit Maximalbeschleunigung düsten sie davon, und obwohl Puntirjanors auch eine Beschleunigung mit zwölffacher Erdschwerkraft noch gut aushalten, war es Gugay etwas übel. Was aber wohl an den 17 Flugechsenkeulen lag.

Als Sarkermann im fernen Sarkugratt von Tüngörs Verhaftung und Wiederfreilassung erfuhr, fluchte er, wie er noch nie geflucht hatte. Aber er konnte nichts tun. Hätte er dem sarkarischen Kaiserhof nebenan gesteckt, dass Tüngör die Datei bei Sarkodot entwendet hatte, dann hätte der Sarkarierkaiser ihn dafür verantwortlich gemacht. Das hätte seinen sicheren Tod bedeutet, eine Hinrichtung erster Klasse. Und diesen Triumph gönnte er seinem Widersacher Arfazzu Aru in keinster Weise. Der hätte am Ende noch seine helle Freude daran gehabt, ihn, den Sarkodot-Chef, exekutiert zu sehen – den Mann, der ihm diesen peinlichen Fehlalarm eingebracht hatte, über den bei Sarkodot entflohenen I.P.O.-Agenten. Sarkermann konnte jetzt nur noch schweigen und weiter behaupten, diese Daten bei Sarkodot seien versehentlich gelöscht worden – ein auf elektronischem Wege verlorengegangenes Wissen.

Kapitel 10

Es gongte im Vorort von Monastair. Die Unterrichts-Pause war in Joséfien vorüber. Jenini hatte den eisgekühlten Ravrokyltee geleert, vier Taru-Früchte gepickt und auf den Grundkurs-Lehrplan der Basisschule gesehen. Stoffkunde lag an, er freute sich. Alles um ihn herum schien schließlich aus Stoffumwandlungen zu bestehen: Das Verbrennen von Holz oder Gasen, der Stoffwechsel von Atemluft und Nährstoffen zu Endprodukten der Verdauung und selbst das Wachstum der Ravrokylen waren solch geheimnisvolle Stoffumwandlungen. Die den Schultag eröffnende Lehrstunde, so hatte sich die Klasse gewünscht, sollte der Untersuchung der Portionseinheiten bei diesen Stoffumwandlungen behandeln.

Jenini war zuversichtlich. Er hatte viel entdeckt und gelernt. Auch darum freute er sich schließlich auf den Kurs. Stroo-Hwai, sein alter Lieblingslehrer, betrat den Raum. Er unterrichtete sogar persönlich, statt alles nur in virtuelle Klassenchatrooms hochzuladen.

„Guten Morgen!“, begrüßte er seine Klasse.

„Guten Morgen, Herr Stroo-Hwai!“, schallte es zurück.

„Ihr habt euch gestern eine Untersuchung in Stoffkunde gewünscht, ein Experiment. Kennt ihr eigentlich noch die Grundregeln für Stoffumwandlungen?“

Der kleine Nick meldete sich. Er war nicht gerade schlank, und seine Mitschüler nannten ihn „die Kampfkugel“.

„Ja, Nick?“

„Merksatz Eins: Bei Stoffumwandlungen entstehen immer neue Stoffe! Beispiel: Rostbildung am Eisen. Rost entsteht aus Eisen, Sauerstoff und Wasser.“, ratterte der kleine Dicke los. „Merksatz zwei: Reinstoffe, die sich durch Stoffumwandlungen nicht weiter zerlegen lassen, heißen Grundstoffe.“

„Gut, Nick!“, unterbrach ihn Stroo-Hwai.

„Unsere drei wichtigsten Grundstoffe im Lebenden sind Reinstkohle, Wasserstoff- und Sauerstoffgas; im Leblosen die Metalle Kupfer, Eisen und Titan.“, fuhr Nick fort.

„Ja, danke, Nick. Aber ist bei solchen Stoffumwandlungen nicht ein Unterschied zwischen Masse und Menge?“, warf Stroo-Hwai ein. „Überlegt mal: Neun Puntirjaner sind auch nicht gleich neun Puntirjaner! Von der Menge her schon. Aber wiegen neun Kükenpuntirjaner nicht viel weniger als neun fette Ringkämpfer?“

„Solche wie ich?“, fragte Nick dazwischen?“

Die Klasse lachte.

„Und der Zusammenhang von Masse und Menge einer Stoffportion?“, fragte ihn Stroo-Hwai weiter.

Die schlanke Juarlon meldete sich.

„Ja, Juarlon?“

„Die Masse einer Stoffportion können wir in der Einheit „Akwat“ auswiegen, die Stoffmenge in „Port“ wird über Stoffumwandlungen bestimmt.“

„Wie ging das denn nochmal?“, hakte Stroo-Hwai nach.

„Ich weiß es!“, meldete sich Jenini. „Also zum Beispiel Methangas kann durch Stoffumwandlungen in die Grundstoffe Reinstkohle und Wasserstoffgas zerlegt werden. Es enthält Kohle und Wasserstoff im Stoffmengenverhältnis eins zu vier und im Massenverhältnis eins zu drei. Vier mal drei ist zwölf: Ein port Reinstkohle ist also gleichwertig mit vier portu Wasserstoff, wiegt aber das Zwölffache!“

Stroo-Hwai lobte ihn. Jenini strahte. Das Vergleichen der Masse von Stoffportionen, die sich im Hinblick auf Stoffumwandlungen gleichwertig verhalten, machte ihm Spaß, das merkte man. Im Labor durften sie heute nachmessen, welche Lithiumenge jeweils nötig war, um aus Wasser eine bestimmte Menge Wasserstoffgas freizusetzen. Das machte erst recht Spaß. Das empfindliche Leichtmetall – ein „Weltrekordhalter“, wie Stroo-Hwai sagte, denn Lithium war das leichteste Metall im Universum – ließ sich mit dem Messer schneiden, wenn man es aus dem Öl nahm. Sie tupften das Öl ab, wogen das Lithiumstückchen aus und gaben es mit der Pinzette in eine Glasapparatur mit Wasser. Das Metall schwamm und löste sich auf unter Bildung vieler Hunderter Gasbläschen. Wie das flutschte und blubberte! Das Wasserstoffgas wurde in einen Kolbenprober geleitet, und später rechnete Jeninis Arbeitsgruppe aus, in welchem Stoffmengenverhältnis das verbrauchte Lithium zum freigesetzten Wasserstoffgas stand. Die Lithiumlauge hingegen, so Stroo-Hwai, ließ sich zum Beispiel nutzen, um in kleinen Raumgleitern Kohlendioxid aus der knappen Atemluft zu binden.

Plötzlich gongte es.

Jenini war nach der engagierten Experimentiererei wie gerädert. Müde flog er heim. Plara hatte ihm eine leckere Früchteplatte zubereitet, und nachmittags besuchte er seine Jugendgruppe für den Tempeldienst. Er hatte Freude an den Ausflügen und Ferienlagern mit den klerikatikanischen Jugendgruppen, im Dschungel, in der Steppe und in der Wüste. Nebenbei besuchte er mit seinem Fernrohr die Astro-AG seines Klassenschwarms, übte sich am Rechner im Interfunk und träumte davon, einmal Raumfahrer zu werden, so wie sein Vater.

Stroo-Hwai war mit dem Tag zufrieden. Das war gute Bildungsarbeit auf Puntirjan: Es gab keinen Versuch, Lernen oder Bildung in Form von Lehrplänen „standardisieren” zu wollen oder vorzugeben, welche Kompetenzen Lernende zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Fach erworben haben müssen. „Entdeckendes Lernen“ stand im Vordergrund, noch vor den Anforderungen der späteren Arbeitgeber, als Einladung zu mehr Vertrauen in Neugier, Spielfähigkeit und Begeisterung.

Im fernen Planetensystem gesellte sich zu den Spähersonden nach und nach ein ganzer Schwarm von neuen puntirjanischen Begleitsonden und Roboterschiffen. Vollautomatische Sammelsonden schwärmten im Planetoidengürtel von Altakol aus, um Rohstoffe abzubauen, und die Roboterschiffe konstruierten daraus Module, aus denen weitere Roboter Reise-Welten und Raumkolonien fertigen konnten – für dereinst eintreffenden Raum-Siedler aus Puntirjan. Alles verlief nach Plan.

Kapitel 11

Tüngör und Gugay begaben sich in den Dschungel von Cisnair. Tüngör hatte seine Order, und Gugay seine Wut auf Arfazzu Aru. Sie flogen einen Umweg. Als sie das Tal der Solarzellen am Vulkan Sarkatepetl erreichten, glaubten sie an ein Wunder, so majestätisch sah er aus. Schneebedeckte Gipfel erstrahlten im Wemurlicht, und Tüngör dachte an die Sage vom Weltuntergang Puntirjans, zu dem die Schmelze des Schnees und der Ausbruch des Supervulkans prophezeit wurden. Sie umrundeten den Vulkan und durchflogen mit einer Nomadenkarawane die Qatepeetl-Wüste. Dann erreichten sie die Wälder von Clénairville.

Gugay schickte Kameradrohnen über den Sar-Fluss, und als sie mit zeigten, dass sich keine sarkarischen Patrouillen im Waldgebiet hinter dem gegenüberliegenden Ufer befanden, überquerte er den Sar mit seinem Shuttle.

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