Michael Wächter - Der AUFBRUCH der Raumsiedler

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Die Puntirjaner kommen. In unser Sonnensystem, mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen – und einem gefährlich mächtigen General an Bord. Sie suchen den Kontakt. Zu uns Menschen. Der General aber plant einen Angriff. Raumschiff-Kapitän Jens will Frieden, nicht Krieg. Wird er den General aufhalten und den Kontakt friedlich aufnehmen können? Folge 1: Der AUFBRUCH Puntirjan ist von hochintelligenten Vogelmenschen bevölkert. Sie haben ihr Planetensystem besiedelt und ein weiteres entdeckt: die Welt von Sariah, unser Sonnensystem. Sie kommen mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen. Und einem gefährlichen Terroristen an Bord … Tüngör und Jenis, zwei junge Geheimagenten, werden auf Puntirjan auf abenteuerliche Außeneinsätze geschickt – Jenis auf eine virenverseuchte Raumstation und Tüngör gegen eine Kriegsflotte im Dschungel am Sar. Unter Lebensgefahr bekämpfen sie die Terroristen und Militärs des kriegslüsternen Diktators von Sarkar. Dieser will die Sariah-Mission zu einer Besatzungsaktion machen, doch Tüngör und Jenis stoppen ihn und werden Mitglieder der Missionscrew. Da verübt ein terroristischer Attentäter einen Anschlag. Jenis überlebt und wird auf die Raumstation Altakolia I versetzt. Ein Mord geschieht. Dann ein noch verheerenderer Terroranschlag. Jenis wird Kommandant und entdeckt mit Schrecken, dass ein weiterer, sarkarischer Terrorist dahinter steckt, ein «Schläfer». Kann er auch ihn aufhalten?

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Kapitel 7

Sarkugratt lag in tiefster Provinz, im Buschland oberhalb der Küstenniederung. Es bestand aus insgesamt vier Handelsstationen, die im Besitz indjarscher und westsarkarischer Kaufleute waren, und der Festung des sarkarischen ReichsGouverneurs.

Es hatte einen black-out im Interfunk-Netz von Sarkar gegeben, und so war Abend geworden, bis dass die Nachricht von der cisnairschen Inbesitznahme der Deltainsel eintraf. Zu dem Zeitpunkt, da der Bote mit der Nachricht über den letzten Hügel geflogen kam und durch die Ravrokylenwälder die kleine Gebäudegruppe von Sarkugatt vor sich liegen sah, war Provinzgouverneur Aru gerade damit beschäftigt, sein Mittagsmahl einzunehmen.

Er war ein Puntirjaner von großem Appetit. Das heutige Mahl bestand annähernd aus zwei Großlurchen, einer Flugechsenkeule, zwei Tellern Ravrokylsamenkörnern, einem halben Krug Krøg und einem Becher Ravrokylmilch. Nachdem er seine Geschmacksnerven damit geweckt hatte, machte er sich über eine Lurchfleischwurst her. Er pickte die für Puntirjaner unüblichen Speisesorten gierig mit seinem Schnabel auf, und seine gewaltigen Nahrungsportionen verursachten regelmäßige Blähungen, deren Druck ihm in der Schwüle den salzigen Schweiß aus den Poren unter dem Gefieder trieb. Immer wieder musste er sich deshalb gründlich putzen.

Er gab schließlich ein tiefes, sattes Gurren von sich und plumpste in sein Kissen, dessen Nähte ob des plötzlichen Luftdruckes einige Flaumfedern freigaben fast wie sein Körper die Blähungen. Er musste nun eine ganze Zeit lang warten, ehe seine Flugtauglichkeit wieder hergestellt war.

Da erreichte ihn die Nachricht. Arfazzu Aru betrachtete das Display mit düsterem Blick. Seine gute Laune war weg, denn er hatte ein Ruhepäuschen im Sinn gehabt. Er fixierte die Wolke dicht über den Hügeln im Süden, schlürfte sein Krøg aus und wischte sich die Wurstreste vom Mund.

„Mist!“ knurrte er, und öffnete die Videobotschaft mit einem Klick. Der Nachrichten-Unteroffizier blickte ängstlich und voller Respekt in die Kamera des Reichskommandeurs von Westsarkar.

„Heil Arefazom, dem Elften Sarjowairkaiser. Ich benachrichtige sie, Kommandant, weil …“, begann er. Arfazzu Aru fühlte sich geschmeichelt. Er mochte es in einem Zug mit dem großen Führer des Profaznatorgismus, dem.Großkaiser von Sarkar, genannt zu werden.

„Ich beziehe mich auf eine Information von Ganssar, dem Generalmajor der Reichsgrenzschutzgarde West. Funkzelle Nr. 482 im Sar-Gebiet 52 hat Funksignale mit Holo-Fotos registriert, dass dort das „Gris Quadre“ gezeigt worden ist.“

Arfazzu Aru richtete sich langsam auf, seine Schlagader unter dem Halsgefieder schwoll an.

„Seit ihrer Landung haben die Inselbesetzer nicht aufgehört zu wildern, und es sind viele Flugechsen erlegt worden. Die Verluste im elektronisch erfassten Wildbestand liegen, den Chip-Ausfällen zufolge, bei 82%“.

Arfazzu Aru plusterte sich auf, als wolle er platzen.

„Die Gesichtserkennungssoftware meldet, die beiden Anführer der Aktion sind in unserer Datei. Der Ältere ist ein Gugay Fiscaux aus der Region von Clénairville.“

Arfazzu Aru schrie auf wie ein Milchsaurier zur Brunftzeit. Die Videoübertragung brach ab. Herr Aru kontaktierte die Sicherheit.

„Faaaahnenmarschalllll!“

Aru krächzte wie bei einem Angriffsbefehl.

„Fahnenmarschall, sofort!“ brüllte er, „Ein Geschwader Düsengleiter, die Grenzschützer! Fiscaux ist wieder da, unsere Wildbestände im Naturschutzgebiet plündern! Er hat das republikanischen Gris Quadre gesendet – im Herrschaftsbereich unseres Großkaisers, des Großen Führers von Sarkar. Fahnenmarschall, wo bleibt ihr Startbefehl! Geschwader-Start, sofort!“

Das war ein Fall von internationaler Bedeutung, Aru wusste es nur zu gut. Der Große Anführer kannte da keine Gnade, und wenn er jetzt etwas falsch machte, so konnte er mit seiner Exekution rechnen – gerade jetzt, wo das große, prosarkarische Bündnis gegen den Willen höchster IPO-Behörden und des Parmun-Parlamentes zustandegekommen war. Aru keuchte, prustete und hustete vor Erregung – er stand im Zentrum einer historischen Auseinandersetzung. Seine Hände zitterten, als er eine Email an den großkaiserlichen PrinzGouverneur der Reiche von Sarkar lossandte, die auf dem Planeten vielleicht einen Weltkrieg aufflammen lassen könnte, den die fazisto-sarkarischen Völker als die Erstbesiedler fremder Welten im All beschließen könnten.

Ein Flug im Düsengleiter würde sie zum Sar bringen, zur dritten Sarka-Station, wo das Sarfazzo-Geschwader von Westsarkar im Hangar stand.

Das war eine Beute! Gugay war zufrieden. Sie hatten gerade die Beute Malalos Shuttle verladen. Der Frachtraum war rappelvoll, und wenn er das Lithiumerz bei den Groß-Hehlern versteigern würde, könnte er dafür Kisten voller Krøg eintauschen. Die Erzhändler würden es an die Einkäufer der Fusionsreaktoren verscherbeln und an die Elektro- und Raumfahrt-Industrie, und Gugay würde seinen fetten Lohn kassieren. Das Shuttle schien fast Übergewicht zu bekommen, als er die Startbereitschaft checken wollte, doch als er den Radar-Bildschirm erblickte, blieb Gugay Fiscaux plötzlich der Krøg in der Kehle stecken. Das Bildschirmsymbol zeigte, direkt von Osten her flog ein volles Grenzschutz-Geschwader auf die Shuttle-Position zu – die Sarfazzo-Flotille.

„A .... Ar ... Aru!“ stotterte er, als sich seine Erstarrung löste, und das Geschrei an Bord war groß.

Tüngör blickte herüber, fand als Erster Worte des Schreckens.

„Gugay, Gugay, der meint ja uns! Der hat ja so viel Sachen drauf, dass er uns gleich ... „

„Los, sitz nicht so rum!“ brüllte Gugay, der sich wieder erholt hatte.

„Hau den Alarmstart rein, vollen Antrieb!“

Doch schon hörten sie das Donnern der Jets, ein mitgebrachter Kampfhubschrauber setzte neben dem Shuttle auf, noch bevor es starten konnte, streifte seine Landefüße und es gab eine heftige Erschütterung. Die Frachtraum-Tür sprang wieder auf, die kostbare Ladung fiel ins Wasser und die Wellen schossen über die Tragflächen, so dass Gugay und Tüngör nass wurden. Nun fiel das Shuttle zur Seite, kippte ins Wasser und nach einem lauten Blubbern und Gurgeln sah man Tüngör und Gugay nur noch auftauchen, schwimmen und heftig nach Luft schnappen. Etwas weiter flussabwärts wendete der gewasserte Kommandojet des Geschwaders, kam wieder zurück und als Aru aus dem Cockpit den unten im Wasser paddelnden Gugay Fiscaux erblickte, stieß er ein brüllendes Gelächter aus, dass der ganze Raum vibrierte.

„Harrharhar, Gugay Fiscaux, du wirst nie wieder im Jagdgebiet des Großkaisers deine Echsen jagen! Jetzt hast du ausgespielt, du cisnairscher Stinkkäfer!“

Der Wasserflut des Fahrtwindes der Jets folgte eine Flut von Schimpfwörtern, die sich jeder Übersetzung widersetzen, eine Flut, in der Arfazzu Aru all seine Wut ablassen konnte, die sich in ihm seit Tolonmonaten aufgestaut hatte, - immer wieder war Gugay Fiscaux ihm zuvorgekommen. Und jetzt paddelte er mit den Flügeln hilflos vor ihm im Wasser herum.

Er strahlte vor Freude, sein Gefieder zitterte vor Erregung, und er blickte genüsslich aus dem Fenster, um dem Schauspiel der Festnahme der Wilderer zusehen zu können. Er verließ den Kommandojet, stellte sich auf die Rampe, die ihm wie die VIP-Lounge einer Aussichtsplattform vorkam, und postierte sich im warmen Licht der Wemursonne.

Die vollautomatischen I.P.O.-Raumsonden hatten eine neue, stabile Umlaufbahn um das fremde Zentralgestirn erreicht. Der mit künstlicher Intelligenz versehene „Altakol-Späher 21C“ fuhr seine Solarpaneele aus, das Spektralpolarimeter und die Mikroteleskope und –spektroskope. Er sammelte genauere Daten über die bewohnbaren Planeten, in fast allen Bereichen des EM-Spektrums. Und er begann sie zu speichern, um sie demnächst in die ferne, heimatliche Welt von Puntirjan zu senden. Seine Funktionsfähigkeit war nicht beeinträchtigt. Der Verlust des kleinen Dschersi-Moduls, dessen Neodymschraube sich von ihm gelöst hatte, blieb unbemerkt. Ohne dass sich jemand Sorgen machen musste, konnten die Sonden in Ruhe einige Jahrzehnte warten, bis dass neue Funkbefehle aus Puntirjan bei ihr eintrafen. Sie befolgte inzwischen ihre Forschungs- und Konstruktionsprogramme.

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