Michaela Santowski - Das Versprechen

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Mel und ihre beste Freundin Anna sind langsam frustriert. Gibt es denn keinen Mann in ganz Hannover, der ihren Ansprüchen genügt? Ihre letzten Dates waren Reinfälle. Dabei wollen sie doch gar nicht viel: Er soll attraktive sein, groß, Mitte bis Ende zwanzig und er soll sie umhauen! Dann taucht Oliver in ihrer Clique auf. Er ist alles das, was Mel an einem Mann mag – bis er den Mund aufmacht. Bereits sein erster Satz lässt erkennen, wie wichtig er sich selber nimmt.
Anna, die Psychologie studiert, stellt einen Zusammenhang her zwischen einem perfekten Kuss – oder eben einem nicht perfekten Kuss – und perfektem Sex – oder eben nicht perfektem Sex. Ab jetzt wird ein Mann nur noch in die Wohnung gelassen, wenn er küssen kann. Auf geht´s ins Partyleben! Oder kennt Mel diesen Mann bereits?

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Die Art und Weise wie er das sagte, ließ keinerlei Zweifel, dass er nicht vom Essen sprach. Damit war klar, dass ihr Spiegel keine Wünsche erfüllen konnte. Oder nur Teile eines Wunsches. Obwohl er genau ihr Typ war, schob sich automatisch das Bild von Björn vor ihr Auge: Großes Ego gepaart mit Machogehabe und Arroganz. Sie verzog angewidert den Mund. „Ich weiß genau, was ich will“, konterte sie. „Zu harte Eier kann ich nicht ausstehen.“

Um Olivers Mund spielte ein angedeutetes Lächeln. „Du scheinst eine Herausforderung zu sein“, stellte er fest und setzte sich wieder aufrecht hin. „Ich liebe Herausforderungen.“

„Da bin ich mir sicher“, entgegnete Mel kühl und winkte der Kellnerin. Wirklich schade. Einen kleinen Moment lang hatte sie gedacht, er könne etwas für sie sein. Aber sein Selbstvertrauen war ihr eine Spur zu groß.

Anna hatte das Gespräch gespannt verfolgt. „Hey, Neuer, bist du Single?“, kam sie wie immer direkt auf den Punkt.

„Noch“, entgegnete er mit einem Seitenblick in Mels Richtung.

Mark grinste. „Vergiss es, Macho! An Mel beißt du dir die Zähne aus. Die weiß genau, was sie will und was sie nicht will.“

„Keine harten Eier“, antwortete Oliver und griff nach der Karte. „Das habe ich schon verstanden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.“

„Ich kann ihn nicht ausstehen“, erklärte Mel entschieden, als sie mit Anna allein war. Sie waren auf dem Weg nach Hause, um ihre Badesachen zu holen. Danach wollten sich alle am Langenhagener Waldsee treffen.

„Er ist sehr charmant und verdammt attraktiv“, stellte Anna fest.

„Das weiß er auch ganz genau.“ Mel schmiss ihren Bikini in die Badetasche.

„Ich habe nichts gegen ein gesundes Selbstvertrauen.“

„Aber ein Ego, das durch keine Tür passt, ist doch etwas übertrieben“, stellte Mel klar.

„Dabei ist er doch genau dein Typ“, vermutete Anna.

„Wenn er nicht so von sich überzeugt wäre“, gab Mel zu. „Erinnert mich zu sehr an Björn. Arbeitet bestimmt als ITler.“

Anna zuckte schmunzelnd mit den Schultern. „Ist wahrscheinlich eh nicht lange dabei.“

8

Die anderen waren schon da, als Mel und Anna am See ankamen. Mel schmiss ihre Decke neben Marks in den Schatten. Torsten und Janine hatte den Grill schon aufgebaut und heizten gerade die Kohlen an. Der Neue und PJ waren im Wasser und warfen sich einen Ball zu. Sascha gesellte sich gerade zu den beiden.

„Ihr wollt wirklich schon wieder was essen?“, fragte Mel mit einem Seitenblick auf den Grill. „Wir haben doch erst gefrühstückt.“

„Dauert ja noch ein bisschen“, erklärte Janine.

„Komm, Mel“, forderte Anna. „Wir gehen auch ins Wasser. Eine Abkühlung ist jetzt genau das Richtige.“

Oliver beobachtete aus den Augenwinkeln wie Anna und Mel aufstanden und Richtung Wasser kamen. Als sein Blick beim Frühstück auf sie gefallen war, war er kurz aus dem Konzept gekommen. Sie war nicht wirklich im klassischen Sinne eine Schönheit, hatte aber etwas an sich, dass ihm vom ersten Moment an gefallen hatte. Als erstes waren ihm ihre hohen Wangenknochen aufgefallen. Er liebte das bei Frauen, weil es dem Gesicht einen unglaublich markanten Ausdruck gab. Dann ihre großen, blauen Augen, die sich nach seiner Begrüßung bedrohlich zusammengezogen hatten. Jetzt war er gespannt, was für ein Typ Frau Mel war. Würde sie rumzicken, einen Schritt vor und zwei zurückgehen und laut rufen: „Großer Gott ist das kalt!“? Oder würde sie die Zähne zusammenbeißen und einfach immer weiter gehen. Denn kalt war das Wasser definitiv. Oliver vermutete, dass sie zur zweiten Kategorie gehörte. Doch Mel blieb am Ufer stehen und sah zweifelnd auf das Wasser. Hups, hatte er sich etwa geirrt und sie war doch eine von diesen Tussis? Er sah, wie sie sich ihre Haare zusammenband, fast unmerklich zögerte und dann entschlossen mit Anlauf direkt in den See rannte. Oliver lachte leise auf. Er hatte es doch gewusst. Was für eine Frau! Es würde sich lohnen, sie näher kennenzulernen. Er war sich sicher, dass sie sehr leidenschaftlich sein konnte. Als sie nahe genug bei ihm war, ließ er einen von Sascha geworfenen Ball absichtlich vorbei fliegen. Er hechtete hinterher und kam genau vor Mel zum Stehen.

„Das war Absicht!“, stellte sie schlicht fest und sah ihn mit einem arroganten Gesichtsausdruck an.

„Du meinst, ich hätte es besser tarnen sollen?“, erwiderte er.

„Ich meine, du bist nicht mein Typ und solltest deine Bemühungen einfach gleich einstellen.“

„Manche Dinge lohnen die Mühe.“

„Und noch so ein Macho-Spruch, der dich nur weiter ins Aus befördert“, spottete Mel. „Ich bin doch kein Ding!“

„Ich kann anscheinend noch viel von dir lernen.“

Der Unterton war nicht zu überhören. Mel seufzte innerlich. Schade, dass er so arrogant war. Sonst könnte er sie schon reizen. Dunkle Haare und braune Augen hatten ihr schon immer gefallen. Dazu noch sein durchtrainierter Körper, seine volle Stimme und sein Lächeln … Wenn nur dieses Ego nicht wäre!

„Träum weiter!“, antwortete Mel und wandte sich ab.

„Träume sollte man sich immer erfüllen.“

Jetzt reichte es! Sie war sowieso schon gereizt, weil in letzter Zeit männertechnisch nichts funktionierte. Mel fuhr herum. „Hör mal genau zu, Mr. Arrogant. Ich bin absolut und überhaupt nicht interessiert. Such dir ein anderes Objekt für deine Begierde!“

„Sagt jemand, der mich gerade noch kritisiert hat, weil ich sie als Ding bezeichnet habe“, stellte er amüsiert fest. „Und was meine Begierde angeht: Ich bin sicher, wir hätten sehr viel Spaß!“

Kurz war Mel sprachlos. Der Typ war wesentlich dreister als Björn je hätte sein können. Ärgerlich verließ sie das Wasser und schmiss sich aufs Handtuch. Warum hatte Torsten den nur anschleppen müssen? Mel verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Sie würde ihn einfach ausblenden, sich vorstellen, er wäre gar nicht da. Neben sich hörte sie Anna aufseufzen. „Was für ein Anblick.“

Unwillkürlich öffnete Mel die Augen wieder und folgte Annas Blick. Oliver stieg gerade aus dem See und wischte sich das Haar aus der Stirn. Dabei unterhielt er sich lachend mit PJ. Mel konnte nicht umhin seinen durchtrainierten Körper zu bewundern. Seine Haut war bereits leicht gebräunt, wie das bei Dunkelhaarigen oft der Fall ist. Sie mussten die Sonne nur sehen und waren schon braun. Mel beneidete sowas. Oliver hatte an genau den richtigen Stellen ausgeprägte Muskeln. Ihr Blick folgte fast gegen ihren Willen der dünnen Spur Haare, die von seinem Bauchnabel in Richtung seiner Badehose führte. Da er eine Short trug, blieb alles weitere ihrer Fantasie überlassen. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie zwei Mädchen in seine Richtung blickten, dann die Köpfe zusammensteckten und kurz darauf kicherten. Als Oliver, dem das natürlich nicht entgangen war, den beiden zuwinkte, wurden sie rot. Seufzend schloss Mel die Augen wieder. So einen Typen hatte man nie für sich alleine. Dafür wusste er viel zu genau um seiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht.

„Wie wäre es mit einem Würstchen?“, vernahm sie Olivers Stimme, während er sich ungefragt neben Mel niederließ. Sie zuckte zusammen. Anscheinend war sie kurz eingeschlafen. Genervt sah sie ihn an. „Reicht es dir nicht irgendwann mit den Zweideutigkeiten?“

Er lachte laut auf. „Ein bisschen mehr Stil kannst du mir schon zutrauen“, antwortete er. „Das ist selbst für mich zu primitiv. Außerdem bin ich jemand, der sehr genau sagt, was er will. Im Bett sollte man Zweideutigkeiten vermeiden. Das führt nur zu ungewollten Missverständnissen.“

„Wie kann man nur so von sich überzeugt sein?“, fuhr Mel auf.

„Ich weiß, dass ich gut bin“, entgegnete er schlicht.

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