Jean-Pierre Kermanchec - Die Schimäre von Fouesnant

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Die Hobbyornithologin Swana Roué will an die Pointe de Trévignon fahren und das dortige Naturschutzgebiet besuchen, ihrer Meinung nach das wundervollste Brutgebiet für die verschiedenen Vögel der Küste der Cornouaille. Früh am Morgen fährt sie in die Dünenlandschaft am Loc´h Coziou. Sie hat ihr Fernglas in der Hand und will ihren Blick gerade auf einen im Wasser stelzenden Reiher lenken als ein Schuss die Ruhe durchbricht. Der Schuss kommt von der gegenüberliegenden Seite des Weihers. Swana beobachtet durch ihr Fernglas eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, deren Gesicht sie nicht erkennen kann. Die Gestalt beugt sich über etwas auf dem Boden Liegendes. Swana nimmt ihren Fotoapparat und macht eine Reihe von Aufnahmen. Sie hat den Eindruck, dass die Gestalt zu ihr herübergesehen und dann die Wiese verlassen hat. Swana will sich die Stelle genauer ansehen und geht um den See herum. Dort angekommen ist aber nichts zu sehen. Sie hätte schwören können, einen Gegenstand gesehen zu haben. Damit beginnen ihre Schwierigkeiten.

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Für die 120 Kilometer von Brunswick Gardens nach Portsmouth hatte er etwas über eine Stunde gebraucht. Um 22 Uhr 30 bestieg er die Fähre in Portsmouth. Seine Kabine hatte einen kleinen Balkon mit einem Liegestuhl, so dass er während der Überfahrt ein Sonnenbad genießen konnte.

Dan stellte seinen Koffer in der Kabine ab. Sein restliches Gepäck hatte er im Wagen gelassen. Dann schlenderte er durch den schmalen Gang zum Aufgang, ging in die Schiffsbar, bestellte sich einen Whisky on the rocks und beobachtete die mitreisenden Gäste. Er liebte es, Menschen zu beobachten, ihre Gewohnheiten und Ticks zu studieren und sie in seine Schubladen einzuordnen.

Da gab es die Gehetzten, die ständig auf die Uhr oder ihr Smartphone blickten, zwischendurch immer kurz an ihren Drinks nippten, ohne wirklich zu schmecken, was sie da tranken. Die Ruhigen, etwas rundlich, mit Haut und Haar dem Genuss verfallen, die saßen entspannt auf ihren Hockern und genossen in aller Seelenruhe ihren Drink. Die feingliedrigen melancholischen Gäste, die mit hoher Aufmerksamkeit schmeckten und beobachteten und ihre Drinks beinahe sezierten, um auch die letzten Geruchsgeheimnisse zu lüften. Die cholerischen Typen erkannte Dan sofort. Sie konnten es nicht brauchen, wenn der Barkeeper nicht direkt auf ihre Wünsche einging oder wenn der Drink nicht dem entsprach, was sie sich vorgestellt hatten. Nach seinem Whisky machte er sich auf den Weg zurück in seine Kabine und legte sich schlafen.

Am Dienstagmorgen fuhr Dan Santander gut erholt und bester Laune von Bord. Er gab das Ziel in Valdoviño in sein Navigationsgerät ein und ließ sich bis zum Campingplatz leiten.

Sein erster Weg führte ihn zum Verwalter des Platzes. Er stellte sich in perfektem Spanisch als der Privatdetektiv Dan Cromwell vor, der auf der Suche nach dem vermissten Mädchen sei. Spanisch, Französisch und Deutsch sprach er fließend.

„Ich kann mich gut an das Mädchen erinnern. Eine sympathische und lebenslustige junge Frau. Sie war immer freundlich. Ich habe manchmal einige Worte mit ihr gewechselt und sie hat mir von ihren Zukunftsplänen erzählt. Sie wollte unbedingt Pilotin werden und ihre Ausbildung nach dem Urlaub beginnen. Umso erstaunter bin ich gewesen, dass sie verschwunden ist, ohne die Rechnung beglichen zu haben.“

„Ist Ihnen in den Tagen davor etwas Außergewöhnliches aufgefallen? Hat sie jemanden kennengelernt?“

„Nein, sie hat ihre Tage alleine verbracht. Sie war oft am Strand. Am Abend habe ich sie häufig vor ihrem Zelt kochen gesehen.“

„Wenn Sie den Platz verlassen hat, hat sie da jemand verfolgt? Oder vielleicht ist Ihnen jemand aufgefallen, der ihr nachgesehen hat?“, fragte Dan.

„Lassen Sie mich nachdenken“, sagte der Platzwart.

„Nein, mir fällt nichts Besonderes ein, höchstens ein Camper, der sein Wohnmobil in unmittelbarer Nähe zu ihrem Zelt platziert hatte. Es war ein Mann um die vierzig, der hat ihr oft aus der Distanz zugewunken.“

„Sie sagen ein Camper mit Wohnmobil? Können Sie sich genauer an den Mann erinnern? Woher er kam oder so?“

„Ich kenne mich etwas mit den französischen Kennzeichen aus, sodass ich sagen kann, dass er aus dem Finistère gekommen sein muss. Die Nummer des Departements auf seinem Kennzeichen war 29.“

„Haben Sie Namen und Adresse dieses Herrn?“, fragte Dan weiter.

„Ja, die habe ich, der Mann kam aus einem Ort, den ich fast nicht aussprechen kann. Warten Sie, ich hole mein Buch.“

Er verschwand in seinem Büro und kam nach wenigen Minuten wieder zurück. Er zeigte auf die Eintragung in seinem Buch. Dort stand der Name des Campers, Martin Tosser, er kam aus Fouesnant, Bréhoulou, in der Bretagne. Eine Haunummer fehlte. Die Schrift unterschied sich deutlich von den anderen Eintragungen.

„Haben Sie das geschrieben?“, fragte er den Verwalter.

„Nein, das hat Herr Tosser selbst eingetragen. Er hat gemeint, dass es einfacher sei, wenn er die Eintragungen selbst vornehme, die Namen seien etwas kompliziert. Ich habe das Angebot gerne angenommen“, antwortete er.

„Können Sie mir sagen, wann der Mann den Platz verlassen hat?“

„Das steht doch auch in dem Buch. Sehen Sie, hier steht seine Ankunft und hier seine Abreise mit der Uhrzeit. An dem Abend ist er der einzige gewesen, der den Platz verlassen hat.“

Demnach hatte Tosser den Platz am Donnerstagabend verlassen. Es war der Abend, an dem Kate Sullivan zum letzten Mal gesehen worden ist. Ein seltsames Zusammentreffen, dachte Dan. Er notierte die Adresse des Mannes und die Zulassungsnummer seines Campingwagens.

„Haben Sie auch eine Kopie seines Personalausweises?“, fragte Dan.

„Nein, ich habe seinen Ausweis nicht einmal angesehen, der Mann erschien mir sehr aufrichtig zu sein. Er hat auch seine Gebühren vor der Abfahrt bezahlt.“

„Wissen Sie, was für einen Camper der Mann gefahren hat?“

„Oh ja, das kann ich Ihnen genau sagen. Es war ein sehr großes Gefährt, ein Hymer PremiumLine , eines der luxuriösen Wohnmobile.“

Dan verabschiedete sich von dem Platzwart und suchte die Polizeidienststelle in Ferrol auf. Sie waren mit den Recherchen nach dem Mädchen beauftragt. Die Polizisten waren unbürokratisch zur Auskunft bereit, was ihn sehr erstaunte. Sie ließen ihn die Protokolle der Befragungen und die Ergebnisse der Nachforschungen einsehen. Auf seine Frage nach dem Fahrer des Wohnmobils erhielt er eine negative Antwort. Die Polizisten wussten nichts von einem Fahrer eines Wohnmobils. Der Mann war nicht in ihre Recherchen einbezogen worden. Dan Cromwell bedankte sich und verließ das Büro.

Er hatte eine Spur, der er nachgehen wollte. Er vermutete, dass der Mann mit dem Camper etwas mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun haben könnte. Allen anderen Hinweisen war die Polizei in Ferrol nachgegangen. Das Mädchen hatte keine Bahnkarte gelöst, war in keinem Taxi unterwegs gewesen und hatte auch keinen Mietwagen benutzt. Auch alle Buslinien waren überprüft worden, das Mädchen hätte nur noch zu Fuß die Stadt verlassen haben können. Aber warum sollte sie das gemacht haben? Sie hatte ihr gesamtes Gepäck zurückgelassen, Kleider, Zelt, Schlafsack, alles befand sich noch auf dem Campingplatz. Wäre das Mädchen entführt worden, hätte es ein Erpresserschreiben gegeben. Er ging von einem Gewaltverbrechen aus.

Dan hatte keinerlei Nachlässigkeiten der hiesigen Polizei entdeckt. Er bestieg seinen Rover und machte sich auf den Weg nach Frankreich, in die Bretagne. Seine erste Etappe führte nach Bordeaux. Am nächsten Tag würde er dann Fouesnant erreichen.

Kapitel 5

Dan Cromwell stieg aus seinem Rover und betrat das Hotel Les Sables Blancs in Concarneau. Von Bordeaux aus hatte er das Zimmer bereits gebucht. Der Mann an der Rezeption begrüßte ihn freundlich und fragte nach seinen Wünschen. Dan nannte seinen Namen. Der Empfangschef griff nach einem Umschlag und zog den Zimmerschlüssel und die Anmeldekarte heraus. Dan Cromwell musste nur noch unterschreiben und konnte dann sein Zimmer beziehen.

Sein Zimmer hatte einen kleinen Balkon mit Blick aufs Meer. Hier würde er gerne einige Tage Urlaub verbringen, nun war er geschäftlich hier. Er trat auf den Balkon. Er blickte hinaus aufs Meer. Er konnte bis zu den vorgelagerten Îles Glénan sehen. Möwen flogen in großen Bögen über den Strand und landeten auf dem feuchten und mit einigen Algen bedeckten Sand. Ein Mann spazierte über den Strand und fotografierte die Möwen im Flug. Zahlreiche Badegäste tummelten sich auf der westlichen Seite des Hotels. Ein Kind rannte mit seinem Eimerchen über den feinen Sand zum Wasser. Einige junge Männer spielten Fußball, andere Frisbee.

Dan sah den Vögeln eine Zeitlang zu, dann ging er zurück in sein Zimmer, nahm eine Dusche und zog sich frische Kleidung an. Anschließend ging er ins Restaurant des Hotels zum Abendessen. Am nächsten Morgen würde er in Fouesnant mit der Suche nach Monsieur Martin Tosser beginnen.

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