Jean-Pierre Kermanchec - Die Schimäre von Fouesnant

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Die Hobbyornithologin Swana Roué will an die Pointe de Trévignon fahren und das dortige Naturschutzgebiet besuchen, ihrer Meinung nach das wundervollste Brutgebiet für die verschiedenen Vögel der Küste der Cornouaille. Früh am Morgen fährt sie in die Dünenlandschaft am Loc´h Coziou. Sie hat ihr Fernglas in der Hand und will ihren Blick gerade auf einen im Wasser stelzenden Reiher lenken als ein Schuss die Ruhe durchbricht. Der Schuss kommt von der gegenüberliegenden Seite des Weihers. Swana beobachtet durch ihr Fernglas eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, deren Gesicht sie nicht erkennen kann. Die Gestalt beugt sich über etwas auf dem Boden Liegendes. Swana nimmt ihren Fotoapparat und macht eine Reihe von Aufnahmen. Sie hat den Eindruck, dass die Gestalt zu ihr herübergesehen und dann die Wiese verlassen hat. Swana will sich die Stelle genauer ansehen und geht um den See herum. Dort angekommen ist aber nichts zu sehen. Sie hätte schwören können, einen Gegenstand gesehen zu haben. Damit beginnen ihre Schwierigkeiten.

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Anaïk schnappte sich ihre Handtasche und eilte aus ihrem Büro. An der Tür zu Monique Duponts Zimmer blieb sie stehen und informierte ihre Kollegin über den neuen Mordfall. Gemeinsam fuhren sie an die Pointe de Trévignon.

Sie stellten das Auto auf dem Weg ab und gingen zu Fuß über die Wiese zu dem kleinen See. Die Absperrbänder flatterten leicht im Wind und die beiden Gendarmen waren nicht zu übersehen.

„Bonjour Mesdames Les Commissaires“, begrüßte le Coc die Kommissarinnen und führte sie ohne lange Vorrede zur Fundstelle.

„Wer hat die Leiche gefunden?“, fragte Monique den Gendarmen.

„Das ist Monsieur Ergat Lozac’h gewesen. Der Mann wartet dort drüben auf Sie.“ Der Gendarm zeigte auf den Mann.

Während Anaïk zur Leiche ging, machte sich Monique auf den Weg zu Monsieur Lozac‘h.

Yannick Detru und Dustin trafen gemeinsam an der Fundstelle ein. Anaïk ließ Yannick den Vortritt und wartete geduldig, ebenso wie Dustin, bis Yannick seine ersten Untersuchungen gemacht hatte. Nach wenigen Minuten stand Yannick auf und kam zu Anaïk.

„Der Mann ist erschossen worden! Der Schuss ist direkt ins Herz gegangen, alles andere kann ich erst nach der Obduktion sagen. Der Mann ist heute Morgen erschossen worden. Ich schätze, dass es zwischen sechs und sieben Uhr passiert ist.“

„Danke Yannick, dann haben wir ja schon einen ersten Anhaltspunkt“, sagte Anaïk und wollte sich den toten Mann jetzt ansehen.

„Darf ich zuerst noch die Spuren sichern?“, fragte Dustin.

„Wann genau haben Sie die Leiche gefunden“, hörte sie Monique fragen.

Der kräftige muskulöse Mann neben Monique sah auf seine Uhr, bevor er zu einer Antwort ansetzte.

„Wenn ich das richtig sehe, dann muss es gegen elf Uhr gewesen sein. Ich habe die Gendarmerie sofort angerufen.“

„Aus welcher Richtung sind Sie gekommen?“, fragte Monique weiter.

„Ich arbeite als freiwilliger Helfer bei der Überwachung der Nistplätze der Gravelots mit. Ich bin vom Maison du Littoral aus zum Strand von Kerouini gegangen, um die Absperrungen rund um die Nistplätze zu überprüfen und bin dann hier vorbeigekommen.“

„Das ist aber nicht der direkte Weg. Hier kann ich keinen Fußweg erkennen.“

„Da haben Sie völlig Recht. Ich bin rund um den See gegangen, um einen besseren Blick auf die Vögel zu haben. Gestern habe ich hier einen Reiher gesehen und wollte wissen, ob der Vogel sich immer noch hier aufhält. Deswegen bin ich über die Nordseite des Loc´h gegangen.“

„Bonjour Monsieur“, mischte sich jetzt Anaïk in das Gespräch ein.

„Haben Sie auf ihrem Weg irgendetwas Außergewöhnliches beobachtet?“

„Nein, nichts. Es sind mir nicht einmal Spaziergänger begegnet.“

„Sie haben also niemanden getroffen?“

„Nein, wie ich schon gesagt habe, niemand ist mir auf dem GR oder am See entlang begegnet.“

„Ist Ihnen ein Fahrzeug aufgefallen als Sie beim Maison du Littoral angekommen sind?“, fragte Monique, die sich erinnerte, dass es dort einen großen Parkplatz gab.

„Nein, ich habe kein Fahrzeug gesehen. Der Platz ist völlig leer gewesen.“

„Dann bedanken wir uns bei Ihnen“, sagte Monique und wandte sich zu Anaïk.

„Hast du schon einen Anhaltspunkt?“

„Noch nicht, Dustin ist gerade dabei, die Spuren zu sichern. Vielleicht findet er ja einen Ausweis. Wenn Monsieur Lozac´h kein Fahrzeug auf dem Parkplatz am Maison du Littoral gesehen hat, dann muss der Mann zu Fuß unterwegs gewesen sein“, meinte Anaïk.

„Verzeihen Sie Madame La Commissaire, wenn ich mich einmische. Aber der Tote könnte seinen Wagen auch auf einem der anderen Parkplätze stehen haben. Hier an der Küste gibt es eine ganze Anzahl von Parkplätzen. Zum Beispiel der Parkplatz beim Loch ar Guer, der liegt am Nudistenstrand, dem Plage de Kerouini, somit nur wenige Schritte vom westlichen Ende des Sees entfernt, dann gibt es noch die Parkplätze unmittelbar an der Straße zum Maison du Littoral“, meinte Monsieur Lozac´h.

„Danke für den Hinweis, wir werden diese Möglichkeiten überprüfen“, erwiderte Anaïk und ging zu Dustin.

„Hast du schon etwas für uns?“

„Ja und nein, der Mann hat kein Portemonnaie bei sich gehabt aber wir haben einen Autoschlüssel gefunden. Der Schlüssel gehört zu einem Rover 75. Das Fahrzeug wird schon lange nicht mehr gebaut. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube, dass die Produktion 2005 eingestellt worden ist. Der Mann besitzt damit fast schon einen Oldtimer. Dann habe ich noch ein Handy sichergestellt, allerdings befinden sich keine wesentlichen Daten darauf. Es sieht fast so aus, als habe er das Handy erst vor Kurzem erworben. Die Kontaktliste ist fast leer. Die wenigen Anschlüsse gehören Personen, die in Großbritannien leben. Wir haben nicht viel gefunden, wir suchen aber weiter.“

„Danke Dustin“, sagte Anaïk und machte sich auf den Weg zu ihrem Dienstwagen. In ihrem Fahrzeug lagen einige Landkarten, sie wollte sich die Gegend auf der Karte ansehen.

„Monsieur Lozac´h hat von einem weiteren Parkplatz beim Strand von Kerouini gesprochen. Das müsste dieser hier sein.“ Anaïk zeigte auf eine Stelle auf der Karte. Vielleicht finden wir diesen alten Rover dort.“

„Oder auf den Parkplätzen hier unten, kurz vor der Pointe de Trévignon.“ Monique zeigte auf die Straße, die zur Spitze führt.

„Lass und beides überprüfen“, sagte Anaïk, faltete die Karte zusammen und stieg ein.

Sie folgten der Route des Étangs. Die Straße machte eine Kurve und erlaubte einen Blick auf den Parkplatz vor dem Maison du Littoral. Dort stand nur ein Fahrzeug, vermutlich der Wagen von Monsieur Lozac´h. Sie fuhren auf der Straße weiter, überquerten eine kleine Brücke und konnten schon vom Weitem einen nächsten Parkplatz rechts der Straße sehen, der war in ihrer Karte nicht verzeichnet. Aber auch dort stand kein Auto. Anaïk wendete und fuhr zurück. Jetzt suchten sie die Route de Kerouini, folgten dem Hinweis zum Strand und erreichten den Parkplatz nach einem weiteren Kilometer.

Der Platz war von der Straße aus nicht gut einsehbar, ein Talu begrenzte ihn. Sie fuhren unter der Höhenbegrenzung hindurch. Am hinteren Ende des Parkplatzes stand ein Wagen. Es könnte ein Rover sein. Anaïk hielt hinter dem Fahrzeug und stieg aus.

„Der ist in England zugelassen“, meinte Monique. LE54ZTL war auf dem Nummernschild zu lesen, daneben GB.

„Wenn das der Wagen unseres Toten ist, dann könnte er Engländer sein. Ein Tourist? Das ist um diese Jahreszeit keine Seltenheit“, meinte Anaïk und griff bereits zum Autoschlüssel, den Dustin ihr gegeben hatte. Intuitiv drückte sie auf den Schlüssel aber der Wagen hatte noch keine Zentralverriegelung. Sie ging an die Fahrertür und steckte den Schlüssel ins Schloss. Mühelos ließ sich die Tür öffnen.

„Wir haben das Fahrzeug gefunden“, stellte Anaïk fest und zog sich Latexhandschuhe an, während Monique bereits Dustin anrief, um ihm von dem Fahrzeugfund zu berichten.

„Im Handschuhfach liegt Munition und ein Waffenschein“, sagte Anaïk. Sie nahm den Waffenschein heraus.

„Ein Privatdetektiv. Die Waffe ist zugelassen auf einen Dan Cromwell aus London, Brunswick-Gardens-Street, Kensington“, konstatierte Anaïk und tütete den gefundenen Waffenschein ein. Äußerlich zeigte das Fahrzeug keinerlei Schäden. Es hatte niemand versucht, das Fahrzeug aufzubrechen. Anaïk verließ den Parkplatz und suchte den Weg zum See, einen Fußweg, der zum Naturschutzgebiet und zum Strand führte. Dan Cromwell musste über diesen Weg zum See gegangen sein. Warum hatte er hier geparkt und war zum See gegangen? Hatte er jemanden verfolgt? War er auf der Suche nach einer Person gewesen?

„Wir verschließen den Wagen und bringen den Schlüssel Dustin zurück. Danach machen wir uns wieder auf den Weg ins Kommissariat“, meinte Anaïk.

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