Michaela Santowski - Ohne dich

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Als die Flugbegleiterin Beatrix aus der Rufbereitschaft einen Flug nach Chicago bekommt, ist sie alles andere als begeistert. 20 Grad Kälte vor Ort lassen sie die Reise nicht grad fröhlich anstimmen. Das ändert sich schlagartig beim Anblick des Passagiers Patrick. Bereits auf den ersten Blick ist Bea klar, dass dieser Mann ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Auch Patrick fühlt sich zu ihr hingezogen. Allerdings lebt er in Chicago mit seiner Freundin Melanie zusammen. Als Patrick geschäftlich nach Hamburg muss, besucht er Bea in Frankfurt. Dies ist der Beginn einer leidenschaftlichen Affäre. Bis Patrick endlich erkennt, dass Beatrix die Frau seines Lebens ist, muss er sie erst verlieren.

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„Da habe ich wohl einen wunden Punkt erwischt.“ Patrick legte den Kopf schief und schaute sie an.

„Nein, eigentlich stehe ich über diesen Dingen. Mich ärgert nur die öffentliche Meinung ein wenig. Das macht es uns Stewardessen nicht einfach, weil vielen denken, dass wir leicht zu haben sind. Und dann fassen sie auch schon mal gerne an.“

„Ich bin sicher, dass du dich wehren kannst.“

Bea lächelte. „Auf alle Fälle. Wer mich anfasst, bestimme immer noch ich.“

In diesem Moment kam der Purser vorbei und teilte ihr mit, dass sie bereits jetzt mit dem zweiten Service anfangen müssten, da sie dreißig Minuten früher als geplant in Chicago landen würden. Schweren Herzens erhob Bea sich und begann, die Vorbereitungen zu treffen.

„Vielen Dank für den angenehmen Flug“, bedankte sich Patricks Sitznachbar Hans bei ihr. Und an Patrick gewandt: „Wollen wir uns ein Taxi in die Stadt teilen?“

„Nein danke. Ich werde von meiner Freundin abgeholt.“

Das war das zweite Mal auf diesem Flug, dass es Bea fast umhaute. Diesmal allerdings nicht, weil sie verlegen war. Patrick hatte eine Freundin. Da lernte sie das erste Mal in ihrem Leben einen Mann kennen, der ihr buchstäblich die Sprache verschlug und dann hatte er eine Freundin. Und sie hatte sich eingebildet, dass er ihr gegenüber nicht abgeneigt war. So kann man sich täuschen.

„Also, Beatrix“, sagte Patrick und reichte ihr die Hand. „Es hat mich sehr gefreut, dass ich diesmal nicht wie ursprünglich geplant in der Business-Klasse geflogen bin. Und ich würde mich noch viel mehr freuen, wenn ich dir in deinen verbleibenden zehn Stunden ein bisschen von Chicago zeigen darf.“ Mit diesen Worten reichte er ihr seine Visitenkarte. „Ruf mich doch einfach an, wenn du im Hotel bist. Dann können wir was ausmachen.“

„Äh-danke. Ja, mache ich.“

Und schon war er weg. Bea schaute auf die Karte in ihrer Hand.

„Hey, alles klar? Der Flieger ist leer. Komm schon. Die anderen warten bereits.“ Ihre Kollegin stupste sie in die Seite. Bea beeilte sich ihr Handgepäck zu holen uns ließ sich dann mit dem Crew Bus ans Gepäckband fahren, um dort die Koffer abzuholen. Und während sie auf die Koffer wartete, sah sie Patrick, der seiner Freundin einen Kuss gab. Er hatte also doch nicht geflunkert, um den aufdringlichen Hans loszuwerden, wie sie bis zum Schluss gehofft hatte.

Als sie im Hotel ankamen, fragten die Kollegen, ob man noch gemeinsam etwas essen gehen würde. Bea sagte, sie sei zu müde und würde gleich ins Bett gehen.

Als sie auf ihrem Zimmer war, legte sie sich enttäuscht aufs Bett und starrte die Decke an. Nachdem sie das eine halbe Stunde lang getan hatte, griff sie zum Telefon und rief ihren besten Freund Sven in Deutschland an.

„Bea!? Ich dachte du bist in Chicago?“ Sven klang verdutzt.

„Bin ich auch.“

„Oh je, dann muss das ein echter Notfall sein. Sonst würdest du nicht die teure Telefonrechnung riskieren.“

„Es ist ein Notfall. Komm sofort her!“

„Alles klar“, sagte Sven lachend. „Ich mache mich gleich auf den Weg.“

„Schwindler.“

„Aber ein charmanter. Was ist denn los, Kleine?“

Bea schilderte ihm alles, von dem ersten Augenblick, wo sie Patrick gesehen hatte bis zu seinem Satz: Meine Freundin holt mich ab. Sven hörte schweigend zu ohne sie zu unterbrechen. Als Bea geendet hatte, hörte sie ihn seufzen: „Das ist wirklich ein Notfall. Ich habe noch nie erlebt, dass dich ein Mann so beeindruckt hat. Und ich kenne dich immerhin schon über dreizehn Jahre.“

„Und was soll ich jetzt machen? Ihn vergessen, oder? Schließlich kenne ich ihn erst seit acht Stunden. Da dürfte das wohl nicht so schwierig sein.“

„Wenn du meine ehrliche Meinung willst, dann ja. Vergiss ihn! Aber das willst du gar nicht hören. Du möchtest einen Ausweg aus dem Chaos. Also, hier ist mein Vorschlag: du rufst ihn jetzt an, schließlich hast du ihm das auch versprochen, und sagst ihm, dass du doch ein wenig zu erschöpft bist, um heute Abend noch auszugehen. Und dann wartest du ab, was dann so von ihm kommt.“

„Das ist alles?! Das soll deine Patentlösung sein? Und was, wenn seine Freundin ans Telefon geht?“

„Ganz ehrlich, Bea, das ist nicht deine Sorge. Wenn er dir schon seine Karte gibt, muss er das auch zuhause klären.“

„Bei dir klingt das alles so einfach“, entgegnete sie verzweifelt.

„Das ist es auch. Und wie du schon sagst: du kennst ihn erst seit acht Stunden. Du wirst es mit Sicherheit verkraften, solltest du ihn nicht wiedersehen.“

„Ja, ja, schon gut. Wir sehen uns übermorgen.“

„Auf alle Fälle. Ich muss ja wissen, wie das weitergeht.“

Bea legte den Hörer auf. Dann nahm sie Patricks Visitenkarte in die Hand, überlegte noch einen Augenblick, atmete tief durch und rief die angegebene Nummer an.

Es meldete sich, wie nicht anders zu erwarten, eine weibliche Stimme mit: „Hello?“

„Äh-ja-hello. I want to talk to Patrick.“

„Ach, Hallo. Sie müssen Beatrix sein, die Flugbegleiterin aus Deutschland. Patrick hat mir erzählt, dass er dank Ihnen einen sehr angenehmen Flug hatte.“

Bea war quasi sprachlos. „Ja, wir haben uns sehr nett unterhalten“, stotterte sie.

„Moment mal. Ich glaube, er kommt grade wieder rein.“

Sie hörte, wie sein Name gerufen wurde und ein paar Augenblicke später war er am Telefon.

„Hallo, Beatrix. Wie geht es dir?“

Alleine der Klang seiner Stimme ließ Beas Herz höher schlagen.

„Hallo, Patrick. Ich hoffe, ich habe dich nicht von einer wichtigen Arbeit abgehalten.“

Er lachte. „Wohl kaum. Das Säubern der Katzentoilette kann ruhig noch ein wenig warten.“

„Ich rufe auch nur an, um dir zu sagen, dass ich ziemlich fertig bin und doch lieber im Hotel bleibe.“

„Das ist sehr schade. Meine Freundin und ich hatten uns schon überlegt, wo wir mit dir essen gehen könnten, um dir zu zeigen, wie einzigartig Chicago ist.“

Bea verstand die Welt nicht mehr. Anscheinend hatte er keine Ahnung, wie tief er sie beeindruckt hatte. Sonst würde er ihr auf gar keinen Fall einen Abend gemeinsam mit seiner Freundin vorschlagen.

„Tut mir wirklich sehr leid. Ich kann mich ja melden, wenn ich das nächste Mal hier sein sollte“, antwortete sie und hoffte, dass die Verzweiflung nicht zu deutlich zu hören war.

„Wann fliegt ihr denn morgen zurück?“

„Um 14 Uhr Ortszeit geht es zum Flughafen.“

„Ich habe morgen früh um 8 Uhr einen Termin. Bis 10 Uhr sollte ich fertig sein. Warum treffen wir uns nicht um halb elf bei dir im Hotel? Dann kann ich dir noch ein ganz klein wenig von Chicago zeigen. Sozusagen als Anreiz, bald wiederzukommen.“

Zu ihrem Erstaunen hörte Bea sich zustimmen.

„Gut, dann treffen wir uns um halb elf in der Lobby. Ich rufe dich an, wenn ich da bin. Gib mir doch noch deine Zimmernummer.“

Bea nannte sie ihm und legte dann den Hörer auf. Na klasse, dachte sie. Auf was lässt du dich da bloß ein? Patrick hatte anscheinend wirklich keine Ahnung wie sie empfand und wollte einfach nur nett sein. Aber warum hatte er es dann nicht einfach bei ihrer Absage belassen? Warum wollte er sie unbedingt wiedersehen?

„Ach, Bea“, sagte sie laut zu sich selbst. „Lass es einfach auf dich zukommen und mach dir nicht so viele Gedanken. Genies den Tag morgen und vergiss ihn dann einfach.“ Doch leider wusste sie ganz tief in ihrem Inneren, dass das keineswegs so einfach war.

Das erste Date

Bea lief schon das fünfte Mal ins Badezimmer, um ihr Make-up zu überprüfen. Mitten in der Nacht war ihr eingefallen, dass sie nur eine alte Jeans und einen ausgefransten Pullover eingepackt hatte, da sie nicht vorgehabt hatte, das Hotel zu verlassen. Also musste wenigstens das Make-up stimmen. Zum wahrscheinlich tausendsten Mal schaute sie auf die Uhr. Es war erst halb zehn. Noch eine Stunde warten und sie war jetzt schon völlig nervös. Wenn sie sich nicht bald beruhigte, würde sie einen Herzinfarkt bekommen. Und dann würde sie Patrick erst recht nicht wiedersehen. Sie setzte sich aufs Bett und atmete dreimal tief durch. Dann schaltete sie den Fernseher an, um sich ein wenig ablenken zu lassen. Als eine Viertelstunde später das Telefon klingelte, schrak sie zusammen.

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