Dirk Lützelberger - Mord im ersten Leben

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Mord im ersten Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Anonyme Gestalten surfen tagtäglich im Internet, um unerkannt ihren geheimen Fantasien nachzugehen. Wie eng die virtuelle und die reale Welt zusammenhängen, muss Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem ersten Fall erfahren. Die alleinerziehende Mutter, die erst vor kurzem ihren geliebten Mann verloren hat, versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, als der Täter das erste Mal zuschlägt. Mit Hilfe ihres 14-jährigen Sohnes erfährt sie Dinge aus einer virtuellen Parallelwelt im Internet, die sie nicht für möglich gehalten hatte. Spärliche Hinweise deuten auf Zusammenhänge hin, die sie zuerst nicht richtig zu deuten vermag. Zu spät bemerkt sie, dass der Killer bereits in der realen Welt die Fährte zu ihrer Familie aufgenommen hat.

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[Miss Gore]: Hey Kleiner, kennen wir uns? Darkwing, hast Du den Neuen schon mal gesehen?

[Darkwing]: Nein Miss, noch nie.

Einige Figuren in dieser Welt waren entweder sehr schüchtern, neu oder auch nur verklemmt. Als nach einer Weile noch immer keine Antwort erschien, hakte Mark energischer nach.

[Miss Gore]: Hat es Dir die Sprache verschlagen oder sprichst Du gar nicht unsere Sprache?

[Hangim Hi]: Hallo!

[Miss Gore]: Ach! Das ist alles? Hat Dir niemand beigebracht Dich vorzustellen, oder sollen wir raten?

[Darkwing]: Vielleicht ist ja sein Name Programm, Miss!

[Miss Gore]: Na klar, Hangim Hi steht entweder für einen Cowboy, aber so siehst Du gar nicht aus, oder es ist Dein eigener Wunsch aufgehängt zu werden?

[Darkwing]: Vielleicht sollten Sie seinem Wunsch mal nachkommen, Miss Gore?

[Hangim Hi]: Ähm, hi, ich bin neu hier.

[Miss Gore]: Also, wer bist Du und was willst Du? Geht es darum unsere Zeit zu verschwenden, oder willst Du gleich am nächsten Baum baumeln?

Mark war aufgebracht. Da stolperte dieser Neue einfach so in seine Unterhaltung mit Darkwing hinein, die noch gar nicht richtig in Schwung gekommen war und brachte dann kein Wort heraus. Mark klickte mit der Maus die neue Figur auf dem Bildschirm an und öffnete ihr Profil. Was er da las war zu schön, um wahr zu sein.

♦♦♦

Der Durst war vergangen und Kay spürte endlich auch keine Schmerzen mehr. Seine Hände waren wie abgestorben und er fühlte eigentlich gar nichts mehr. Sein Hintern auf dem harten, mit Fäkalien bedeckten Boden und seinen Rücken an den kalten Gitterstäben des Käfigs hatte er vor etlichen Stunden das letzte Mal bewusst gespürt. Mittlerweile nahm Kay seine Umwelt nur noch sehr schemenhaft war, aber die Gestalt, die sich ihm näherte, konnte er deutlich erkennen. Es war eine ihm sehr nahestehende Person. Kay versuchte zu sprechen, bekam aber keinen Ton heraus. Seine Kehle war schon seit Tagen eingetrocknet und auch seine verzweifelten Hilferufe, die durch das Klebeband mehr wie ein zaghaftes Grunzen eines verendenden Tieres klangen, blieben unbeachtet. Die Person kam immer näher an seinen Käfig heran und begutachtete das stählerne Gefängnis von allen Seiten. Die Gestalt ließ sich dabei sehr viel Zeit. Vielleicht suchte sie nach einer Möglichkeit ihm zu helfen auszubrechen. Kay konnte sehen, wie ihr Atem in kleinen Wölkchen vor Mund und Nase sichtbar wurde. Dann begann die Gestalt ihren Mund zu öffnen. Kay war irritiert, denn der Mund entblößte keine Zähne, sondern es entstand nur ein schwarzes Loch. Wie hypnotisiert sah Kay in den dunklen Schlund der Figur, die zu sprechen begann.

Die Worte kamen klar und deutlich: »Du wolltest es so, Kay!« Der Mund hatte sich keinen Millimeter bewegt und doch war sich Kay sicher, die Worte genau gehört zu haben. Wie war das möglich? Seine dehydrierten Gehirnwindungen wollten auf diese Frage keine Antwort mehr finden. Seine Ohren vernahmen die letzten Worte der Person: »Lebe wohl!«

Dann löste sich die Gestalt in einer Nebelwolke auf und Kays Augenlider schlossen sich langsam. Sein Körper hatte bisher alle lebensnotwendigen Systeme aufrechterhalten können, aber nun spürte er, wie die Kraft aus seinen Muskeln schwand und er flacher atmete. Dann atmete er gar nicht mehr. Er hatte den Kampf endgültig verloren.

Sonntag, 25. November 2012, 08:57

Für einen Sonntag waren sie schon früh aufgestanden. Das Wetter war hervorragend und Gwen sah dem Tag erwartungsvoll entgegen. Endlich wieder für ihre Familie und speziell ihren Sohn da zu sein, erfüllte sie mit Vorfreude.

»Ich habe eine Überraschung für meinen Großen.« Erwartungsvoll sah Gwen ihren Sohn an, der immer noch lustlos an seinem Nutella Brötchen herumkaute. Phil verzog keine Miene. Gwen traf diese Reaktion unerwartet und direkt. Sie hatte gehofft, Phil würde sich freuen und neugierig nachfragen, aber das Gegenteil war der Fall. So ging das nun schon die ganze Woche. Kaum ein Wort hatte sie aus Phil herausgebracht, seit Paul starb. Es schien so, als wenn er in seiner eigenen Welt leben würde, als wenn der Kontakt zur Außenwelt unterbrochen war. Das einzige Interesse, welches Phil zeigte, war es, an seinem Computer zu spielen. Hier konnte er sich stundenlang zurückziehen und verbrachte seine Zeit, aber zu Gwen war der Kontakt abgerissen.

Gwen trank ihren Kaffee aus und legte nach: »Willst Du gar nicht wissen, wohin wir heute fahren?«

Phil schob den letzten Bissen seines Brötchens in den Mund und stand auf. »Wir können gleich los, ich putze mir nur noch die Zähne«, verkündete er gleichgültig.

Verwundert schaute Gwen Phil hinterher, als er oben am Treppenabsatz verschwand. Kopfschüttelnd räumte sie den Küchentisch ab.

Alles war vorbereitet und sie hatte so sehr gehofft, ihrem Sohn eine Freude zu machen. Er aber zeigte nicht den Funken eines Interesses wohin es ging. Wortlos und lustlos stieg Phil, mit seinem iPod und den Kopfhörern auf den Ohren, ins Auto.

Während sie die Tür zuschlug und um den Wagen herumging, murmelte Gwen: »Bitte sehr, der Herr, bloß kein Wort reden!«

Sie gab Gas.

Beth stand abfahrbereit schon am Fahrbahnrand und erwartete ungeduldig ihre Tochter. Als sie den schwarzen Touareg ankommen sah, winkte sie Gwen zu. Kaum kam der Wagen zum Stehen, flog die hintere Tür auf und Phil sprang heraus, um seiner Oma um den Hals zu fallen.

Mit Argusaugen beobachtete Gwen das Geschehen und saß wie angewurzelt am Steuer. Nach endlosen Sekunden stellte sie den Wagen ab, und half ihrer Mutter beim Einsteigen. Phil war schon wieder auf der Rückbank und lächelte vor sich hin, als Gwen in den Wagen stieg, um das Trio zu ihrem eigentlichen Ziel zu chauffieren.

»Und? Freust Du Dich schon, Phil?«, fragte Beth neugierig.

»Weißt Du, wohin wir fahren?«, fragte Phil scheinheilig.

Verwundert schaute Beth Gwen an, bevor sie antwortete. »Zu den Haien und Kraken, ins Sea Life. Das magst Du doch, oder?«

»Klasse! Da waren wir schon so lange nicht mehr!«

Gwen erkannte ihren Sohn nicht wieder. Die letzte Woche brachte er ihr gegenüber kaum ein Wort heraus. Mit seiner Oma schien die Situation eine ganz andere zu sein. Er plapperte ungebremst vor sich hin und erzählte fast die gesamte Fahrt lang über seine letzte Woche und seine Erlebnisse. Nach neunzig Minuten erreichten sie den Timmendorfer Strand und das Sea Life. Es war bitterkalt, aber die Sonne war ihnen wohl gesonnen. Minus zehn Grad zeigte das Thermometer heute Morgen bei der Abfahrt und es mochte kaum wärmer geworden sein. Die Sonne hatte einfach keine Kraft mehr, um die Luft entsprechend aufzuheizen. Der Winter kam unaufhaltsam mit großen Schritten.

Nachdem sie den Wagen in einer Seitenstraße abgestellt hatten, gingen sie zu dritt zum Eingang. Hinter der Düne konnte man die Wellen hören, die sich unermüdlich den Weg an den Strand bahnten. Gwen hatte jetzt schon das Gefühl, dass sie viele Anläufe brauchen würde, um wieder zu ihrem Sohn zu finden. Vielleicht stand auch Phils Eindruck, seine Mutter hätte eine Affäre mit Dr. Peters, ihrer Beziehung im Wege. Mit dieser fixen Idee würde sie alsbald einmal aufräumen müssen, aber nicht heute und nicht in Gegenwart von Beth, überlegte sich Gwen, während sie sich in der Schlange am Eingang anstellten.

Nachdem sie den Eingang passiert hatten, steuerte Phil geradewegs auf die ersten Aquarien zu und zerrte seine Oma am Arm mit sich. »Komm Oma, lass uns zu ›Speedy‹ gehen!«

›Speedy‹ war eine der Attraktionen im Sea Life und Phil war verrückt nach ihr. Die kleine Meeresschildkröte hatte es ihm wirklich angetan. Er konnte stundenlang vor dem Aquarium stehen und ›Speedy‹ beim Dahingleiten zusehen. Gwen hätte zu gerne wissen wollen, was in dem kleinen Kopf ihres Sohnes vorging.

»Hey, ist das nicht toll, wie ›Speedy‹ im Wasser ihre Bahnen zieht?«, versuchte Gwen ein Gespräch zustande zu bringen. »Ich wette, so lange kannst Du nicht die Luft unter Wasser anhalten!«

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