Sheyla McLane - Die Rache des Mondes

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Das Volk von Peiramos kann aufatmen – nach Jahrhunderten der Tyrannei herrscht endlich Frieden. Für die zehnjährige Estana sind die Trümmer der Schreckensherrschaft nur ein aufregender Spielplatz voller Rätsel, die gelüftet werden wollen: Welches Geheimis versteckt sich in der verlassenen Burg? Warum verschwand Estanas Mutter kurz nach ihrer Geburt? Und welcher böse Geist lebt in dem Amulett, vor dem alle so große Angst zu haben scheinen?
Plötzlich werden die Reliquien dunkler Magie wieder lebendig, Raben beginnen zu sprechen und Estana gerät zwischen die Fronten eines Kampfes, der nicht nur ihre Familie, sondern das gesamte Land bedroht.
Vor zehn Jahren stahl ein einfaches Bauernmädchen der Mondgöttin Trivia deren wertvollsten Schatz. Nun ist die Göttin gekommen, um zurück zu erobern, was ihr gehört. Und ihr Zorn kennt keine Grenzen…
Die Abenteuer um Seynako & Peiramos wenden sich ihrem Finale zu! Um das Spektakel ganz genießen zu können, ist es hilfreich, zuerst Teil 1 «Die Sonne über Seynako» zu lesen. Triff Deine Lieblingscharaktere wieder und entdecke neue Orte in einer fantastischen Welt. Können Deine Verbündeten auf Dich zählen?

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„Ich möchte vermeiden, dass noch mehr Einzelheiten unseres Gesprächs dieses Haus verlassen“, sprach der Fremde. „Lasst mich dafür sorgen, dass Eure Tochter von alldem unbehelligt bleibt. Ihr wird nichts geschehen.“

„Was immer Ihr für einen gerechten Anlass halten mögt, hier einzudringen, geht sie ebenso gut wie mich etwas an.“

„Was, wenn meine Schilderung in den Ohren Eures Kindes misstönen und Alpträume heraufbeschwören würde? Ich habe eine Warnung für Euch und die Details sind nicht nur vertraulich, sondern ebenso unangenehm. Wie wäre es“, fuhr Pooka fort, als Blair noch keine Absicht zeigte, sich zu rühren, „zum Beispiel mit Baumnymphen, in die der Blitz eingeschlagen hat. Verkohlte, schwarze Körper, die neben der gespaltenen Ruine ihres Baumes liegen. Oder Hippocampi, die von Flutwellen an den Strand gespült werden, um dort zu verenden, nur Zentimeter von ihrer Heimat entfernt, das Salzwasser noch in den Nüstern, und dennoch nicht fähig, sich zu retten. Während das Meer immer mehr der Wüste weicht. Drachen, deren Flügel von Eisspeeren durchstoßen werden, die vom Himmel fallen wie Geschosse, angetrieben durch den nicht enden wollenden Sturm, der plötzlich einsetzt und gleich darauf wieder schweigt, nur um mit doppelter Wucht zurückzukehren.“

„Genug!“, sagte Blair, aber aus Pooka schien nun gleichfalls ein Sturm hervorzubrechen, der sich lange in ihm angestaut hatte.

„Selbst die Pilzgnome!“, rief er aus. „Ich habe nie behauptet, gut mit diesen kleinen Biestern auszukommen. Aber ich kann nicht hinsehen, wenn sie da entwurzelt und zertrümmert am Boden liegen, umringt von toten Schmetterlingen, zerknickten Blumen und faustgroßen Hagelkörnern! So vieles, was stirbt in diesen Zeiten und ich kann es nicht aufhalten. Ich kann es nicht aufhalten. Dabei muss ich es.“

„Das hat nichts mit uns zu tun“, gab Blair zurück.

Estanas Zunge aber wurde trocken. Was der Ziegenmann berichtete, ging ihr nah, obwohl es in einer fernen Welt geschah und sie sich nichts unter einem Pilzgnom vorzustellen vermochte. War das alles tatsächlich so weit weg wie sie glaubte?

„Nein“, fauchte Pooka. „Ihr habt gar nichts damit zu tun. Noch nicht. Aber es wird auch Euer Kampf sein, bald schon,

Ihr werdet sehen. Und nun –„

Er vollführte eine Handbewegung voll Entschlossenheit und Ungeduld und Estanas Sichtfeld verschleierte sich, als ob Schnee auf ihre Sinne fiele. Die Lider wurden schwer, ihre Beine knickten ein. Sie verspürte den übermächtigen Wunsch, zu schlafen…

Kapitel 5

In Eframon

Waldiger Duft stieg aus den Räucherschalen auf. Itamo fächerte der Glut, die die getrockneten Kräuter verzehrte, Luft zu. Sie glomm, der Rauch stieg schmeichelnd zu ihm auf, träge kringelten die Schwaden sich um seinen Atem. Zuerst hatte er geglaubt, eine andere Welt, eine andere Dimension zu betreten, in der die Zeit langsamer ablief als außerhalb. Die Menschen bewegten sich wie in Wasser, sprachen ruhig und in gedämpfter Lautstärke. Die Sklaven, die überall sonst im Palast ihren Pflichten nacheilten, standen hier still zwischen den Säulen und neben den Vorhängen oder saßen bei den königlichen Schwestern, um von Zeit zu Zeit die Fächer zu bewegen oder die Schalen mit Früchten und Räucherwerk zu erneuern.

Itamo fühlte sich wie in Decken gewickelt. Sobald er den Ruhetempel verließ, schlug die Schnelligkeit und Kälte der äußeren Welt auf ihn ein. Inzwischen war er an den Wechsel einigermaßen gewöhnt.

Feriah gab ihm einen Wink, woraufhin Itamo hinüber zu der Tafel ging, auf der Karaffen und Schalen bereitstanden. Er mischte kühles Wasser mit einigen Tropfen einer seltenen Blütenessenz und trug es zum Lager der Schwestern. Dabei zelebrierte er jeden Schritt, jeden Handgriff, und selbst die Spannung der Muskeln auf seiner Stirn machte er sich bewusst. Um die Konzentration, die es brauchte, aufrecht zu erhalten, stellte Itamo sich vor, er hole Honig aus einem Erdbienennest. Wer nicht gestochen werden wollte, musste Sanftheit und Ruhe ausstrahlen, selbst wenn die Bienen über seine Arme kletterten, so dicht, dass zwischen ihnen kein Millimeter Haut mehr zu sehen war, und er ihre tausenden, kleinen Beinchen auf sich spürte. Ruhig bleiben und weitermachen, durch die Nase atmen, jede Faser des Körpers entspannen. Dann blieben auch die Bienen harmlos und erlaubten es ihm, einen Teil des Honigs aus dem Herzen ihres Nestes zu nehmen, solange er keine verletzte und nicht zu gierig war.

Statt in Erde tauchte Itamo seine Hand in die kostbare Flüssigkeit, um damit Feriahs Stirn zu benetzen. Sie genoss es mit geschlossenen Augen, den Kopf in den Nacken gelegt.

Die königliche Schwester Puwai verfolgte das Ritual und ihre Blicke waren wie Millionen winziger, krabbelnder Insektenbeine. „Nicht nur Euer Geschmack ist golden, Feriah. Auch Euer Glück bei der Jagd“, bemerkte sie.

Für jemanden wie Itamo war es eine große Ehre, die Essenzen zubereiten und sie seiner Herrin reichen zu dürfen. Er hatte sich aus dem Stand eines gewöhnlichen Sklaven befreit, was viele der anderen Diener ihm neideten. Dabei hatte Itamo es sich nicht ausgesucht, in den Palast verschleppt zu werden. Lieber hätte er als freier Mann in den Wäldern der Oduaki gelebt, anstatt Feriahs königliches Haupt nach einem kraftzehrenden Tag mit Wasser zu beträufeln.

Was den königlichen Schwestern als Anstrengung galt, entlockte den Sklaven höchstens ein wehmütiges Lächeln. Itamo hatte sich an die Maßstäbe gewöhnt. Er war zäh, hatte sogar Sabios Peitschenhiebe überlebt, obwohl die Heilung viele Wochen in Anspruch genommen und an seiner Lebenskraft gezehrt hatte. Wäre die Heilerin ihm nicht so wohlgesonnen gewesen, hätte man ihn bald den Hunden vorgeworfen, denn einen Sklaven, der aß und trank, ohne zu arbeiten, konnte im Palast niemand gebrauchen. Nur die Heilerin, die in ihren Berichten darauf beharrte, wie schnell und sicher seine Genesung voranschreite, und seine Herkunft retteten ihn.

Als nehme sie Bezug auf seine Gedanken, fuhr Puwai fort: „Die königliche Schwester Feriah hätte es Sabio nicht erlauben dürfen, das Fleisch des Sklaven derart zu versehren. An dem Eigentum seiner Herrin, erst recht, wenn es sich um ein so prachtvolles und seltenes Stück handelt, darf er nicht rühren.“

„Uns blieb keine Wahl“, seufzte Feriah abwesend.

Die königlichen Schwestern machten nicht umsonst Jagd auf die Oduaki. Für Feriah war er eine Trophäe, ein Tier aus einem fernen Land, sie schmückte sich mit seiner raren Schönheit. Als trage sie seine Haut, so tiefschwarz und geheimnisvoll, wie sie nur den Kindern der Oduaki zu eigen war. Der Körper, so makellos er sein konnte – bis Sabio ihn zu fassen bekam.

Für die zivilisierten Eframonen war sein Stamm eine Attraktion. Ein halbnomadisches Volk, das weder Ackerbau noch Viehzucht kannte, das über die Jahre ein Teil des Waldes geworden war, nahezu unauffindbar.

Nahezu unauffindbar .

Niemand wäre imstande gewesen, sie aufzuspüren. Niemals hätte Sabio die Gelegenheit bekommen, Itamo auszupeitschen. Hätte sein eigener Bruder sie nicht verraten. Bei dem Gedanken spannte sich Itamos Kiefer, dass seine Zähne knirschten. Es gab beileibe keinen Grund, ihn zu beneiden.

Puwai registrierte seine Anspannung und die Biene stach. „Findet Ihr es klug, einen Mann am Leben zu lassen, der solche Wunden trägt? Ihr werft ihm Ehre zu, die in keinem Verhältnis zu seiner Bedeutungslosigkeit steht. Nicht lange mehr und Ihr gestattet ihm, Euer Gefährte für die Nacht zu sein.“

Feriah mühte sich kaum, die Lider zu heben, um ihre Schwester anzublinzeln. Aber ihre Stimme war schneidend, als sie sagte: „Dann wünscht Ihr Euch also, Einfluss auf unsere Wahl üben zu können?“

„Wir wünschen nichts als Euer Wohlergehen“, antwortete Puwai. „Für junge Schwestern ist es üblich, den Rat der älteren anzunehmen. Die Narben auf seinem Rücken werden des Nachts schmerzen und ihn an Rache erinnern. Umso schlimmer brennen sie, wenn er sich in Euren Laken wälzt.“

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