Jürgen Ruhr - Danke Duke!

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Danke Duke!
Nach dem Bucherfolg 'Danke Doc!' folgen nun weitere 10 humorvolle Kurzgeschichten aus der Feder des Autors Jürgen H. Ruhr:
– Duke die Fellnase (Ein gefundener Hund mischt die Familie auf)
– Der Modellbahnclub (Tag der offenen Tür beim Modellbahnclub)
– Die Nachbarschaftsfeier (Ein gemütlicher Grillnachmittag)
– Autokauf (Der Neffe benötigt Hilfe beim Kauf eines Fahrzeuges)
– Die Hochzeit (Die beste Freundin heiratet kirchlich)
– Im Freizeitpark (Ein entspannter Tag im Erlebnispark)
– Der Promotion Job (Nichts ist einfacher, als der Verkauf von Brillenputztüchern, oder?)
– Die Vernissage (Ein Elektriker wird unfreiwillig zum Künstler)
– Der Ostseeurlaub (Nichts ist schlimmer, als ein Urlaub mit den Schwiegereltern)
– Die Bootsmesse (Ein erlebnisreicher Tag auf der Bootsmesse)

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Jürgen Ruhr

Danke Duke!

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Inhaltsverzeichnis Titel Jürgen Ruhr Danke Duke Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

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Titel Jürgen Ruhr Danke Duke! Dieses ebook wurde erstellt bei

- - Danke Duke! 10 humorvolle Kurzgeschichten © by Jürgen H. Ruhr Mönchengladbach Bisher in dieser Reihe erschienene Titel: Danke Doc! Danke Duke! Die Personen dieser Geschichte sind frei erfunden. Irgendwelche Bezüge zu irgendeiner Realität wären rein zufällig!

Duke die Fellnase

Der Modellbahnclub

Die Nachbarschaftsfeier

Autokauf

Die Hochzeit

Im Freizeitpark

Der Promotion-Job

Die Vernissage

Der Ostseeurlaub

Die Bootsmesse

Über den Autor

Impressum neobooks

-

Danke Duke!

10 humorvolle Kurzgeschichten

© by Jürgen H. Ruhr

Mönchengladbach

Bisher in dieser Reihe erschienene Titel:

Danke Doc!

Danke Duke!

Die Personen dieser Geschichte

sind frei erfunden.

Irgendwelche Bezüge

zu

irgendeiner Realität

wären rein zufällig!

Duke die Fellnase

„Papi?“

„Ja mein Schatz?“

„Kann ich ein Eis haben?“

„Ja, natürlich mein Schatz.“

Ich stöhnte und verdrehte die Augen. Kaum hatten wir den Zoo betreten, da jammerte meine kleine Schwester schon nach einem Eis. Sie hing bei meinem Vater am Arm und sah ihn mit ihren blauen Augen schmachtend an.

Das hätte ich einmal versuchen sollen! ‚Tim Amadeus Förger‘, würde mein Vater sagen und das ‚Amadeus‘ extra betonen, da er wusste, dass ich meinen Zweitnamen hasste. ‚Tim Amadeus Förger, sind wir denn nicht gerade eben erst in den Zoo gekommen? Und schon verlangst du ein Eis? Schämen solltest du dich, schämen!‘

Doch zu meiner zehnjährigen Schwester mit den blonden Locken sagte er lediglich ‚Ja, natürlich mein Schatz‘. Und es dürfte garantiert nicht mehr als fünf Minuten dauern, bis sie ihr Eis auch in der Hand halten würde.

Im Prinzip sind wir ja eine nette, kleine Familie: Da wäre zunächst das Familienoberhaupt, meine Mutter Sabine. Dann mein Vater Thomas, meine Schwester und ich mit meinen dreizehn Jahren, Tim Förger. Mutter nennt sich selbst die gute Seele des Haushalts und bildet sich ständig fort, indem sie im Fernsehen wichtige Dokumentationen anschaut. Einmal - es ist jetzt schon einige Jahre her - habe ich sie gefragt, was eine ‚Daily Soap‘ sei.

„Das sind Dokumentationssendungen über das tägliche Leben“, hat sie mir geantwortet und: „Davon verstehst du nichts, du bist noch zu klein. Wieso bist du jetzt schon hier? Ist die Schule ausgefallen?“ Ich verdrückte mich dann schleunigst auf mein Zimmer.

Vater ist da ganz anders, aber er hat ja auch nicht so viel zu tun, wie Mutter. Er geht wochentags immer um Punkt sieben Uhr aus dem Haus, nimmt den Bus, der direkt vor unserem kleinen Reihenhaus hält und fährt damit zur Arbeit. Vater ist ein wichtiger Mann bei der Post am anderen Ende der Stadt. Er sagt, seine vornehmliche Aufgabe sei sicherzustellen, dass die Menschen mit dem wichtigen Gut der Kommunikationssicherstellung versorgt würden.

Das hatte ich nicht verstanden und grübelte lange darüber nach, um was für eine vornehme Arbeit es sich denn handeln könnte, bis mich der Lehrer ermahnte und mir eine Strafarbeit aufgab. ‚Warum soll ich im Unterricht immer aufpassen und nicht schlafen?‘ war der Titel. Dabei hatte ich doch gar nicht geschlafen. Ein paar Tage später fragte ich meine Mutter, was Vater so Vornehmes machte, doch sie knurrte lediglich: „Er verkauft Briefmarken bei der Post.“

„Aber dafür gibt es doch Automaten“, gab ich das geballte Wissen meines damals elfjährigen Lebens zum Besten. „Oder man bestellt sie sich über das Internet.“ Das wusste ich auch schon, denn ein Freund von mir besaß einen Computer, mit dem er ins Internet konnte. Er selbst hatte sich schon einmal dort einen Stapel Briefmarken gekauft, was ihm aber einen Monat Computerverbot und Stubenarrest einbrachte.

„Deswegen ist dein Vater dort ja auch so etwas wie ein Dinosaurier“, erklärte meine Mutter kurzangebunden und scheuchte mich fort, denn die Reklamepause im Fernsehen war vorbei.

Am Abend beobachtete ich beim Essen meinen Vater genau, ob er irgendwelche Anzeichen eines Dinosauriers an sich hätte, doch ich konnte nichts entdecken.

„Tim, was ist?“, fragte er schließlich, sichtlich nervös durch mein Starren. „Was guckst du mich so an? Stimmt mit meinem Gesicht irgendetwas nicht?“ Er wischte sich mit der Hand über den Mund und verschmierte dabei die Tomatensoße im Gesicht, doch wie ein Dinosaurier sah er immer noch nicht aus.

„Mama hat gesagt, du wärst ein Dinosaurier“, grinste ich und wartete darauf, ob er sich vielleicht verwandeln würde. Doch in diesem Moment flog eine geballte Ladung Spaghetti mit Tomatensoße über den Tisch, den meine damals achtjährige Schwester mit der Gabel in meine Richtung geschnippt hatte. Ich wich geschickt aus und die Matsche landete an der Wand hinter mit.

„Lass die Sauerei, Stefanie“, schrie meine Mutter und sprang auf, einen Lappen zu holen. „Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer!“

„Sei doch nicht so streng mit dem Kind“, mischte sich mein Vater ein und erntete einen bösen Blick dafür. „Das hat Steffi doch bestimmt nicht extra gemacht. Nicht wahr, Steffi?“

Meine blondgelockte Schwester machte einen Schmollmund und sah Vater an. „Nein, das war doch Tims Schuld.“

Anstatt meiner Schwester musste ich dann auf mein Zimmer gehen und darüber nachdenken, dass ich sie nicht immer provozieren sollte.

Aber jetzt steuerten wir wirklich auf einen der vielen Verkaufsstände im Zoo zu, die Süßigkeiten, Zuckerwatte und Eis anboten. „Was möchtest du denn für ein Eis, mein Schatz?“, säuselte mein Vater und zückte auch schon die Brieftasche. Das einzig Gute an der ganzen Sache war, dass ich ebenfalls ein Eis bekommen würde.

Schließlich wanderten wir weiter, doch nach ein paar Metern blieb Steffi einfach stehen. „Das Eis schmeckt nicht“, murrte sie. „Ich möchte eine Zuckerwatte.“

Meine Mutter, die ein Stück vor uns ging, merkte nicht einmal, wie wir umdrehten und zu dem Stand zurückgingen.

Wir haben dann den halben Tag damit verbracht, in dem Zoo nach Mutter zu suchen, bis uns eine Lautsprecherdurchsage zu ihr führte: „Frau Förger sucht ihren Mann und ihre Kinder. Bitte melden sie sich beim Zooeingang.“ Während wir fast im Laufschritt zum Eingang strebten, wurde die Durchsage noch zweimal wiederholt.

An dem kleinen Häuschen, das als Kasse und Information diente, erwartete uns schon ein Pulk von Menschen, die alle wild durcheinandersprachen. „Ich bin Frau Görger, haben sie nach mir gesucht?“, hörte ich eine alte Frau rufen, von einem anderen Ehepaar vernahm ich: „Wir sind die Hörpers, warum haben sie uns ausgerufen? Wir haben doch gar keine Kinder ...“

Jedenfalls war Mutter glücklich, uns wiederzusehen, was sie mit den Worten ‚Thomas, was hast du dir bloß wieder dabei gedacht? Es ist doch immer wieder das gleiche Elend mit diesem Mann‘ seufzend zusammenfasste. Und da meine Eltern für heute genug Aufregung miteinander hatten - und in Kürze eine der wichtigen Lebensdokumentationen im Fernsehen lief - machten wir uns auf den Heimweg.

„Ich habe Hunger“, ließ sich meine Schwester Minuten später vernehmen und verschränkte die Arme vor der Brust, was kein gutes Zeichen war. Zumal jetzt ein Imbiss in Sichtweite kam.

„Wir sind ja gleich zu Hause, da gibt es etwas zu essen“, knurrte meine Mutter, die offensichtlich den Verlust ihrer Restfamilie in dem Zoo noch nicht ganz überwunden hatte. „Du musst dich noch etwas gedulden, Stefanie.“ Sie nannte meine Schwester immer ‚Stefanie‘, wenn sie sauer war.

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