E.R. Greulich - Robinson spielt König

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Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

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Die Jacht lag etwa acht bis zehn Grad backbords geneigt, das Heck tief, der Bug hoch. In der Nähe des Hecks schien das Leck zu sein.

Hawk kam keuchend die Treppe mittschiffs herauf, einen mächtigen Kasten schleppend.

"Was bringst du da für ‘n Kindersarg?" fragte Sundström.

"Den Radioapparat."

Sundström lachte schallend.

"Was willst du damit hören? Radio New York oder die Engel im Himmel?"

"Blöde Frage."

"Zum Radiohören braucht man Strom."

"Den erzeugen wir, haben wir auf dem Delphin auch gemacht."

"Ganz recht. Mit der Kleinigkeit einer Schiffsmaschine von 850 PS."

"Der Bach auf unserer Insel hat noch mehr."

"Wenn man das nötige Kraftwerk dazu baut."

"Das schaffen wir, du bist doch Ingenieur."

"Bei dir scheint so ein Ingenieur gleich hinter dem lieben Gott zu kommen."

"Davor, Knut, davor. Mit dem lieben Gott klappt's manchmal nicht. Aber so ein Ingenieur, der nimmt Rechenschieber, Logarithmentafeln, Formelbücher und wie der gelehrte Kram heißt, fängt an zu rechnen, und dann stimmt's. Und wenn er sagt, es stimmt, dann stimmt's."

Behutsam, als hätte er eine Kinderwiege mit Inhalt zu übergeben, überreichte Hawk dem Reverend das erste gehobene Gut, wie er sich gewählt ausdrückte.

Er ging bald ins Boot, um die Sachen fachgerechter zu verstauen. "So, lieber Mister Strong, das legen Sie so hin, und mit dem da warten Sie noch, das lässt sich zuletzt überall unterbringen. Jeder gesparte Platz heißt weniger Arbeit für uns."

"Schon recht, Herr Hawk, wenn ich nur nicht meine ..."

"Weiß schon, die Brille." Hawk kletterte wieder an Deck und verschwand nach unten. Ein lustiger Einfall war ihm gekommen.

Sundström rumorte in der Werkstatt. Plötzlich war Hawk hinter ihm. "Prima, Knut, jetzt haben wir ihn!"

"Wen haben wir?"

"Den Strong, den Klugschieter."

"Den haben wir schon dauernd. Falls du ihn seit der Strandung noch nicht bemerkt haben solltest."

Hawk ließ sich seinen Triumph nicht nehmen. "Was sagst du nun?"

In der einen Hand schwenkte er eine Brille, in der anderen das Futteral.

Sie beluden sich mit allem möglichen "Zivilisationsgemüse", wie es Pete nannte, balancierten nach oben und reichten es dem Reverend zu. Dann neigte sich Hawk über die schiefliegende Reling des Delphin und schaute Strong ins Gesicht. "Mister Strong?"

"Bitte, Herr Hawk."

"Wir werden jetzt einen Pakt abschließen."

"Sie machen mich gespannt. Natürlich bin ich gern bereit, wenn - ich weiß natürlich nicht -, wenn es sich um einen Gefallen handelt ...?"

"Um einen großen Gefallen."

"Und das wäre?"

"Für etwas, das Sie sich aussuchen können, müssen Sie uns versprechen, niemand mehr auf die Nerven zu fallen mit Ihrem Lamento über die verlorene Brille."

"Oh, meine Herren, ich bin sehr traurig, dass ... habe ich wirklich Ihre Nerven ... also, das habe ich nicht bedacht. Aber Sie sehen daran, wie mich dieses Unglück bewegt. Im Gegensatz zu Ihnen, die sich gar nicht vorstellen können, was für einen schmerzlichen Verlust eine verlorene Brille für einen kurzsichtigen Menschen darstellt. Aber ich werde mich bemühen - wenn auch ... Wissen Sie, rund herausgesagt, Herr Hawk, Ihr Vorschlag ist kurios. Ich werde versuchen, ähnlich zu antworten: Schaffen Sie mir eine Brille herbei, und wir sind uns einig. "

"Hier haben Sie die Brille!"

Es war grenzenlose Freude, die Strangs Gesicht verklärte. Fast andächtig setzte er sich die horngefassten Gläser auf die Nase und sagte, wie jemand, der von einer Krankheit genesen ist: "So, jetzt bin ich wieder vollständig, und Sie werden, denke ich, mehr Freude an mir haben als bisher." Er gab Hawk die Hand. Der schüttelte sie ihm und bemühte sich um eine feierliche Miene, als er sagte: "Im Buch Samuel steht geschrieben: "Ein Mensch siehet, was vor Augen ist, der Herr aber siehet das Herz an. Ich wollte Ihnen doch wenigstens die Chance dieses Menschen wieder verschaffen, Reverend."

Strong war einen Moment überrascht von Hawks Bibelfestigkeit, fasste sich aber und zahlte mit ähnlicher Münze: "Das ist aller Ehren wett, mein lieber Herr Hawk, denn nichts ist schlimmer, als, wie es im Psalm 115 heißt: Augen haben und nicht sehen, und Ohren haben und nicht hören."

Die Schaluppe war jetzt so voll, dass kaum noch Platz für den Steuermann blieb. "Wer bleibt nun an der Pinne?" fragte Sundström sorgenvoll.

"Selbstverständlich ich!" Strong sah aus, als sei er ein anderer geworden. Als er Sundströms Zögern bemerkte, setzte er bekräftigend hinzu: "Keine Angst, meine Herren, ich schaffe es" Jetzt sollen Sie mich kennenlernen."

"Schön, lassen wir uns überraschen, Pete, mach die Schaluppe los, ich werde dem Oberst winken."

Ohne Zwischenfall gelangten sie an den Strand. Schnell war entladen. Im Heck ein sich abhaspelndes Tau, dessen Ende Downburn hielt, ruderten sie wieder zum Wrack. Neuerlich füllte sich das Boot mit nützlichen Dingen.

Der Matrose hatte eine Leine zum Zurückholen zur Jacht am Heck der Schaluppe befestigt und beschwor den Reverend, gut darauf zu achten, dass sie sich nicht im Steuerruder verfange. Strong versprach es. Geschickt stieß er ab und lenkte das Boot dorthin, von wo es das anziehende Tau am gradlinigsten durch die Brandung holen würde.

Downburn hatte seine Mannschaft inzwischen theoretisch unterwiesen. Nach einigem Probeziehen galt jetzt die harte Praxis. Vom hochragenden Bug des Delphins beobachtete Sundström, und Hawk erteilte Strong immer noch Ratschläge, im Eifer merkte er nicht, dass der es schon nicht mehr hören konnte, denn jetzt war er dicht vor der Brandung

"Brülle nicht so", tadelte Sundström, "wir sind nicht auf dem Fußballplatz. Dann kam er auf die Brille zurück. "Dass du ein eifriger Bibelleser bist, habe ich bis heute auch nicht gewusst."

"Ich selber nicht", erklärte Hawk, "aber die Bibel lag neben der Brille. Spaßeshalber schlug ich sie auf und habe ausgerechnet den Satz gelesen. Weil er so gut passte, habe ich ihn mir gemerkt."

Sundström musste noch nachträglich lachen. "Das ist Gottes Finger, würde der Reverend sagen."

Der Matrose hörte nicht mehr hin. Seine Hände umklammerten das Eisen der Reling, er blickte gebannt über das Wasser, jetzt war Strong mitten in der Brandung, verschwand, tauchte wieder auf, verschwand wieder - - -.

"Besser als ich dachte." Auch Sundström atmete auf, als die Schaluppe nun rasch dem seichten Wasser zu glitt.

Man bildete eine Kette, und die begehrten Dinge wanderten aufs Trockene.

Sundström und Hawk nahmen den Delphin inzwischen weiter auseinander.

Der Ingenieur war nachdenklich geworden. "Sage mal, Pete, kannst du meine bohrenden Gedanken beruhigen? An dieser Strandung ist mir manches dunkel."

Der Matrose hob die Schultern. "Du möchtest auch gern wissen, ob die Schaluppe II noch existiert, was?"

"Einmal das. Aber wie kam es überhaupt zu dieser unglücklichen Zusammensetzung? Du als einziger Seemann zwischen den Landratten, und im andern Boot Käpt’n Hull mit der übrigen Mannschaft, wenn man die paar Leute so nennen will."

"Das hatte Knatchbull so angeordnet."

"Weißt du das genau, Pete?"

"Ja. Ich weiß auch, dass Käpt’n Hull dagegen war; genau wie gegen den Abstecher nach den Inseln hier, einer schlimmen Wirbelecke in dieser Jahreszeit. Er meinte, der Delphin sei zwar ein tüchtiges Schiff, aber man solle den Klabautermann nicht ohne Grund versuchen. Knatchbull hat ihm dann in seiner groben Art gesagt, das müsse er ihm überlassen, er sei der Eigentümer Da ist Hull wütend in seine Kajüte gegangen."

"Dann ist es möglich, dass er sich mit den Leuten auf der Insel bewusst abseits hält. Wenn sogar die Schaluppe I, die voller Greenhörner war, den Strand erreicht hat, ist das von Schaluppe II erst recht anzunehmen. Wir müssen so bald wie möglich die Insel durchforschen, Pete. Ich glaube, Käpt’n Hull weiß mehr als wir."

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