E.R. Greulich - Robinson spielt König

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Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

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"Bitte, meine Herrschaften, bedienen Sie sich." Sundström machte eine einladende Geste. Geschickt öffnete er die Früchte mit einem scharfen Stein und begann munter zu kauen. Dabei legte er geöffnete Nüsse auf mehrere große Blätter. Alle, außer Pete Hawk, taten, als seien sie satt.

Nachdem Sundström sich an einigen Eiern gütlich getan hatte, begann er mit der versprochenen Erklärung. "Ich bin ein Meter zweiundachtzig groß, wiege hundertundsechzig Pfund und werde neunundzwanzig Jahre alt. Geboren im Staate Maine, also USA-Bürger. Vater Däne, Mutter Deutsche. Ich habe mehrere Colleges absolviert und vor sechs Jahren meinen Ingenieur gemacht. Bald spezialisierte ich mich auf die Taucherei, zuletzt auf Tieftauchen mit Panzeranzug - zusammen mit einem Freund, einem Arzt und Chemiker. Wir erreichten ganz ansehnliche Resultate. Radioreportagen aus achtzig Meter Seetiefe und Ähnliches. Immer auf der Jagd nach Aufträgen. Das zermürbt mehr als Jagd auf Seeungeheuer. - Nun kabelt uns da vor drei Monaten ein Kaffeepflanzer aus Brasilien. Seine Luxusjacht sei abgesackt, wir sollten die Kostbarkeiten rausholen. Wir suchen unsere letzten Dollars zusammen, und ich fliege von San Francisco direkt nach Rio. Komme gerade noch zurecht, eine tolle Pleite zu erleben. Der Coffeeman ist bankrott. Nicht mal einen Peso Flugspesen konnte ich ergattern. Ich war blank wie ein Tramp. Keinen Cent zum Zurückfahren. Was bleibt einem da andres übrig, als eine günstige Gelegenheit abzuwarten? - Ich habe knapp eine Woche in Rio gestreunt; wer legt da am Kai an? Ihr schmucker 'Delphin', Mister Knatchbull. Feines Schiffchen, denke ich, da kommt jemand übers Fallreep gestolpert und haut mir seine Seemannspranken auf die Schulter: Pete Hawk. Vor fünf Jahren waren wir bei der Bergung der 'Castel Dunbar' zusammen gewesen. Er war Vollmatrose, ich als Taucherbaby. Und so eine Seemannsfreundschaft, die verfliegt nicht wie Gischt vor 'ner Brise. Ich wünsche Pete Glück und sage, dass ich mir das Schmuckstück auch gern mal von innen ansehen würde. Als Sie dann alle an Land waren, hat mir Pete Hawk den Wunsch erfüllt. Dann habe ich ganz vergessen, das Fallreep wieder in entgegengesetzter Richtung zu betreten. Erstens hatte ich mich in den 'Delphin' verliebt, zweitens fuhr er meinen Kurs, und drittens hatte ich mich mit Prinz angefreundet. Da muss uns nun dieser Hurrikan in die Quere kommen, oder besser gesagt, wir ihm. Möchte bloß wissen, Mister Knatchbull, warum Sie den Umweg über diese Inselgruppe gewählt haben? Denn wenn Sie in Frisco anlegen wollten, ist das ein Umweg."

"Erstens scheinen Sie zu vergessen, dass der 'Delphin' ein Vergnügungsschiff ist und …"

"War, Mister Knatchbull, war!"

"Also gut, war .... und kein Petroleumtanker mit fester Route. Zweitens sehe ich keine Veranlassung, Sie in meine Pläne und Absichten einzuweihen, zumal Sie Ihre neugierige Nase auf durchaus nicht übliche Weise in unsere Angelegenheiten gesteckt haben. Was die Dienstverfehlung Herrn Hawks anbelangt, so darf er sich schon heute als fristlos entlassen betrachten."

Auf den Gesichtern der Zuhörenden drückte sich Unbehagen aus, nur Pete Hawk machte ein Gesicht, als belustige ihn diese Eröffnung. In den Mundwinkeln des Ingenieurs zuckte es vor Spott. "Diese fristlose Entlassung ist der bisher beste Witz auf unserem Eiland, Mister Knatchbull. Sie scheinen sich in der Hoffnung zu wiegen, dass Sie nur mit dem Taschentuch zu winken brauchen, und schon eilen die Bergungsdampfer herbei."

"Allerdings. Aber nicht in der naiven Art, wie Sie es eben zu schildern beliebten. Ich werde jetzt Wachen einteilen, die von den höchsten Punkten der Insel Zeichen an vorüberfahrende Schiffe geben."

"Ihrem Organisationstalent alle Ehre, Sir. Aber so wäre es halber Selbstmord!" Sundström wandte sich an die andern: "Was sagen Sie dazu, meine Herrschaften?"

Die Gesellschaft hatte dem Wortgefecht teils verlegen, teils mit Interesse zugehört. Das Gesicht des Butlers Emersen war undurchdringlich wie immer.

"Ich sehe nichts Falsches am Vorschlag meines Vaters. Hilfe herbeizurufen, ist doch das dringlichste." Ellen Knatchbull bemühte sich, im Gegensatz zum kampflustigen Ton der Männer, sachlich zu sprechen.

Sundström lächelte nachsichtig, "Kennen Sie die Geschichte vom Mann, der im tiefen Walde verunglückte? Er kam um, weil er seine Kraft nur mit Hilferufen verbrauchte, anstatt sich zu bemühen, in die Nähe von Menschen zu kommen."

"Ich kann mir denken, was Herr Sundström damit meint. Herr Hawk, Sie sind doch ein alter Fahrensmann. Liegt unsere Insel im Bereich von Dampferrouten?" Rose Taylor hielt es für richtig, auch den anderen Fachmann zu Wort kommen zu lassen.

Pete Hawk schmunzelte. "Ich bin zwar gekündigt, aber nicht von Ihnen, Fräulein Rose. Ihnen werde ich's verraten. Wenn hier nicht mal ein Fangschiff von den englischen, norwegischen oder russischen Walfangflotten anlegt, um Süßwasser einzunehmen, werden wir lange Zeichen geben können."

"Nicht sehr ermunternd, Herr Hawk, aber was halten Sie nun für das Richtige?" Rose Taylor war sichtlich gespannt auf die Antwort Hawks, und nicht nur sie. Doch der Seemann enttäuschte alle. Mit dem Schmunzeln, mit dem er geboren zu sein schien, wies er auf Sundström. "Lassen Sie das ihn auseinanderklamüsern."

"Das Wichtigste ist jetzt, vom 'Delphin' zu holen, was immer wir holen können. Wer weiß, wie lange er uns noch den Gefallen tut, sich auf dem Riff zu schaukeln." Sundströms Stimme klang das erste Mal ernst. Dann wandte er sich mit gewinnendem Lächeln an Knatchbull: "Vielleicht übernehmen Sie einen Teil Ihres Planes und pflanzen dort oben auf der Klippe eine Notfahne auf. Es ist dies wohl der höchste Punkt am Strand. Das ist eine Arbeit für einen Mann. Inzwischen könnten die Damen unter Anleitung Hawks Laubhütten für die Nacht bauen, während die übrigen Männer mit mir die Schaluppe instand setzen."

"Die Fahne hätte ich auch ohne Ihren väterlichen Ratschlag aufgestellt, Herr Ingenieur." Knatchbull wandte sich hochmütig ab und stöberte in einem Haufen Treibholz nach einem passenden Fahnenmast. Bald darauf rief er: "Bringen Sie aus dem Boot Beil und Handspaten, dann das Notfahnentuch, Robert, und kommen Sie hinauf zur Klippe!"

"Jawohl; Sir!"

Sundström befand sich schon an der Schaluppe und hatte zu seiner Freude einiges Handwerkszeug gefunden.

"Nun kommen Sie schon, meine Herren!", rief er, "wir müssen das Boot auf die Seite legen, das schaffe ich allein nicht!"

Oberst Downburn und Reverend Strong waren froh, aus der peinlichen Situation erlöst zu sein. Sie packten mit an. Doch ihre Kraft reichte nicht aus.

"Mister Sundström, Mister Knatchbull möchte Beil, Spaten und Tuch haben." Emerson stand da mit einem Gesicht, als hätte er gesagt: Die Herrschaften lassen zum Tee bitten!

"Ihr Mister kann einen Augenblick warten. Fassen Sie mit zu, Sie sehen doch, dass hier noch ein Mann fehlt."

Den vier Männern brach der Schweiß aus, doch ihre Kraft reichte noch immer nicht. Sundström fluchte innerlich, denn er hatte das Gefühl, mit Pete allein würde er es schaffen. Der Reverend jammerte: "Wenn ich nur nicht meine Brille bei der Strandung verloren hätte!"

Knatchbulls Leibdiener machte eine Figur bei der Arbeit, als halte er eine kostbare große Vase, die ein anderer abstaubt.

"Es nützt nichts, wir müssen Hawk noch hinzuholen." Sundström hatte den Gedanken ausgesprochen und lief selbst zum Lagerplatz. Die Damen saßen umgeben von Haufen eines binsenartigen Grases, wie es an verschiedenen Stellen des Strandes wuchs. Pete in ihrer Mitte erteilte Unterricht im Flechten, Drehen und Spleißen.

"Ich muss Ihnen Ihren Lehrer für kurze Zeit entführen, meine Damen." Sundström griente schadenfroh, als er feststellte, dass von den Nüssen, Muscheln und Eiern gegessen worden war.

"Gut, dass Sie kommen, Herr Sundström", Rose Taylor tat, als schmolle sie, "Herr Hawk will uns nicht verraten, wozu so viel Tauzeug gebraucht wird."

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