Sylvia Koppermann - Moppelchens Chaosbande ...Kinder lachen!

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Moppelchens Chaosbande ...Kinder lachen!: краткое содержание, описание и аннотация

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Moppelchens Chaosbande … Kinder lachen!
Inspiriert durch die kleinen alltäglichen Katastrophen in ihrer Großfamilie, beschreibt die Autorin auf humorvolle und nicht immer ganz ernst zu nehmende Weise Geschichten, die zum Schmunzeln einladen und in denen man sich wiederfinden kann.
Ob nun von Grenzen auslotenden Teenagern, verrückten Haustieren, bis hin zu kreativen, selbstbewussten Kleinkindern, die schon früh heraus finden, wie sie den Vater, mit seiner eigenen Nachgiebigkeit in die Verzweiflung treiben können, garantieren diese kurzweiligen Erzählungen Lesespaß von der ersten, bis zur letzten Seite.
Moppelchens Chaosbande … Kinder lachen!
ist Teil einer Reihe von Sammlungen an heiteren Kurzgeschichten über eine Großfamilie, basierend auf dem wahren Leben.
In diesem Band stehen die Abenteuer der jüngeren Kinder im Vordergrund. Fröhlich, in die ersten selbstständigen Gehversuche stolpernd, sich individuell und eben nicht nach Lehrbuch entwickeln wollend, mit unerschöpflicher, künstlerischer Kreativität, extrem hohem Niedlichkeitsfaktor und erstaunlich unschlagbarer Argumentation, zeigen sie schön früh ihre selbstbewussten Persönlichkeiten und halten damit die ganze Familie in Atem.

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Mit Autorität in der Stimme, gab diese unserer Kleinen Befehle, bestimmte Bewegungen zu vollführen, in denen Tara keinen Sinn sah und mit „Warum?“ nachfragte. Eine Eigenschaft, die wir schon von Jemma kannten und die Kinderärztin baten, unserer Tochter zu erklären, aus welchen Gründen sie eben nun dies oder das machen sollte.

Die Ärztin warf mir einen bösen Blick zu und antwortete, es habe zu reichen, wenn das Kind eine Anweisung bekommt. Das Warum sei dabei irrelevant.

Nun, genau diese Irrelevanz sorgte dafür, dass Tara sich auf taub stellte und die Kinderärztin die Befehle mehrfach bellen musste, während unsere Kleine sie nur anlächelte.

Erst wenn wir Tara baten, nun so zu hüpfen oder da einmal hoch zu klettern, antwortete sie: „Klar, mache ich doch!“ und erfüllte problemlos die Aufgaben.

Dann war es daran, Farben zu bestimmen und Tara, gerade in einer Phase, sich Vorschulsendungen gern auch in anderen Sprachen anzuschauen, wollte stolz präsentieren, dass sie die Farben auch in englisch benennen konnte.

Gelb war yellow , blau bezeichnete sie als blue .

Das wiederum reichte, um die Kinderärztin wutschnaubend attestieren zu lassen, unser Kind sei, in ihren Augen, renitent und geistig völlig unterbelichtet, was sie auch, in knappe Worte gefasst, in den Untersuchungsbericht schrieb.

Zornig auf diese, in meinen Augen, wenig feinfühlige Dame, dachte ich an den Kinderarzt zurück, dem Malte einen wohl unvergessenen Fall bescherte.

Etwa drei Jahre, war Malte damals, als wir, im frühen Sommer, einen merkwürdigen Geruch an ihm bemerkten.

Erst war es eher wie ein Hauch, bei dem wir uns nicht sicher sein konnten, ob er vielleicht gerade gepupst hatte oder mit den Schuhen in irgendetwas hinein getreten war. Doch mit jedem Tag wurde es intensiver und schließlich verströmte mein damals Jüngster, einen bestialischen Gestank nach Fäulnis und Verwesung. Es schien, als rieche jede Pore an ihm und auch exzessives Duschen oder Baden, konnte nichts daran ändern.

Wir fuhren zum Kinderarzt, der schon, als wir das Sprechzimmer betraten, den Gestank vernahm und umgehend begann, den Kleinen zu untersuchen. Aber wo er auch nachsah, ob nun Mund, Nase oder Ohren, jeden Zentimeter des Körpers ab tastend, es ließ sich bestenfalls eingrenzen, dass der Gestank am Kopf intensiver, als am restlichen Leib war.

Blut wurde Malte abgenommen, mit dem Ergebnis, die weißen Blutkörperchen waren alarmierend erhöht. Irgendwo schien also eine faulende Entzündung im Körper zu sein und der Kinderarzt verzweifelte fast, weil er einfach nicht die Ursache lokalisieren konnte.

So überwies er uns, nach inzwischen schon fast zwei Wochen, in denen alle Untersuchungen nicht die Quelle des Übels heraus kristallisieren konnten, mit Dringlichkeit zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Bis zum Termin bei diesem, einige Tage später, gab der Kinderarzt Malte Antibiotika und versuchte vor uns, seine wachsende Besorgnis zu verbergen.

Aber instinktiv begriff ich, dass es ernst um Malte stand und so hibbelte ich nervös dem Termin beim Facharzt entgegen.

Genau an dem Morgen, an dem der Termin stattfinden sollte, weckte Malte mich, indem er auf mein Bett und auf mich sprang, auf mir saß und fröhlich krähte, ich sollte aufstehen, er wolle frühstücken.

Mitten im Satz nieste er gewaltig und da er nun auf meinen Rippen saß, konnte ich von unten etwas tiefer in seine Nasenlöcher sehen. Ein gewaltiger Schnodderklumpen schien dort fest zu stecken und lachend suchte ich nach einem Taschentuch, um Malte da hinein, kräftig schnäuzen zu lassen.

Doch, auch wenn Malte schnaubte, bis sein Kopf zu platzen drohte, kam der Klumpen nicht heraus. Das war seltsam und ich holte ein Wattestäbchen. Aber auch damit ließ sich der Klumpen nicht zum Nasenloch wischen.

Letztendlich griff ich zur Pinzette, mit der ich den Klumpen zu fassen bekam und vorsichtig heraus ziehen konnte.

Während Malte lachte, wie sehr das gekitzelt habe, lag vor mir ein fauliges Stück Etwas, unvorstellbar intensiv stinkend und von Schwamm artiger Konsistenz.

Und genau da, setzte bei mir auch alles logische Denken aus und ich geriet in Panik.

Hektisch warf ich das Ding, das in meinen wirren Gedanken alles sein konnte, bis hin zu einem Tumor – ja, in einem solch seltenen Augenblick der Kopflosigkeit, kann ich unbewusst die kreativsten Ideen entwickeln – in ein Schraubdeckelglas, zog Malte und mich, in Windeseile an, missachtete dabei das komplette Programm der Morgenhygiene und raste mit meinem Jüngsten zur Kinderarztpraxis, wo ich sehr deutlich zu verstehen gab, nicht einen Zentimeter zu weichen, bis der Doktor sich diesen Alien, den ich gerade aus dem Kopf meines Kindes gezogen hatte, ansah.

Nur Minuten später, saßen wir dem Kopf schüttelnden Arzt gegenüber.

Nun öffnete sich auch endlich Malte, der bis dahin, mit keinem Wort, erwähnt hatte, was dieses Ding sein könnte.

Während der Kinderarzt mich beruhigte, fragte er Malte beiläufig aus. Und dann erklärte mein Sohn stolz, er habe mal mit seinem Bruder, Till, eine Kissenschlacht gemacht, bei der das Kissen es hätte schneien lassen.

Ich erinnerte mich an die Geschichte, die mittlerweile jedoch zwei oder drei Monate zurück lag. Die Jungen hatten alte Sofakissen in der Spielecke, die sie sich johlend um die Ohren kloppten, bis aus einem die dicken Schaumstoffflocken rieselten.

„Und dann habe ich mir eins in die Nase gesteckt und hoch gezogen. Da war es weg.“ lachte Malte den Doktor an, während wir Erwachsenen uns lediglich entsetzte Blicke zu warfen.

Scheinbar hatte mein Sohn sich den etwa 2x1 cm Schaumstoffflocken in eine Nebenhöhle gezogen, wo der Körper dann versuchte, ihn abzustoßen. Während ich mich langsam beruhigte und feststellte, Malte stank in keinster Weise mehr, schüttelte der Arzt nur den Kopf. Er erklärte mir, mein Kind habe mehr als großes Glück gehabt, denn dieser Gegenstand, vor allem hinsichtlich der körperlichen Reaktion, hätte eigentlich schon längst eine Blutvergiftung auslösen können.

Auf dem Heimweg sprach ich lange mit Malte, dass er sich nie wieder etwas in Nase oder Ohren stecken dürfte. Und als dieser unschuldig fragte, ob das auch für Erbsen gelte, schwante mir, dass ich vielleicht nicht das letzte Mal wegen Fremdkörper in Kopföffnungen meines Kindes, beim Arzt gewesen sein könnte.

Fankult um den Schwamm

Was war das noch schön, als unsere Elly, um den ersten Geburtstag herum, in eine Phase kam, wo sie stundenlang vor Sarah Kay Bildern sitzen konnte.

Ich kaufte Tapetenbordüre, mit Sarah Kay, die, pro Rolle mehr kostete, als Tapete und Kleister für einen ganzen Raum, richtete im Geiste bereits das neue Zimmer ein, ganz im Landhausstil für kleine Mädchen und sah es schon bildlich vor mir, wie unsere Kleine fürsorglich vor einem uralten Puppenherd steht und ihre Flickenpüppchen von Bunzlauer Keramik füttert. Und dann kam der Tag, der all meine Hoffnungen und Träume zerstörte.

In unser Leben trat dieses Monster, das uns unser Kind förmlich entriss: Der sprechende Schwamm!

Schuld hatte mein ältester Sohn, der mit Elly stundenlang online-Videos durchwühlte und in einer wahren Hirnwäsche diesen heiseren Schwamm in den Kopf unsere unverdorbenen Tochter pflanzte.

Aber dessen nicht genug, nein, mein Mann, der ja angeblich dieses gelbe Gift genauso hasst, wie ich, unterstützte das Ganze auch noch inbrünstig. Jedoch auf eine dermaßen hinterhältige Art, dass es mir die Spucke verschlug.

Elly, kurz vor ihrem zweiten Geburtstag, hatte gerade die Phase, wenn sie einmal nicht hypnotisiert den Abenteuern dieses knochenlosen Urtieres folgte, an ihrem Vater zu kleben. Also musste sie natürlich auch unbedingt überall mit hin, wohin er ging. Während nun mein Mann mit ihr seinen besten Freund und dessen Familie besuchte, sah sie zufällig ein Bild ihres geliebten POP POP , wie sie den Schwamm nannte. Es gehörte dem jüngeren Sohn unserer Freunde, der gerade dieser Phase entwachsen war. Wofür sie extrem dankbar schienen.

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