Carl Wilckens - Dreizehn. Das Tagebuch. Band 1

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Dreizehn. Das Tagebuch. Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Godric End, Symbolfigur des Bürgerkriegs in Dustrien, ist in Gefangenschaft geraten. Für eine Zigarette pro Tag erzählt er den Insassen von Zellenblock 13 seine Geschichte: Ich war elf, als ich zum ersten Mal tötete. Meine Jugend verbrachte ich im Rumpf der Swimming Island fern vom Sonnenlicht. Erbarmungslose Piraten waren meine Familie. Hunger war mein einziger Freund. Worte wie Vertrauen oder Hoffnung bedeuten mir nichts. Das Leben eines Menschen ist für mich nicht mehr wert als das einer Ratte. Ich bin mehr Bestie denn Mann und ich giere nach einer Droge namens Perl. Trotzdem nennt man mich einen Helden. Einen Freiheitskämpfer. Aber die Wahrheit über mich ist ein scheues und manchmal hässliches Tier. Ihr glaubt die Magie sei ein Mythos. Aber es gibt noch Alchemisten an den verborgenen Orten dieser Welt. Und ihr ahnt nicht, welche Gefahr hinter den Spiegeln lauert. Ihr habt vermutlich nicht einmal bemerkt, dass die Sterne am Himmel einfach verschwinden. Ihr sollt meine Geschichte hören. Von meiner Zeit als Auftragsmörder und von meiner ersten Liebe. Vom Tagebuch, mit dem alles begann. Von der Suche nach meiner Schwester und dem Untergang der Welt. Düster, abenteuerlich und unglaublich fesselnd.

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»Ich habe versucht, so subtil wie möglich vorzugehen«, setzte der Wurmgott seinen Monolog fort, während er vorm Feuer auf und abging. »Ich wollte nicht, dass sie herausfindet, dass jemand viel Bedeutenderes hinter ihr her war, als sie ahnte. Aber hast du eine Idee, wie schwer es ist, den Lauf der Dinge zu lenken, wenn man ständig auf dieser verdammten Straße gehen muss, über der keine Sterne scheinen?« Wut begleitete die letzten Worte des Wurmgottes – nur ein Anflug, doch ließ sie sämtliche Schrumpfköpfe ängstlich die schrumpeligen Lippen aufeinanderpressen, den Marionettenmann den Atem anhalten und das Lächeln des Mannes namens Walter verfliegen. Der Wurmgott schloss kurz die umschatteten Augen und holte einmal tief Luft, ehe er fortfuhr: »Alle Versuche, diese Diane dazu zu bringen, sie zu erledigen, scheiterten. Ich schlage schließlich alle Vorsicht in den Wind und schicke einen meiner Diener los, damit er ihr die Pulsadern aufschneidet. Und was passiert? Es gelingt ihr tatsächlich, ihn zu vertreiben, und dieser William – ebenfalls unsichtbar für meine inneren Augen – platzt rein und rettet ihr das Leben. Ich muss mich also persönlich um Emily kümmern, woraufhin du, Marionettenmann, offenbar nichts Besseres im Sinn hast, als sie zurückzuholen. Du – hast – eine –Aufgabe!« Die Lippen des Marionettenmannes hätten wohl gezittert, unterläge er nicht noch immer der hypnotischen Wirkung der Taschenuhr. So waren nur die Tränen, die ihm über die Wangen liefen, Ausdruck seiner Angst. »Du enttäuschst mich. Allein deinen Fähigkeiten verdankst du, dass ich dir nicht den Kopf abschneide und ihn zu deinen Trophäen ins Regal stelle. Glücklicherweise hat mein treuer Gehilfe Walter Schwarzberg hier eine Möglichkeit gefunden, uns zu helfen.« Mit einer knappen Geste gab er das Wort an seinen Begleiter weiter, der prompt sein bescheidenes Lächeln wieder aufnahm.

»Es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen«, sagte er mit ernster Miene. Er legte die Spritzen auf den Tisch und fuhr in sachlichem Tonfall fort: »Der Grund für die Differenzen zwischen dir und dem Wurmgott sind zum einen dein Ungehorsam und zugleich deine Emotionen. Es wäre möglich, dass durch Entfernen von Letzterem auch ersteres Problem behoben würde. Ich möchte aber ganz sichergehen.« Er nahm eine der Spritzen auf und trat vor die hochgewachsene und immer noch reglose Gestalt des Marionettenmannes. Zögerlich sah er zum Wurmgott. »Ich zurre meine Patienten für gewöhnlich fest, um sie zu behandeln.«

»Er wird sich nicht rühren«, gab der Wurmgott zurück, während er den Teekessel vom Feuer nahm und sich heißes Wasser in eine Tasse goss. Schwarzberg hob die Spritze und setzte sie mit den Worten »Das wird jetzt ein wenig stechen« auf der hageren Brust des Marionettenmannes an. Er hoffte, zu stürzen. Vielleicht würde der Aufprall ihn aus der Starre befreien. Doch die Hypnose ließ ihn das Gleichgewicht verlagern, sodass er dem Druck der Nadel standhielt. Schwarzberg bohrte sie einige Zentimeter tief in seine Brust, dann zog er den Kolben zurück. Das Grauen war größer als der Schmerz, und wurde nur von der Qual übertroffen, ihn nicht hinausschreien zu können. Der Zylinder füllte sich mit flüssigem Licht, wie es schien, das in allen Farben des Regenbogens leuchtete. Schwarzberg zog die Nadel erst aus der Brust des Marionettenmannes, als er sie bis zum Anschlag zurückgezogen hatte. Mit interessierter Miene betrachtete er den Inhalt des Kolbens.

»Du hast viel Bitterkeit mit dir herumgetragen«, kommentierte er. »Zudem Wut, Angst, Liebe, Hass, Leidenschaft … bei Zuris, mein Innenleben dürfte im Vergleich dazu farblos wirken.«

»Halte dich nicht mit Belanglosigkeiten auf, Walter«, wies der Wurmgott ihn zurecht und nippte an seinem Tee. »Wir haben nicht viel Zeit.«

Schwarzberg legte die Spritze weg und nahm die zweite auf. Als er die Nadel nun in einen Augenwinkel des Marionettenmannes bohrte und einen roten Nebel scheinbar direkt aus seinem Hirn zog, fühlte der Marionettenmann lediglich Schmerz – kein Grauen, keine Angst, keine Wut … nichts.

Der Wurmgott trank einen letzten Schluck Tee und stellte die halbleere Tasse auf den Tisch neben die Spritzen. Erneut zeigte er dem Marionettenmann das Uhrwerk, woraufhin die Hypnose von ihm abfiel.

»Warum …?«, hauchte der Marionettenmann – ein Wort, das von Gefühlen in Bewegung gesetzt worden war, die nicht mehr in ihm existierten.

»Weil sie sterben musste«, sagte der Wurmgott mit beinahe bedauernder Miene. Er ging zum Regal, wo das Fläschchen mit der Detomagnesiumlösung stand, befeuchtete Daumen und Zeigefinger mit der Zunge und löschte die Kerze. »Gehen wir, Walter«, sagte er und wandte sich zur Tür.

»Wie Ihr wünscht, mein Herr.«

»Genug der Formalität«, meinte der Wurmgott im Hinausgehen. »Nenn mich Lotin.«

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