Nicole Heuer-Warmbold - Ein Ende des Krieges

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Die Gefechte bei Birkenhain enden für beide Kriegsparteien allzu verlustreich.
Doch die feindlichen Armeen Kalimatans rücken scheinbar unbeeindruckt vor, drängen immer weiter ins Land.
Der Winter verschafft den Manduranern nur eine kurze Atempause, dann ist klar: Samala Elis, die manduranische Hauptstadt, muss evakuiert werden.
Schließlich steht der Feind vor den Mauern und Toren der Stadt. Samala Elis wird belagert, schon bald flackern erste Brände auf, drohen ganze Viertel ein Raub der Flammen zu werden.
Reik Domallen, Winterkönig und Kriegsherr von Mandura, entwickelt einen kühnen Plan, um den Krieg doch noch für Mandura zu entscheiden. Und dazu braucht er die Unterstützung aller drei Magier.
Aber dann wird der manduranische König, Reiks Vater, heimtückisch ermordet. Und Reik Domallen zum König über die Nordlande gekrönt.

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„Ja?“, Mara zögerte, schüttelte dann den Kopf. „Besser nicht. Erzähl mir lieber von deinen Söhnen.“

„Das weißt du alles schon, sie leben nicht bei mir. Aris, meinen ältesten, habe ich noch nicht einmal zu Gesicht bekommen.“

„Du könntest nach Saligart reiten, so weit ist das doch nicht.“

„Nur will seine Mutter mich nicht sehen, sie verweigert jeglichen Kontakt.“

Ernst, ein bisschen kritisch musterte Mara ihn, fragte aber nicht nach, was er ihr denn angetan habe, Ivorek hätte es nicht erklären können. „Und die verheiratete Frau, Leons Mutter?“

„Wirst du wohl nicht kennen.“ Einen Moment war er darüber beinah erleichtert, Ivorek wollte nicht, dass Mara sich einmischte. Er hatte sich damit abgefunden, dass sein Leben ohne seine Söhne verlief; ein wenig enttäuscht, vielleicht auch feige, hatte er diese Hoffnung schon vor Jahren aufgegeben. „Sie ... Lia hat nicht so eng mit dem Palast zu tun.“

„Keine Domallen oder Sadurnim?“

„Sie ja ohnehin nicht“, er verzog das Gesicht, sein Lachen schmeckte bitter. „Ihr Mann.“

Mara drückte das Gesicht an seine Schulter. „Bisher hat mir jeder… fast jeder Mann, den ich danach gefragt habe, erzählt, er hätte keine Kinder. Oder er wüsste nichts von ihnen.“

„Dein Mann?“

„Der auch, nur diese Sache mit … Aber die war dann doch nicht schwanger. Und Davian hatte doch nun wirklich mit vielen Frauen… ähm, zu tun.“

Er lachte nicht über ihre bedachte Umschreibung, freute sich viel mehr, dass sie so offen mit ihm sprach. „Um es vorsichtig auszudrücken. Er war aber wohl nie lange mit ihnen zusammen. Soviel ich weiß. Er hat nicht mit diesen Frauen gelebt.“

„Du aber doch auch nicht, du sagtest, Lia sei verheiratet?“

„Na ja, die. Wir haben uns über anderthalb Jahre regelmäßig getroffen.“

Mara und er hatten sich dann bald angekleidet, nicht ohne Bedauern, doch es war schlicht zu kalt. Tranken den letzten, lauwarmen Rest Tee, der noch in der Kanne war. Ivorek verspürte keine Lust, nicht den Drang, Mara jetzt zu verlassen, hinaus in die Kälte zu gehen, und wäre am liebsten… Für den Rest seines Lebens? Wenn er ihr das jetzt sagte, würde er vermutlich genau das Gegenteil erreichen und sie vertreiben. Er verstand ihr Zögern, ihre Angst. Sie hatte gerade ihren Mann verloren, dem sie offenbar sehr viel näher gestanden, als er auch nur vermutet hatte.

Ivorek hatte nie viel mit Davian zu tun gehabt, abgesehen davon, dass sie beide in der Garde waren, und er hatte sich auch selten groß Gedanken über Davian gemacht. Davian, fähigster, härtester aller Gardehauptmänner. Jemand, vielleicht Gerol, hatte ihm mal erzählt, dass Davian damals, als es um den Posten eines neuen Hauptmanns für die Einheit ging, den dann Leikov erhielt, gegen Leikov und für ihn, Ivorek, gesprochen und gestimmt hätte. Nicht wenige hatten damals gemunkelt, Leikov hätte das Kommando vor allem deshalb erhalten, weil der, im Gegensatz zu ihm, der Familie Ligoban besonders nahe stand. Ivorek war der Sache damals nicht weiter nachgegangen, hatte auch Davian nie darauf angesprochen. Was hätte das gebracht? Seine Enttäuschung verlängert, seinen Ärger bloß noch vergrößert, und er war damals ziemlich ärgerlich gewesen. Es war Politik, ein Spiel, auf das er sich überhaupt nicht verstand.

Mara hingegen, und er kannte sie längst noch nicht gut genug, würde er wahrscheinlich auch nie, schien es zu lieben, sie lebte dafür. Sie wäre eine ausgezeichnete Wahl für ein Kommando. Er mochte sie gern, er konnte sich gut vorstellen… Doch er wollte nichts überstürzen, wollte nicht zu früh zu viel, weil… wenn nicht der Krieg … Aber es war Krieg und niemand konnte sagen, was morgen war. Ruhig betrachtete er sie. „Ich liebe dich.“

Überrascht lächelnd sah sie ihn an und stellte ihren Becher ab. „Das kommt dir jetzt gerade in den Sinn?“

„Nein, ich… Mir ist das schon länger klar, und jetzt wollte ich es auch aussprechen. Ich will gemeinsam mit dir leben, Mara.“

Sie könnte ruhig etwas sagen, ihn nicht nur stumm mustern.

„Und ich frage dich jetzt nicht, obwohl ich es gern täte, ob du mich heiraten willst.“

Darauf reagierte sie, natürlich. „Das ist auch besser, ich… Und dann wärst du …“

„Dessen bin ich mir bewusst. Es ist zu früh und du… Doch mir sitzt ein Krieg im Nacken, Schätzchen, und deshalb sage ich es dir halt.“

Mara nickte flüchtig und erhob sich wortlos. Sie wirkte mit einem Mal völlig verändert, abwesend, war bleich.

„Mara?“ Er bemerkte, dass ihre Hände zitterten. „Was ist denn, habe ich was Falsches…“

„Wir sollten in die Festung, sofort.“

„Aber…“ Hastig stand er auf, griff nach ihren eiskalten Händen. „Mara, rede mit mir!“

„Er…“ Mit einem verzweifelten Ausdruck in den Augen sah sie ihn an. „Er ist König. Marok hat sich zum Großkönig krönen lassen.“

Mara jagte mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Stadt, er direkt hinter ihr, trieb ihr Pferd im Galopp den Burgberg hinauf zur Festung, rücksichtslos durch die alles andere als leeren Höfe. Vorm Eingangsportal des Palastes glitt sie aus dem Sattel und ließ ihr Pferd einfach zurück – irgendwer würd‘ sich darum kümmern. Vermutlich wäre es keine gute Idee gewesen, sich ihr in den Weg zu stellen, es war aber auch niemand so dumm.

Selbst auf den düsteren, hallenden Palastgängen minderte sie ihr Tempo nur unwesentlich, Ivorek hatte Mühe, mit ihr Schritt zu halten und nicht atemlos hinter ihr her zu hetzen. Erst in einem der offiziellen Räume des Königs verlangsamte Mara ihre Schritte und ging zielstrebig auf die Gruppe um Domallen zu. Die Leute, fast nur Männer, Kaufleute aus der Stadt, drehten sich verwundert nach ihr um, wichen tatsächlich sogar ein Stück zurück.

Maras Miene war kühl und reglos, als sie Domallen sehr formell nach Art der Garde grüßte, ein Knie gebeugt. „Mein König.“

„Gènaija, was…“ Fragend sah Domallen auf sie hinunter, streifte Ivorek mit einem unfreundlichen Blick. „Steht bitte auf, Gènaija. Worum geht es?“

Mara sah nicht auf die Umstehenden und schüttelte kaum merklich den Kopf, und Domallen griff nach ihrem Ellenbogen. „Kommt mit.“

Erneut dieser grimmige, unwillige Blick, war Domallen eifersüchtig? „Ihr auch, Hauptmann.“

Insgeheim war Ivorek erleichtert, er hätte sie in der Situation nur ungern allein gelassen, hätte beiden unaufgefordert aber auch schlecht folgen können. „Is’ wohl besser, Hoheit.“

Domallen führte Mara in einen kleineren Nebenraum, geleitete sie zu einem Sessel und nahm ihr gegenüber Platz; Ivorek blieb neben der Tür stehen. „Also, was ist so wichtig?“

„Marok ist König von Kalimatan. Er ist… er hat sich zum Großkönig krönen lassen.“

„Du sagtest doch…“ Domallen hatte sich erstaunlich gut unter Kontrolle, verzog kaum das Gesicht. „Wann ist Urlis Kaidan gestorben?“

„Vor drei Nächten.“

„Dann hatte er ’s ja mächtig eilig.“ Abrupt erhob sich der Winterkönig, trat zum Fenster und starrte einige Zeit schweigend hinaus. Seine Stimme klang flach und hart, als er wieder sprach. „Die Stadt?“

Mara nickte widerstrebend. „Vermutlich. Er braucht dringend Erfolge.“

Keiner von beiden schrie oder fluchte, es war beängstigend, zugleich aber auch faszinierend. Überhaupt schien sich der Großteil des Gesprächs in den Köpfen der beiden abzuspielen, sie verstanden sich ohne viele Worte. Der Winterkönig und seine persönliche Beraterin; alle diesbezüglichen Gerüchte entsprachen der Wahrheit.

Und er war so vermessen zu glauben, er wäre der Richtige für sie, so einfältig anzunehmen, sie würde mit ihm leben wollen. Die Sache war ja wohl mehr als nur eine Nummer zu groß für ihn.

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