Nicole Heuer-Warmbold - Ein Ende des Krieges

Здесь есть возможность читать онлайн «Nicole Heuer-Warmbold - Ein Ende des Krieges» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Ende des Krieges: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Ende des Krieges»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Gefechte bei Birkenhain enden für beide Kriegsparteien allzu verlustreich.
Doch die feindlichen Armeen Kalimatans rücken scheinbar unbeeindruckt vor, drängen immer weiter ins Land.
Der Winter verschafft den Manduranern nur eine kurze Atempause, dann ist klar: Samala Elis, die manduranische Hauptstadt, muss evakuiert werden.
Schließlich steht der Feind vor den Mauern und Toren der Stadt. Samala Elis wird belagert, schon bald flackern erste Brände auf, drohen ganze Viertel ein Raub der Flammen zu werden.
Reik Domallen, Winterkönig und Kriegsherr von Mandura, entwickelt einen kühnen Plan, um den Krieg doch noch für Mandura zu entscheiden. Und dazu braucht er die Unterstützung aller drei Magier.
Aber dann wird der manduranische König, Reiks Vater, heimtückisch ermordet. Und Reik Domallen zum König über die Nordlande gekrönt.

Ein Ende des Krieges — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Ende des Krieges», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Claris gab seinen Platz an der Tür auf, trat weiter ins Zimmer, näher ... in die schützende Düsternis. Er ahnte, Elias hatte sich aufgesetzt, blickte vermutlich... vielleicht in seine Richtung.

„Deine kleine... das junge Mädchen, Toni, nicht wahr? Hat auch schon so einiges erlebt, durchgemacht?“

„Aye“, erwiderte er krächzend, schluckte. „Ich nehm es an.“

„Du... Ihr habt nicht darüber geredet?“

„Darüber ...“ Seine Stimme war rau, hastig machte er einen weiteren Schritt, wusste, der andere saß direkt vor ihm. „... über solche Dinge redest du nicht.“

„Mit Menschen, die diese Dinge nicht erlebt...“

„Die anderen wissen ‘s... müssen nicht reden.“

Elias legte die Hände an seine Hüften. „Dann verzeih, dass ich so dumm und unwissend...“

„Gibt nichts zu verzeihen“, seufzte Claris, als der ältere ihn an sich zog, das Gesicht gegen seinen Bauch drückte, und umfasste mit den Händen ganz leicht Elias Kopf. „Ich mag das, das hier... was du tust. Ich mag es, nichts sehen zu müssen.“

„Mich?“

„Nein...“ Er biss sich auf die Lippen, wollte nicht stöhnen, als Elias ihm das Hemd höher schob, seinen nackten Bauch küsste. „Deine Reaktion auf das wenige, was ich... andeute.“

„Dann“ Elias nestelte Claris Hose auf, streifte sie ihm eilig von den Hüften und presste ihn keuchend an sich. „... schließ die Augen, Kleiner, und genieße... die Dunkelheit.“

(695. Tag, Beginn 2. Wintermonat)

Kapitel 4 – alte und neue Klagen

Mara hinterfragte Ivoreks Anwesenheit in ihrem Bett nicht, wann und warum er zu ihr gekommen war, sie jetzt mit dem Kopf auf seiner Brust lag. Es war in Ordnung, mehr als das. Doch sie ärgerte sich über ihre Passivität, immer wieder nahm sie die Dinge hin, ließ sie schlicht geschehen. Das missfiel ihr, erinnerte sie viel zu sehr an ihr Leben – ihre Haltung – im Süden, auf Ogarcha. Welches sie doch längst hinter sich geglaubt hatte. Und vielleicht war dies die Ursache für ihr Unwohlsein in Bezug auf Ivorek, ihrer Beziehung zu ihm.

Nicht jetzt, jetzt freute sie sich schlicht über seine Anwesenheit, ließ bedächtig die Hand über seine behaarte Brust gleiten, höher, hinauf zu seinem Gesicht. Spürte, wie sich seine Lippen unter ihren Fingerspitzen zu einem Lächeln verzogen. „So könnte es bleiben, hm?“

„Was meinst du?“

„Uns.“ Mit gespreizten Fingern fuhr er durch ihr Haar. „Wir haben alle Zeit der Welt, die Sonne geht erst in gut ’ner Stunde auf, die Kinder sind noch nicht wach…“

„Welche Kinder?“

„Willst du nicht noch mehr Kinder haben, zwei, drei, vier?“

Ihre Tochter würde rotblonde Haare haben. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz kribbelig, fast ein wenig schwindelig. Ein bisschen wie fallen. „Dazu müsste ich erst einmal den richtigen Mann finden.“

Er lachte. „Wie viele musst du denn noch ausprobieren? Du hast den richtigen.“

„Ach, meinst du?“

„Sieht ganz danach aus. Oder wie würdest du das hier nennen?“

„Wir liegen zusammen im Bett.“

„Is’ ’ne gute Ausgangsposition.“

Aufgebracht richtete sie sich auf. „Du bist zu mir…“

„War kalt da unten. Soll ich gehen, Mara? Dann sag mir das.“

Und das wäre endgültig. Kein rotblondes kleines Mädchen mit goldenen Sommersprossen auf den Nasenflügeln, den Wangenknochen, windzerzauste Locken. Sie schluckte. „Setz mich nicht unter Druck, Ivorek, das ist…“

„Gerol meinte mal, unter Druck seist du am besten.“

„Du bist ein Scheusal!“

Gelassen zuckte er die Schultern. „Nur so erreiche ich mein Ziel.“

„Das da wäre?“

„Weißt du doch.“ Ivorek setzte sich gleichfalls auf, berührte sacht ihre Wange. „Rotblonde Locken? Ich würd’ mein Leben für die Kleine geben.“

„Woher …“ Entsetzt wollte sie zurückweichen. Doch Ivorek hielt sie fest, zog sie eng an sich, sein Mund nah an ihrem Ohr. „Wovor fürchtest du dich?“

„Geht es dir bloß darum, mir ein Kind zu machen? Sie würde nicht hier…“ Nicht in Samala Elis aufwachsen, nicht einmal in Mandura.

„Nein, verdammt, es geht mir um dich! Wovor hast du solche Angst, Mara? Du hattest doch bisher keine Schwierigkeiten, dich mit ‘nem Kerl…“

Sie schlug ihm hart ins Gesicht, was ihn aber nicht davon abhielt, sie leidenschaftlich zu küssen. „Verrat’ mir nur noch ein einziges Mal deine tiefsten Gedanken.“

„Einmal wird dir nicht reichen.“

„Stimmt.“ Suchend fuhren seine Hände unter das übergroße Hemd – Davians Hemd –, glitten liebkosend über ihren Leib. „Sag es mir.“

„Du bist mir…“ Viel zu nah, zu wichtig! „Ich will nicht wieder…“

Seine Küsse, Berührungen wurden zärtlicher, weniger drängend. „Mir passiert nichts, Waldkind.“

„Aber das weißt du nicht, du…“

„Die Sicherheit kann dir niemand geben, Mara, nicht mal Domallen. Eine solche Sicherheit gibt es nicht im Leben.“

„Glaubst du, das weiß ich nicht?!“ Hemmungslos gab sie sich seinen Liebkosungen hin, nur um nicht denken, sich nicht erinnern zu müssen. Wenigstens diese kostbaren Augenblicke.

* * *

Mara hatte Teewasser aufgestellt. Ivorek mochte ihren Tee und fragte nicht, was der außer weißer Minze noch enthielt. Es war nicht weiter wichtig und sie verbarg, verheimlichte auch so schon viel zu viel vor ihm.

Sie bewegte sich diesen Morgen hier unten in der Küche sehr viel gelöster als am Vorabend, nicht mehr so gehemmt und argwöhnisch, so als könne jeden Augenblick etwas Schlimmes passieren. Der Kater, ein geschmeidiges, schwarzes Untier, strich beständig um Maras Beine, buhlte um ihre Aufmerksamkeit und ignorierte ihn völlig. Offensichtlich war Mara auch seine Herrin und Angebetete. „Was ist nun mit diesem Kind, unserer Tochter?“

Kopfschüttelnd stellte Mara einen Becher vor ihn. „Ich bin nicht schwanger, Ivorek.“

Er grinste, der Gedanke gefiel ihm. „Jetzt vielleicht noch nicht, aber irgendwann wirst du es sein.“

„Irgendwann. Ich kenne die Zukunft nicht … hm, nicht so sicher. Nur manches, und … Möglichkeiten? Das Mädchen, es würde rotblonde Haare haben und goldene Sommersprossen, nur ein paar, so wie du. Hätte ich eine Tochter mit Ron“, ihr spöttisches Lächeln verblasste, wurde wehmütig. „wäre sie hellblond und sehr… zart.“

Sacht strich er über ihre Hand, sie zog sie nicht weg. „Ich frag‘ wohl besser nicht nach?“

„Es gibt auch nicht mehr viel zu sagen.“

„Tut mir leid.“

„Ist doch zu deinem Vorteil“, jeglicher Spott war aus ihrer Stimme gewichen, alle Härte, sie klang nur noch traurig.

„Weniger Konkurrenz?“ Er beugte sich vor, um sie behutsam zu küssen, zog sie seufzend an sich. Er liebte diese Frau und musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht vor Sehnsucht laut aufzustöhnen. Spürte, wie sie sich an ihn drängte, seinen Kuss ungleich leidenschaftlicher erwiderte. Seine Lust weckte.

„Den einen oder anderen wird es schon noch geben“, ihre Stimme klang nur ein wenig rau, atemlos, doch das genügte.

„Wir könnten... sollten vielleicht noch mal hoch ... gehen ...“, er küsste sie verlangend, war erregt.

„Ins Bett?“

„Auf dem Tisch besorg‘ ich ‘s dir jedenfalls nicht.“

Mara lachte, „Heute“, und für dies Lachen hätte er auf der Stelle über sie herfallen, sie mit Haut und Haare auffressen können. Oder eben doch gleich hier auf dem Tisch nehmen.

Zärtlich küsste Ivorek ihren erhitzten Nacken, glaubte ihr lustvolles Keuchen und Stöhnen noch im Ohr zu haben und drängte sich eng an Mara, sein Knie zwischen ihren verschwitzten Schenkeln. „Du wolltest eben... vorhin noch etwas anderes sagen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Ende des Krieges»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Ende des Krieges» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Ende des Krieges»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Ende des Krieges» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x