Dieter Landgraf - Das Geheimnis der Haushälterin

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Der Millionär und Gesundheitsfanatiker Friedbert Voß wird in der Sauna seiner Villa am Akaziensee leblos aufgefunden. Sein Hausarzt diagnostiziert einen natürlichen Tod. Zur Trauerfeier erscheinen alle Familienangehörige. Beim Verlesen des Testaments des Verstorbenen kommt es zum Eklat. Die dreißig Jahre jüngere Haushälterin Solveig Lilienthal erbt die Hälfte des Vermögens. Die vier Töchter von Friedbert Voß reagieren wütend und empört. Der außereheliche Sohn Malte Baader dagegen nimmt die Festlegung im Testament gelassen entgegen. Keiner der Anwesend ahnt, dass ein intimes Verhältnis zwischen ihm und der Lebensgefährtin seines Vaters besteht.
In der Nacht nach dem Begräbnis wird die Leiche der ältesten Tochter, Saskia Jungblut, am Seeufer gefunden. Sie wurde heimtückisch ermordet. Bei den Ermittlungen stellt sich recht schnell heraus, dass es keine Aussicht auf die Lösung des Falles gibt. Die Ermittlungsakte wird geschlossen. Dann geschieht ein weiterer Mord.

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»Ich nehme an, dass sie vom Ende eines Anlegesteges ins Wasser gestoßen wurde. Es wäre auch vorstellbar, dass der Täter mit einem Boot bis zu Mitte des Sees gefahren ist und sie dort über Bord warf«, sagt Jens Knobloch.

»Das schließen unsere Kriminaltechniker kategorisch aus. In keinem der Angelkähne befinden sich Ruder. Allein mit den Händen den Kahn fortzubewegen, wird als nahezu unmöglich eingeschätzt.«

»Dann beenden wir unsere theoretischen Gedankenspiele und wenden uns der praktischen Arbeit zu. Bestehen bei dir Vorstellungen, mit welcher Person wir die Vernehmung anfangen?«, fragt Jens Knobloch.

»Das ist belanglos. Ich kenne keine der Familienmitglieder. Dir geht es nicht anders. Richten wir uns simpel nach den Zimmernummern und arbeiten diese nach der Ziffernfolge ab«, sagt die Hauptkommissarin.

»Im Grunde genommen gebe ich dir recht. Durch das Gespräch mit Solveig Lilienthal besteht bei mir vor allem ein Interesse an Alida Morgenroth. Sie telefonierte weder mit ihrem Vater, noch stattete sie jemals ihrem Vater einen Besuch in der neuen Villa ab.«

»Ich bin einverstanden. Bitte hole die Person herein, die dich am meisten interessiert.«

Alida Morgenroth betritt mit ihrem Ehemann Tassilo den Salon. Ihre in zarten Pastellfarben gehaltenen Haare sind im Nacken kunstvoll zu einem Dutt zusammengefügt. Im Knopfloch des türkisfarbenen Hosenanzuges trägt sie ein schwarzes Band als Zeichen ihrer Trauer. Man merkt sofort, dass sie sich ihrer Ausstrahlung auf ihr Umfeld bewusst ist. Dagegen wirkt ihr Ehepartner in seinem dunklen Nadelstreifenanzug eher wie ein überflüssiges Zubehör. Der erste Eindruck bestätigt sich, als Alida Morgenroth zu ihm sagt: »Nun setz dich, damit wir alles möglichst schnell hinter uns bringen.«

Dann wendet sie sich an Veronika Sommercamp: »Was wollen Sie überhaupt von uns? Bei mir besteht absolut kein Bedürfnis, hier weiterhin meine kostbare Zeit zu vertrödeln. Ich bin gehalten, das Geld hart zu erarbeiten. Unsere Boutique in Hameln läuft nicht anstandslos von allein. Es ist erforderlich, immer präsent zu sein. Auch um diese Jahreszeit beherbergt unsere Stadt genügend Touristen. Man wird hier behandelt, wie ein kriminelles Subjekt.«

Tassilo Morgenroth scheint der theatralische Auftritt seiner Gattin peinlich zu sein. Er äußert zurückhaltend: »Wir sind zugegeben jetzt schon zwei Tage unterwegs und wollten längst die Rückfahrt angetreten haben. Mit solch einem Vorfall konnte niemand rechnen. Letztendlich verrichten die Kommissare nur ihre Arbeit.«

Der ausgesprochen giftige Blick seiner Ehefrau lässt ihn augenblicklich verstummen. Der Hauptkommissarin sind solche arroganten Auftritte, wie der von Frau Morgenroth, aus der langjährigen Arbeit im Morddezernat nicht fremd. So etwas erlebte sie bereits öfters. Betont ruhig antwortet Veronika Sommercamp: »Ich verstehe, dass es für Sie keine erfreuliche Situation ist. Aber wir ermitteln in einem Mordfall. Da gehören unangenehme Begleiterscheinungen für die einzelnen Betroffenen einfach dazu.«

»Was heißt hier Betroffene? Unterstellen Sie mir etwa, dass ich meine Schwester umgebracht habe?«, äußert sich Alida Morgenroth empört.

»Davon sprach kein Mensch. Es wird niemand verdächtigt. Wir untersuchen lediglich das gesamte Umfeld des Opfers und natürlich auch die Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Tat. Als Hotelgast und Schwester der Ermordeten gehören Sie mit dazu. Wenn Sie mir meine Fragen beantwortet haben und Ihre Antworten plausibel sind, steht einem unverzüglichen Verlassen von Akazienaue nichts im Wege.«

»Und was sind das für Fragen?«, will Alida Morgenroth, immer noch aufgebracht, wissen.

»Wo waren Sie gestern am späten Abend. Ich grenze die Zeit ein. Mir reicht die Angabe zwischen Mitternacht und zwei Uhr?«

»Wo soll ich schon gewesen sein. Natürlich im Hotelzimmer. Ich lag um diese Zeit im Bett. Mein Mann war ebenfalls bei mir.«

»Das kann uns ihr Ehepartner sicher auch selbst sagen. Also, Herr Morgenroth, wo sind Sie in der fraglichen Zeit gewesen?«

Der Angesprochene druckst herum, als wäre ihm die Frage äußerst unangenehm. Dann kommt es zaghaft über seine Lippen: »Hm, ja, also. Wir waren in der Hotelbar und sind anschließend ziemlich spät nach oben gegangen.«

»Was heißt wir? Die Personen haben sicher einen Namen.«

»Zu der Männerrunde gehörten Malte, Falko und Norbert. Wir nahmen gemeinsam einen kleinen Drink an der Hotelbar«, sagt er kleinlaut.

»Ha, ha! Dass ich nicht lache. Einen kleinen Drink nennst du das. Sternhagelvoll bist du gewesen und warst nicht in der Lage, dir deine Schuhe auszuziehen«, wirft Alida Morgenroth ein.

Zur Bestätigung nickt ihr Mann verschüchtert mit dem Kopf. Man merkt ihm an, dass ihm die ganze Sache peinlich ist.

»War Ihre Frau anwesend, als Sie von der Männerrunde in das Zimmer kamen?«

»Ja, also, so genau erinnere ich mich nicht. Aber wenn sie mir die Schuhe ausgezogen hat, dann muss es wohl so gewesen sein. Wo soll sie sich sonst aufgehalten haben?«

»Es waren nicht nur die Schuhe. Was glaubst du, wer den Anzug auf den Bügel aufhängte? Du warst nicht einmal in der Lage, das das Hemd aufzuknöpfen. Und durch dein Schnarchen bin ich ewig nicht zum Einschlafen gekommen.«

Veronika Sommercamp wendet sich wieder Alida Morgenroth zu: »Haben Sie das Hotelzimmer nach der Rückkehr Ihres Mannes nochmals verlassen?«

»Nein, es war nicht nötig. In der Minibar standen gekühlte Getränke. Davon habe ich mich bedient. Es steht alles auf der Rechnung. Bei einer Prüfung werden Sie meine Angaben bestätigt bekommen«, antwortet Alida Morgenroth in einem herablassenden Ton.

»Sie wissen selbst, dass diese Aussage nichts wert ist. Ich glaube nicht, dass man auf dem Nachweisbeleg über die Entnahme von Getränken die genaue Uhrzeit einzutragen hat. Etwas mehr Sachlichkeit von Ihrer Seite wäre angebracht«, weist Veronika Sommercamp sie zurecht.

»Dann muss Ihnen die Bestätigung meines Ehemannes genügen, dass ich anwesend war.«

»Sie wissen, was die Aussage von ihrem Ehepartner bedeutet, wenn er sich in dem von Ihnen geschilderten Zustand befand.«

»Das verstehe ich jetzt nicht. Welche Bedeutung meinen Sie damit?«

»Ich kann Ihnen das ganz einfach erklären. Für die Zeit, als der Mord an ihrer Schwester geschah, haben Sie kein Alibi. Deshalb durchsuchen wir unverzüglich ihr Hotelzimmer. Selbstverständlich können Sie mit dabei sein. Danach teilen wir Ihnen mit, ob einer Abreise nichts im Weg steht.«

Pikiert äußert Alida Morgenroth: »Dann tun Sie es. Aber möglichst schnell, damit wir endlich von diesem abscheulichen Hotel wegkommen. Es entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen, was sie überhaupt finden wollen. Bei uns sind Sie an der falschen Adresse. Das müsste Ihnen eigentlich klar sein.«

Auf dem Weg in das Zimmer des Ehepaares Morgenroth treffen die Kommissare am Empfangstresen Wachtmeister Fritz Bauerstolz. Sofort macht er sich bemerkbar und ruft Veronika Sommercamp entgegen: »Ich habe eine brandaktuelle Information für Sie.«

Die Hauptkommissarin sagt zu Jens Knobloch: »Gehe bitte inzwischen mit den beiden in das Hotelzimmer und fange mit der Durchsuchung an. Es schaut ganz danach aus, als hätte der Wachtmeister etwas recht Interessantes aufgespürt. Das wird sicher nicht allzu lange dauern.«

»Was gibt es Wichtiges mitzuteilen, dass Sie eigens hier auf mich warten?«, wendet sie sich an Fritz Bauerstolz.

»Ich habe den Angelkahn gefunden, von dessen Festmachleine das Tatwerkzeug abgeschnitten wurde und mit dem der Täter zu einem späteren Zeitpunkt das Opfer erwürgte.«

»Woran haben Sie denn einen Zusammenhang zwischen den Seilen erkannt?«

»Bei den Wassersportlern sagt man nicht Seil, sondern es heißt Leine.«

Veronika Sommercamp kann ein verhaltenes Lächeln über den belehrenden Ton von Fritz Bauerstolz nicht verbergen und entgegnet: »Ist schon in Ordnung. Gegenwärtig steht mir keineswegs der Sinn danach, in den speziellen Sprachgebrauch von Freizeitkapitänen eingewiesen zu werden. Kommen Sie bitte recht schnell zum Wesentlichen Ihres Anliegens und fassen Ihre Erklärung in aller Kürze zusammen. Ich habe nicht viel Zeit.«

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