Harald Höpner - Die Rache des Kryonos

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Thorgren von Hedau, als Unterhändler des seenländischen Königs unterwegs in das Land Lysidien, wird bei einer Rast von dem Geist seines Urahnen Nigall aufgefordert, die Seherin Branwyn in den Schwarzen Sümpfen aufzusuchen. Dieses Treffen steht im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich lange vor Thorgrens Geburt zugetragen haben, in seinen Tagen aber wieder an Bedeutung gewinnen. Auf dem Weg in die Schwarzen Sümpfe schließen sich ihm weitere Weggenossen an. Ohne es zu ahnen, dienen sie alle einem gemeinsamen Schicksal.
Während sich diese Gemeinschaft auf ihrem Ritt in die Sümpfe befindet, braut sich über den Völkern von Erdos Unheil zusammen. Das mythische Wesen Kryonos will sich an den Bewohnern dieser Welt rächen, weil sie ihm einst das Achôn-Tharén, die Quelle seiner Macht, das erst kürzlich wieder zu ihm zurückgekehrt ist, gestohlen hatten. Und die Namurer (Grünländer), Seenländer, Elfen, Felsgnome und Lysidier rüsten zum Krieg.
Mit der Hilfe der Seherin Branwyn und des Magiers Melbart erfährt Thorgren unglaubliche Dinge über seine Vergangenheit. Zu seinem Unwillen, einst aber aus freien Stücken, hat er sich zusammen mit seinen jetzigen Weggefährten die Pflicht auferlegt, Kryonos endgültig das Achôn-Tharén zu entreißen. Gemeinsam machen sie sich auf zum Verlorenen Berg, in dem Kryonos haust. Bald begreift die Gemeinschaft, dass der Krieg zwischen Kryonos und den Erdanern nur gewonnen werden kann, wenn sie erfolgreich ist.

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Ehe sie sich nach dem Ausweg aus dieser Welt erkundigen konnten, veränderte sich die Umgebung erneut. Übergangslos und ohne, dass sie sich mit ihren Pferden bewegt hatten, fanden sie sich auf dem Weg wieder, den sie vor einiger Zeit auf geheimnisvolle Weise verlassen hatten. Als sich ihre Augen an die Dämmerung gewöhnten, stellten sie fest, dass sich dort nichts verändert hatte. Ken´ir glaubte nicht, dass sie eine längere Zeit im Feenreich gewesen waren, da es in der Zwischenzeit kaum dunkler geworden war. Sie entdeckten jedoch keine Spur von der Elfen-Eskorte.

„Solange wir noch etwas sehen können, reiten wir weiter“, entschied Melbart.

Schweigend folgten sie dem Weg. Jeder hing seinen Gedanken nach und versuchte, seine Schlüsse aus dem zu ziehen, was sie gerade erlebt hatten.

Sie waren noch nicht lange unterwegs, als sie ein kurzes Stück vor sich den Schein von Fackeln ausmachten. Wenn es die Elfen waren, dann verhielten sie sich so auffällig, um ihre verlorengegangenen Schützlinge auf sich aufmerksam zu machen, falls sie irgendwo wieder aufgetaucht waren und ihnen folgten. In einem anderen Fall musste sich dort jemand befinden, von dessen Anwesenheit sie nichts wussten.

Dort stießen sie auf eine Lichtung, die von dem Alten Klippweg, wenn er es überhaupt noch war, durchzogen wurde. Als Melbart und Ken´ir vor den anderen die freie Stelle erreichten, kam ihnen Kil´anor entgegen. Die anderen Elfen erhoben sich von ihren Plätzen und stellten sich im Kreis um die Ankömmlinge auf, um mehr zu erfahren.

„Wo seid ihr gewesen?“, fragte der Anführer der Elfen. „Pôs´shan berichtete, dass ihr, nachdem ihr dem Einhorn gefolgt seid, wie vom Erdboden verschluckt wart.“

„Das Gleiche könnten wir von euch denken“, entgegnete Ken´ir. „Wir folgten eurer Fährte, die plötzlich nicht weiterführte. Doch lasst uns erst einmal absteigen und die Pferde versorgen. Dieser Ort scheint mir gut geeignet für ein Nachtlager.“

Sie richteten sich wieder so ein, wie es bereits in der letzten Nacht geschehen war, und bald brannte in der Mitte ihres Lagerplatzes ein Feuer. In einem äußeren Kreis legten sie erneut einige kleinere Schutzfeuer an und darin hatten die Pferde und Reiter bequem Platz. Noch bevor Melbart und Ken´ir mit ihrer Gruppe angekommen waren, hatten die Elfen bereits begonnen, Holz zu sammeln. Sie wussten erst nicht, ob sie nach den anderen suchen sollten, hatten sich dann aber dazu entschieden, dort zu warten, bis es wieder hell wurde. Bis zum Morgen würden sich die Vermissten vielleicht von allein wieder einfinden. In der Dunkelheit der Nacht hatte eine Suche keinen Sinn. Der Entschluss der Elfen hatte sich als richtig erwiesen.

Als sie um das mittlere Feuer herum Platz genommen hatten, berichteten Melbart und Ken´ir, was sie seit ihrer Trennung erlebt hatten, erwähnten allerdings nach wie vor nichts von dem, was der wirkliche Grund ihrer Reise war und was ihr Aufenthalt in der Feenwelt bedeutet hatte. So erfuhren die Elfen nur erstaunt, dass ihre Schutzbefohlenen für kurze Zeit im Feenreich weilten, aber nicht die Zusammenhänge. Die Elfen hielten ihren unerwarteten Ausflug ins Feenreich für einen äußerst seltenen Glücksfall, den ihnen ein wohlgesonnenes Schicksal hatte zuteil werden lassen. Und schließlich blieb es dabei, Kil´anor wusste nur, dass sie die Fremden bis zum Rand des Valedrim-Waldes begleiten sollten, von wo sie sich allein aufmachen würden, um mit der anderen Gruppe zusammenzutreffen.

„Diese Lichtung hier ist nicht die, die wir zu erreichen hofften“, stellte Melbart fest, nachdem er sich umgeschaut hatte. „Wie habt ihr sie gefunden?“

„Wir stießen auf die Lichtung, als wir den Pfad entlangritten“, erklärte ihm Kil´anor. „Sie erschien uns geeignet als Platz für unser Nachtlager, denn mittlerweile waren wir sicher, dass wir die ursprünglich erwartete Lichtung im Hellen nicht mehr erreichen konnten, wenn es sie überhaupt noch gab. Also kehrten wir drei wieder zurück, um euch über unsere Entdeckung zu berichten. Unterwegs stießen auf Pôs´shan und seine Männer, die uns von dem Zusammentreffen mit einem Einhorn berichteten. Vor ihren Augen wart ihr verschwunden. Eine kurze Suche nach euch blieb erfolglos, und wir entschlossen uns, wieder zu dieser Lichtung zurückzureiten und hier eure Rückkehr abzuwarten. Einhörner gelten gemeinhin nicht als Wegelagerer, daher schlossen wir eine Entführung aus. Irgendwann würdet ihr wieder auftauchen, so viel war klar, und so hofften wir, ihr würdet den Weg hierher schon finden. Wir entzündeten die Feuer, um euch die Suche nach uns zu erleichtern. Unsere Hoffnung hat uns nicht getrogen, und eure Rückkehr aus dem Feenreich kam früher, als man nach allem, was wir darüber wissen, annehmen konnte.“

„Ein weiser Entschluss, hier auf uns zu warten“, sagte Ken´ir. „Eine Suche nach uns hätte wenig Sinn gehabt. Doch nun sagt, wohin ihr verschwunden wart.“

„Davon haben wir überhaupt nichts bemerkt“, gestand Kil´anor. „Erst Pôs´shan machte uns darauf aufmerksam. Wie es dazu kam, weiß ich nicht, doch an jener Stelle wurden wir auf ein merkwürdiges Lichtspiel vor uns aufmerksam. Schatten bewegten sich hin und her und das Tageslicht wurde einmal heller und dann wieder dunkler. Wir ritten darauf zu, um es zu untersuchen. Es erschien uns nicht gefährlich und mochte wichtig für die Begehbarkeit des Weges sein. Doch als wir dort ankamen, war alles wie es sein sollte und die Erscheinung verschwunden. Der Pfad führte unverändert weiter und über diese Lichtung hinaus. Also kehrten wir nun endgültig um. Das heißt, wir hatten es vor. Kurz nachdem wir unsere Pferde gewendet hatten, wurde es unerwartet schnell dunkler und ich dachte, dass sich ein sommerliches Unwetter über uns zusammenbraute. Doch dann stießen wir kurz darauf auf Pôs´shan und den Rest der Eskorte. Er berichtete verwirrt, sie hätten euch gerade aus den Augen verloren, so als wäret ihr durch ein unsichtbares Tor verschwunden, das ihn und seine Krieger nicht hindurchgelassen hatte. Stattdessen kamen wir aus der Dämmerung auf ihn zu. Wir haben keine Erklärung dafür. So etwas ist uns noch nie passiert, und gehört hat auch noch keiner von uns davon. Ich kann euch also nicht sagen, wo wir waren, wenn wir überhaupt an einen anderen Ort gelangt sind, und wie lange es dauerte. Die Sache ist selbst uns unheimlich. Könnt Ihr, Melbart, uns sagen, warum wir keinen Zutritt zum Feenreich hatten?“

„Das hatte Gründe, die ich euch nicht nennen darf“, antwortete der Magier. „Ich müsste lügen, wollte ich behaupten, sie nicht zu kennen. Doch der Ausflug betraf nur uns. Manchmal ist es besser, bestimmte Dinge nicht zu wissen.“

Die Elfen sahen ihn fragend an, doch Melbart war nicht bereit, weiter darüber zu sprechen. So zuckten sie nur mit den Achseln und nahmen es hin, dass ihnen der Besuch verwehrt worden war. Mochte es der eine oder andere bedauern, keine von ihnen haderte deswegen mit dem Schicksal.

„War die Verlegung des Pfades beabsichtigt, um uns dorthin zu bringen?“, wollte Angholt wissen.

Er hatte sich gefragt, ob es notwendig gewesen sei, sie in die Irre zu führen, nur damit Liseniél sie in ihr Reich holen konnte.

„Nein, davon ist mir nichts bekannt“, meinte Melbart. „Hier haben sich zwei verschiedene Dinge getroffen. Es stimmt zwar, dass wir einen Besuch bei Liseniél vorhatten, doch die Umstände waren so nicht beabsichtigt. Und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was der Valedrim-Wald damit bezweckt hat. Dieses Verhalten ist mir unverständlich. Vielleicht wollte er sich damit nur unterhalten, mit uns spielen. Wer weiß das schon. Hast du Angst?“

„Angst?“, fragte Angholt fast entrüstet, doch die Antwort, ob er sich nun fürchtete oder nicht, blieb er schuldig. Man konnte ihm ansehen, dass er sich nicht sicher war.

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