Jasmin Salfinger - Teufels Träume

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Wenn all deine Träume wahr werden, gilt das auch für deine Albträume. Was ein Segen sein sollte entpuppt sich als Fluch und Emilia Schwarz erfährt am eigenen Leib was es bedeutet ein Monster zu sein. Ihre Träume stürzen sie und alle die sie liebt in eine Katastrophe. Sie steht alleine da. Sie ist die Ursache allen Übels und das Schicksal hat nur einen auserkoren ihr beizustehen. Darren Newcorn, er hat nichts zu verlieren denn er ist das personifizierte Böse selbst.

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Komplett überrascht starrte Emilia völlig verdattert auf die Szene vor sich.

Es wurde aber nicht besser. Der Blondschopf sah Mel gelangweilt an, ehe er den Arm ausstreckte und ihr die Kette aushändigte. Mel nahm sie wütend entgegen und wollte noch ein paar beleidigende Worte herauspreschen, doch der Blondschopf schenkte ihr keine Beachtung mehr. Seelenruhig stieg er auf sein Motorrad, startete es und brauste so schnell davon wie er gekommen war. Damit ließ er den gesammelten Trupp der anscheinend nur auf ihn gewartet hatte, im Staub stehen.

Mel! Was soll das? Was tust du?! Schallte es in Emilias Kopf. Was hast du mit dem Diebstahl zu tun? Gelächter und andere Geräusche drangen an Emilias Ohren als ein paar Schüler der Akademie zum Sportunterricht auf das Gelände schwirrten. Auch die Jungs und Mel hörten die Geräusche und Emilia sah wie Mel sich unentdeckt auf den Weg zurück in die Schule machte. Emilia duckte sich kurz vor ihr in die Hecke weg und dachte sich nur sehr damenhaft: WTF?

Schwarzes Debüt

Ein satter Bass brummte über den Gehweg. Musik wummerte laut aus einer großen Villa auf die Straße hinaus. Es war ein Wunder, dass sich noch keine Nachbarn beschwerten. Auf dem Rasen parkten teure Autos, wie Ferraris, Porsche und Bentleys und ein paar Schüler torkelten betrunken herum.

Der Debütanten Ball der in der St. Monterose Akademie stattgefunden hatte, war längst vorbei. Dafür war Mels Party im Inneren des Hauses in vollem Gange. Der Salon und das große Wohnzimmer hatten sich in eine rauschende Tanzfläche verwandelt. Mel hatte sogar ein richtiges DJ-Pult organisiert und während die meisten ihrer Mitschüler in feinen Designerroben ausgelassen um die modernen Möbel tanzten, taten sich andere an den exquisiten Snacks in der Küche gütlich. Jede menge Cupcakes, extravagantes Fingerfood und exotische Obststücken waren von einer Cateringfirma hübsch und appetitlich drapiert worden. Jetzt wurden alle Speisen von angeheiterten Schülerfingern zerpflückt. Eine Bowle Schüssel zerschellte auf dem Boden und während sich der purpurne Saft über die weißen Marmorfliesen ergoss, brach auch noch eine Designerlampe von der Wand. Dr. Salveter würde die Decke hochgehen, wenn er das Chaos sah, dass diese Party anrichtete. Spätestens wenn er die ganze Kotze im Pool bemerkte, sollte Mel die Flucht ergreifen.

In einem dunklen Zimmer im ersten Stock war die Musik der Party nur dumpf zu hören. Eine Tür ging sachte auf und jemand huschte in einem Ballkleid blitzschnell in den dunklen Raum.

Es war Emilia, die sich hochgeschlichen hatte um in Mels Zimmer Detektiv zu spielen.

Emilia hatte aus Mel nichts herauskitzeln können. Da Emilia aber wissen wollte, was Mel mit den Dieben zu tun hatte, und warum sie ihr ihre Kette gegeben hatten, machte sie sich selbst auf die Suche nach Antworten. Wenn sie hier ihre Kette fand würde Mel mit der Sprache herausrücken müssen.

Ihr schlechtes Gewissen, beim durchwühlen von Mels Sachen hielt sich ebenfalls in Grenzen: Die Kette gehörte schließlich ihr. Sie schaltete die Lampe Ihres Smartphones ein und zog leise die oberste Schublade von Mels Edelstahlkommode auf. So leise wie möglich ging sie eine Lade nach der anderen durch, finden konnte sie jedoch nichts.

Emilia wollte sich gerade Mels Schreibtisch zuwenden als ihr Blick an dem Spiegel auf der Kommode hängen blieb. Es war eigentlich ein gewöhnlicher mittelgroßer Standspiegel mit einem dicken Zierrahmen. Emilia spürte kleine Impulse in ihren Fingerspitzen. Ihre Finger wollten sich nach dem Spiegel ausstrecken. Emilia legte ihr Smartphone auf der Kommode ab und hob den Spiegel mit beiden Händen an. Für seine Größe war er ziemlich schwer. Ein weiterer Impuls brachte sie dazu ihre Hände den Kunststoff-Rahmen entlang gleiten zu lassen. Ihre Fingerspitzen bekamen ein ungutes kribbeliges Gefühl und brachten sie dazu fester zuzudrücken. Der hintere Teil des Rahmens gab unter ihren Fingern nach und Emilia konnte eine kleine Einbuchtung ertasten. Überrascht hielt sie inne, drehte den Spiegel herum und sah sich das genauer an. Sie konnte einen Teil der Rückseite des Rahmens anheben und einen Hohlraum freilegen. Kurz hielt sie gespannt die Luft an, ehe sie den Rahmen leicht schüttelte und etwas heraus auf die Kommode purzelte.

Drei Gegenstände fielen heraus:

Emilias blaue, Saphir-Skarabäuskette

Ein Schlüssel

Und-

Ein durchsichtiges Säckchen, zum bersten gefüllt mit einem weißen Pulver.

Emilia starrte sprachlos auf die drei Dinge.

Drogen. Das waren Drogen.

Das weiße Säckchen war nicht einmal das Schockierenste. Viel mehr schockierte sie der Anblick des Schlüssels. Das war der Schlüssel zum Aufbewahrungsraum im Rathaus. Der Schlüssel der eigentlich in dem Büro ihrer Mutter liegen sollte. Mel steckte tatsächlich mit den Dieben unter einer Decke. Sie war für den Raub verantwortlich.

Und langsam kam ihr auch eine Erklärung für das „Warum?“:

Mel wollte von den Terrino Typen Drogen kaufen. Drogen waren durch die strengen Gesetzte noch viel teurer und schwieriger zu bekommen als früher. Sie waren so teuer, dass ein Kauf selbst bei den reichen Kids auffallen würde.

Leisten konnte sich Mel das Pulverchen sicher, aber wie hätte sie das Fehlen der Summe ihrem Vater erklärt? Hätte sie bar bezahlt, hätte er wissen wollen wozu sie so viel Bargeld brauchte. Die Kreditkarte zu verwenden kam gar nicht erst in Frage: 1. die Abrechnung lief über ihn, 2. Wer war so blöd Drogen mit Kreditkarte zu bezahlen? Nein, Mel brauchte eine andere Lösung. Sie wusste, dass sie Zugang zu dem Büro von Emilias Mutter haben würde. Sie wusste ebenfalls dass der Schlüssel dort aufbewahrt werden würde. Sie hatte einen Tauschhandel vereinbart. Sie bekam Drogen von den Terrinotypen, diese wiederrum bekamen von ihr den Schlüssel und einen Freifahrtsschein um ein paar Wertgegenstände von der Auktion zu klauen. Niemand hätte Mel verdächtig, der Diebstahl hätte nichts mit ihr zu tun gehabt. Doch leider war Emilia in den Raub geplatzt. Der Typ musste vorzeitig abbrechen und hatte sich genau das falsche Schmuckstück gegriffen. Und zwar das der Tochter der Organisatorin. Emilias Mutter war ein hohes Tier, hohe Tiere beklaut man nicht, denn die werden aggressiv und weil Mel Angst vor Emilias Mutter hatte und dem was sie herausfinden könnte, wollte Mel die Kette zurückhaben. Ihre Drogenschulden würde sie irgendwie anders tilgen müssen.

Ok, das war jetzt eine sehr spekulative Erklärung, aber was Logischeres fiel Emilia gerade nicht ein.

Warum, WARUM zum TEUFEL wollte Mel Drogen haben? Ging es ihr mental so schlecht? Oder war sie so gelangweilt von ihrem Leben? Das war doch einfach nur hirnrissig! Wieso hatte Emilia das nicht bemerkt, keiner stand Mel näher als sie...

Noch viel schlimmer war das Emilia jetzt in eine verflucht zwicklige Lage geraten war. Drogen zu besitzen wurde extrem schwer geahndet. Zu wissen, dass jemand Drogen besaß, ohne es den Behörden mitzuteilen, war aber auch schon eine schwere Straftat.

Emilias Hirn arbeitete auf Hochtouren, was sollte sie jetzt tun? Dachte sie fiebrig.

"Lia! Wo steckst du?!" Das war Corrinns Stimme.

Eilige packte Emilia schnell die Kette, samt dem Schlüssel und den Drogen in ihr Täschchen und stürzte aus Mels Zimmer.

"Ich bin hier." Rief sie und räusperte sich. Corrinn erspähte sie vom Ende des Ganges.

"Na endlich!" Rief Corrinn und lief in einem Traum von einem weißen Ballkleid auf Emilia zu. Sie ergriff ihre Hand und zerrte sie lachend mit sich.

"Komm schon, du verpasst sonst alles!"

"Was? Was meinst du?" Fragte Emilia

"Mel hat eine Überraschung für uns, aber sie wollte nicht ohne dich anfangen. Deshalb hat sie sich heute so merkwürdig verhalten, die kleine geheimtuerische Hexe." Erklärte ihr Corrinn grinsend und schüttelte ihre blonde Mähne.

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