Jasmin Salfinger - Teufels Träume

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Wenn all deine Träume wahr werden, gilt das auch für deine Albträume. Was ein Segen sein sollte entpuppt sich als Fluch und Emilia Schwarz erfährt am eigenen Leib was es bedeutet ein Monster zu sein. Ihre Träume stürzen sie und alle die sie liebt in eine Katastrophe. Sie steht alleine da. Sie ist die Ursache allen Übels und das Schicksal hat nur einen auserkoren ihr beizustehen. Darren Newcorn, er hat nichts zu verlieren denn er ist das personifizierte Böse selbst.

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Endlich war es soweit und Emilias Mutter Leatrice Schwarz betrat das Podest, gefolgt von Emilias Schwesterchen Sophia. Sophia sah aus wie eine achtjährige Version ihrer Mutter. Blond und hübsch, sie würde ihrer Mama heute als kleine Helferin zur Seite stehen. Emsige Gehilfen wirbelten um ihre Mutter Leatrice herum und rückten Bilder der ersten zu versteigernden Objekte zurecht. Die Stücke waren viel zu wertvoll um sie einfach so auf das Podest herauszutragen. Sie wurden stattdessen in einer Kammer verwahrt. Emilias Mutter war eine Immobilienmaklern und Vorstandsmitglied im Familienunternehmen, sie war auch diejenige die damit beauftragt worden war das Morelli Anwesen zu verkaufen und die Auktion des Privatbesitzes zu leiten. Das Immobiliengeschäft war in St. Monterose ein äußerst lukratives Geschäft. Leatrice hatte durch ihre Geschäfte so viel Einfluss in St. Monterose erwirtschaftet, dass sie zusätzlich organisatorische Funktionen in der Gemeinde innehatte und sie sich ihr Büro im schicken Gemeinderathaus einrichten konnte.

„Na mal sehen welchen Krempel die Morellis in ihrer Hütte versteckten.“ Schmunzelte ihr Vater Henrik gut gelaunt und machte es sich in seinem teuren Sakko bequem. Er war zwar ein strenger Geschäftsmann, aber ansonsten ein sehr umgänglicher Mensch.

Leatrice begrüßte alle recht herzlich und eröffnete die Auktion.

Emilia sah sich um, wo steckte Mel nur? Ein Butler hielt eine Seitentür auf und Mel huschte gerade noch rechtzeig herein. Ihr rosa Kleid biss sich herrlich mit Ihrer Haarfarbe. Sie flitzte schnell drei Reihen hinter Emilia zu ihrem Vater. Dr. Salveter, Mels Vater, war ein extrem freundlicher Mensch. Er war ein alleinerziehender Vater, was bei einer Achtzehnjährigen Tochter sicher nicht immer leicht war. Er hatte eine ruhige und gelassene Art. Er gab den Menschen ein gutes Gefühl, man fühlte sich geschätzt in seiner Nähe.

Wahrscheinlich einer der Gründe warum die Familien so gut miteinander auskamen. Das hatte sich auch auf die Töchter übertragen. So unterschiedlich Emilia und Melica auch waren, sie waren dennoch Freunde von der Wiege bis zur Bahre. Melica war ein verrücktes Weibsbild, energisch, aufbrausend, aggressiv und zu allem Übel auch noch abergläubisch wie die Pest. Gleichzeitig war sie durch eine deftige Portion Humor und Selbstironie der amüsanteste Mensch überhaupt. Dafür erntete sie Anerkennung bei ihren Mitschülern. Emilia dagegen bemühte sich um Freundlichkeit, Offenheit und Toleranz. Und sie sah die Dinge anders, als viele andere Menschen. Emilia versuchte immer mehr in Dingen zu sehen, als was man augenscheinlich erkennen konnte. Vielleicht war das auch ein Problem, sie wollte nicht das vorbestimmte Leben ihrer Eltern, sie wollte selbst bestimmen. Sie wollte mehr sehen als das was augenscheinlich da war. Geheimnisse...und Abenteuer... und nicht den Rest ihres Lebens in einem Büro kauern, vor einem Computer sitzend und Tag ein Tag aus dasselbe tun bis zur Pension.

Sie wollte Abenteuer wie die, die sie in ihren Träumen erlebte. In denen es wirklich um etwas ging. Sie wollte für etwas Kämpfen das Bedeutung und Sinn hatte, stattdessen saß sie in einem goldenen Käfig. Mochten sie auch noch so reich sein, sie waren trotzdem alle gewöhnlich... Nichts Besonderes. Emilia war keine Kriegerin, kein magisches Wesen dessen Kräfte plötzlich erwachten, ein radioaktiver Spinnenbiss würde sie nicht in einen Superhelden verwandeln und es gab keine verborgenen Welten die hinter dem Horizont auf sie lauerten. Uni-Job-Familie-Tod. Sollte es so sein? Sollte es dieser ewige Kreislauf sein? Immer und immer wieder? Tausende auf der Welt würden alles für diesen Kreislauf geben. Sie würden alles Geben für die Möglichkeit auf so ein Leben, mangelte es ihnen doch am Grundlegendsten. Diejenigen die es hatten, verspürten nur den Drang auszubrechen, denn es war ja... gewöhnlich. #ErsteWeltProbleme. Genau diese Denkweise führte dann auch noch dazu, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte, etwas anderes zu wollen, als das Leben, dass ihr so federleicht in den Schoß geworfen wurde.

Fotos der Objekte wanderten über die Bühne. Eines älter als das andere und ebenfalls eines teurer als das andere. Die Veranstaltung zog sich allmählich in die Länge. Emilias Vater Henrik bemerkte die müßige Miene seiner Tochter und knuff ihr in die Schultern: "Na komm, bald hast du es überstanden." schmunzelte er. Emilia verdrehte die Augen. Ihr Blick blieb plötzlich an einem Objekt hängen, dessen Bild gerade zu ihrer Mutter auf das Podest getragen wurde. Es war ein Schmuckstück. Ein schlichtes schwarzes Band an der eine Brosche oder so etwas hing. Die Brosche sah aus wie ein Skarabäus aus blauem, glänzenden Saphir. Emilias Nackenhaare stellten sich auf und ein eisiger Schauer schlängelte ihren Rücken hinab. Sie konnte den Blick nicht von dieser Kette lassen und ein summendes Säuseln füllte ihre Ohren. Warum wusste sie nicht, aber sie verabscheute diese Kette. Trotzdem konnte sie nicht den Blick davon abwenden. Gerade in dem Moment als sich Schweiß auf ihrer Stirn bildete, klopfte ihre Mutter mit einem Hämmerchen fest auf den Tresen und nahm die ersten Geboten entgegen. Das Klopfen des Hammers hatte in Emilias Brust nachgehallt wie ihr Herzschlag. Auf einmal wollte sie diese Kette. Nein sie wollte sie nicht, sie brauchte sie!

"Kann ich die Kette haben?!" Fragte sie schnell. Ihr Vater sah sie überrascht an und musterte dann das Bild des Objektes auf dem Podest.

"Das Ding? Ich meine mich in Mode nicht auszukennen, aber ich hätte nicht vermutet, dass so ein Krabbeltier deinen Geschmack trifft." Sagte er mit hochgezogenen Brauen.

"Bitte Papa!" Flehte Emilia. Warum zum Henker wollte sie diese Kette haben? Es war als ob ihr die Luft ausginge und dort oben, das Ding würde ihr Sauerstoff bringen.

Ihr Vater war mehr als nur verwirrt über den quengelnden Ton seiner Tochter. Den hatte er das letzte Mal gehört als sie fünf war.

Ergeben seufzte er: "5000!" Sagte er laut und gab sein Gebot ab. Das war für normale Verhältnisse sehr viel Geld. Aber in St. Monterose galten andere Relationen zum Geld.

Leatrice Schwarz ließ ihr Hämmerchen kurz überrascht schwenken als sie das Gebot ihres Mannes entgegennahm. Henrik Schwarz sah sie nur Schulter zuckend an und nickte zu Emilia. Jede Sekunde die jetzt in Stille verstrich zog sich in die Länge wie eine donnernde Ewigkeit. Bitte lass es keine weiteren Gebote mehr geben! Dann sauste der Hammer nieder und die Kette gehörte Familie Schwarz. Erleichtert stieß Emilia die Luft aus ihren Lungen. Sie hatte immer noch ein schweres Gefühl auf der Brust, aber sie wusste das Erleichterung auf dem Weg war. Es hatte einen Vorteil die Tochter der Organisatorin zu sein; Emilia musste nicht auf das Ende der Auktion warten, sondern konnte sich ihr Schmuckstück gleich und als erste Ersteigerin abholen.

Emilia und ihr Vater Mr. Schwarz erhoben sich und ein Platzanweiser führte sie die schöne Halle entlang, an der Bühne vorbei in einen großzügigen Gang des Gemeinderathauses. Jetzt würde der Papierkram geregelt werden und Emilia würde in wenigen Sekunden ihre Kette in Händen halten. Personal wuselte herbei. Ihr Vater folgte ihnen in einen Nebenraum, Emilia ging währenddessen schon einmal vor zum Aufbewahrungsort, wo all die Gegenstände gelagert wurden. Die Schatzkammer sozusagen. Sie wollte lieber dort vor der verschlossenen Tür warten, bis ihr Vater das Bürokratische erledigt hatte. Warum war sie so angespannt? Ihr Hirn schien wie elektrisiert. Unruhig ging sie auf und ab. Sich selbst zur Ruhe zwingend drehte sie sich um und wollte sich gegen die verschlossene Tür lehnen.

Nur dass die Tür gar nicht mehr verschlossen war, und gerade nach Innen aufschwang. Emilia verlor fast das Gleichgewicht als sie nach hinten strauchelte und japste. Sie fing sich gerade noch rechtzeitig und blickte in ein paar sehr, sehr dunkler Augen, fast schwarz. Augen voller Feuer. Ein blonder Haarschopf und eine schwarze Lederjacke. Das war schon alles was sie wahrnahm, denn für mehr reichte die Zeit dieses kurzen Moments nicht. Der Junge Kerl sah sie an, einen minimalen Augenblick waren beide erstarrt. Emilia sah stumm und starr in diese unheilvoll schwarzen und feurigen Augen. Dann löste der Typ den Blickkontakt und warf einen Blick über ihre Schulter, ehe er in die entgegengesetzte Richtung aus der Emilia gekommen war davonlief und um eine Ecke verschwand.

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