Jasmin Salfinger - Teufels Träume

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Wenn all deine Träume wahr werden, gilt das auch für deine Albträume. Was ein Segen sein sollte entpuppt sich als Fluch und Emilia Schwarz erfährt am eigenen Leib was es bedeutet ein Monster zu sein. Ihre Träume stürzen sie und alle die sie liebt in eine Katastrophe. Sie steht alleine da. Sie ist die Ursache allen Übels und das Schicksal hat nur einen auserkoren ihr beizustehen. Darren Newcorn, er hat nichts zu verlieren denn er ist das personifizierte Böse selbst.

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„Nun gut, lassen sie uns einmal annehmen, dass sich in jener Nacht ein, wie sie es ausdrücken, klauenbewährtes Tier in der Gasse befand und Melica Salveter von diesem getötet wurde. Dann stellt sich die Frage: Wieso waren sie und Melica überhaupt dort? Oder woher wussten sie, dass Melica dort sein würde. Was hatte sie zu so später Stunde an diesen Ort getrieben, der sich so weit weg von ihrem Wohnsitz befindet?“

Emilias Herz sackte in die Hose, genau diese Frage hatte sie befürchtet. Die Frage deren Antwort sie einfach nicht in einem Gerichtssaal aussprechen konnte. Sollte sie den Leuten eine Lüge auftischen? Einfach sagen, dass sie sich mit Mel dort getroffen hatte? Selbst Emilia wusste wie schwach das klang. Auf einem Industriegelände spazierte ja grundsätzlich niemand herum, der nicht dort arbeitete. Hätte sie sich mit Mel treffen wollen, hätte sie mit absoluter Sicherheit einen anderen Ort aufgesucht… und eine andere Uhrzeit. Mist! Was sollte sie nur tun?

Emilias stockte unter den strengen Blicken der Geschworenen und des Staatsanwaltes.

„Wieder stumm Miss Schwarz?“ fragte er.

„Ich-“ Ihre Stimme versagte. Hilflos blickte sie sich nach ihren Eltern um. Sie fragte sich, ob ihr irgendjemand glauben würde, wenn sie aussprach wie es tatsächlich gewesen war.

„Warum waren sie dort? sprechen sie Miss Schwarz! Es muss einen Grund für ihre Anwesenheit gegeben haben!“ dröhnte der Staatsanwalt.

„Warum waren sie dort? WARUM?“ seine Stimmte donnerte immer lauter auf sie nieder.

Das Publikum und die Geschworenen begannen wieder zu flüstern. Ein Brummen erhob sich vor Emilia. Wie ein Geschwader wütender Bienen, das gleich über sie herfallen würde.

„Warum Miss Schwarz?! Warum?! Sie hatten ihr gesagt, sie solle in jener Nacht dort erscheinen, war es nicht so?!“ rief er. „Sie haben sie dorthin gelockt und dann-“

„DAS HABE ICH NICHT!“ schrie Emilia.

„Dann sprechen sie endlich Miss Schwarz! Und sagen sie uns warum sie dort waren!“ brüllte er zurück.

Rufe und empörte Laute drangen aus dem Publikum. Der Gerichtssaal schien über zu kochen. Die Richterin mahnte zur Ruhe, und hatte sichtlich Mühe dabei sich Gehör zu verschaffen.

„Gib es schon zu“ rief ein Mann mittleren Alters aus den hinteren Reihen, einige folgten seinem Beispiel und riefen Emilia ebenfalls zu, zu gestehen.

Der Staatsanwalt drang immer mehr auf sie ein, bis Emilia der Kragen platzte und sie einfach mit der Wahrheit hervorbrach, als würde sie sich erbrechen.

„Ich habe gesehen wie es passieren würde! Ich sah es in einem Traum!“

Das war ein Fehler, kaum hatten die Worte ihren Mund verlassen, da merkte sie auch schon wie Geistes gestört und absurd sie sich anhörten.

Der Staatsanwalt starrte sie mit offenem Mund an. Das Publikum war ebenfalls kurz verstummt.

Dann ging es los, der Staatsanwalt überhäufte sie mit Anschuldigungen. Emilia verfolge die Absicht, als unzurechnungsfähig eingestuft zu werden.

„Nein wirklich! Bitte, ich weiß, dass es sich verrückt anhört, aber sie müssen mir glauben! Ich habe es einfach gesehen, und wusste, dass ich dorthin muss um sie zu retten.“ rief sie verzweifelt.

„Ich kann es beweisen! Es war nicht das erste Mal, dass ich eine derartige Vorahnung hatte. „Meine Schule ist abgebrannt, und bevor man mir erzählen konnte, wer verbrannt ist, wusste ich es bereits! Ich hatte in der Nacht davor einen Traum, in dem mir unendlich heiß war. Plötzlich sind da irgendwelche Gesichter aufgetaucht, genau die Gesichter der Kinder die starben!“

Emilia wusste nicht ob es klug war das zu erzählen. Eigentlich war es ihr mehr oder weniger einfach rausgerutscht in dem aussichtlosen Versuch die Menschen vor ihr zu überzeugen.

Es nutzte nichts, es machte alles nur viel, viel schlimmer. Auf einmal loderte Geflüster auf, ob Emilia möglicherweise auch etwas mit dem Brand zu tun hatte. Die Ursache des Brandes war immer noch nicht geklärt, steckte etwa auch Emilia dahinter?

Emilia sah sich hilflos nach Corrinn und Alex um. Die beiden hatten es doch miterlebt! Wo waren sie? Sie entdeckte Alex in den hinteren Reihen, doch von Corrinn fehlte jegliche Spur. Emilia und Alex sahen sich an, sie wollte gerade laut nach ihm rufen: Er sollte gefälligst was zu der ganzen Sache sagen! Doch im letzten Moment sah sie wie Alex schnell mit dem Kopf ruckelte und beschämt den Blick abwand. Emilia traf unvorbereitet der Schlag als ihr klar wurde: Er würde ihr nicht helfen, er würde nichts sagen. Er hatte zu große Angst davor mit hinein gezogen zu werden. In den Mord, in die Drogen. Was aber noch viel schlimmer war... das hieß er glaubte ihr nicht.

„Du abscheuliches Biest! Was erzählst du da?! Was hast du meiner Tochter angetan!“ schrie Dr. Salveter plötzlich auf. Er glaubte ihr auch nicht, nein, durch diese Geschichte hatte sie nur erreicht, dass er jetzt tatsächlich davon überzeugt war, dass sie sein Töchterchen getötet hatte. Die Richterin mahnte zur Ordnung, doch es wurde zunehmend schwieriger, sich diese zu verschaffen.

Emilia wollte stark sein, doch sie merkte, wie sich ihr ein Kloß im Hals bildete und sie den Tränen nahe war. „Ich war es nicht, ich war es nicht!“ sagte sie immer und immer wieder. „Es war dieses Tier!“

In schlimmen Zeiten kommt das Innerste und vielleicht Ungeahnteste der Menschen zum Vorschein, denn Emilia hätte sich niemals träumen lassen welche Worte sie jetzt von Melicas Vater hörte.

„Ach ja? Warum hat es dir dann nichts getan und meine kleine Melica angegriffen?“ schrie er und sprang auf. „Dich hätte es töten sollen! DU hättest sterben sollen und nicht mein Kind!“ in seiner Raserei glaubte Emilia schon, dass er sich auf sie stürzen würde.

„Was fällt dir ein du Bastard!“ brüllte nun Emilia Vater. „So sprichst du nicht mit meiner Tochter!“ donnerte er und ehe sich jemand versah, war er zu Dr. Salveter vorgestürzt und pfefferte seinem ehemaligen Freund die erhobene Faust ins Gesicht.

Daraufhin brach ein Radau im Gerichtssaal aus. Polizisten eilten herbei, zogen die beiden Väter auseinander und die Verhandlung wurde unterbrochen.

Emilia schrie sich die Seele aus dem Leib, beteuerte immer wieder ihre Unschuld, während zwei Beamte sie packten und hinausführen wollten. Doch sie wehrte sich, wollte dass Dr. Salveter ihr endlich glaubte und brüllte ihm nach, bis irgendwann ein Mann im weißen Kittel herbeigeeilt kam und eine Spritze in ihrem Arm versenkte. Emilia wurde schwummrig, ihre Lieder wurden schwer und schlossen sich wie von selbst.

Eine vollbusige, schwarzhaarige Frau, saß in der letzten Reihe und kritzelte eifrig auf einem Notizblock herum. Voll Wonne, hatte sie das Szenario vor sich verfolgt. Sie besah sich den brünetten jungen Mann, den die kleine Emilia Schwarz kurz angesehen hatte. Er verhielt sich sehr merkwürdig, vielleicht konnte sie den noch nach der Verhandlung abfangen und ausquetschen.

Sie hatte ihrem Chefredakteur ein wenig Honig ums Maul schmieren müssen, damit er sie auf diese Geschichte hier ansetzte. Aber sie hatte eine gute Story gewittert und dass war es wert. Nun kam sie nicht umhin sich selbst zu loben, diese Story war nicht nur gut, sie entwickelte sich regelrecht zu einer Sensation. Sulane Robertson konnte die nächste Schlagzeile schon vor sich sehen: „Verrücktes Traum-Mädchen ermordet beste Freundin“ Und dann noch ein paar schöne Ausschweifungen über den Verlauf der Gerichtsverhandlung. Sulane roch förmlich, wie sie die Karriereleiter hinaufkletterte. Sie grinste in sich hinein, richtete ihre grünen Augen hinter der Brille wieder auf den Block und schrieb fleißig weiter.

Kalte Mauern

Unzurechnungsfähig… sie glaubt es wirklich!... Mögliche Schizophrenie… sie hat sie vielleicht getötet ohne es zu wissen…“

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