Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

Здесь есть возможность читать онлайн «Iris Fak - Der Prinz von Azamuth» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Prinz von Azamuth: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Prinz von Azamuth»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

Der Prinz von Azamuth — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Prinz von Azamuth», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wo hast du denn das her?“

„Keine Ahnung.“

„Uhm...“, Lyze sah zur Puppe in seinen Händen., „Es- es war vor knapp drei Wochen. Ein Brief mit dem Siegel der Engelsherrscherin, Alaphantasa [Ala-fan-ta-sa], lag vor meiner Tür.“, seine Mimik deutete einen gewissen Spott an, „Darin hieß es 'ich habe die Ehre, der Lichtarmee beizutreten und für mein Volk zu kämpfen'. Jeglicher Widerstand hätte mit dem Kriegsgericht bestraft werden können.“

„Oh, aber du hast die 'Ehre'.“

„War das ebenso Sarkasmus?“

„Nein, wie kommst du darauf?“, sie blickte, mit verdrehten Kopf, in Lyzes Gesicht – er lehnte sich daraufhin ein wenig von ihr weg – „Du kommst also nicht von hier?“

„W-wie meinen?“

„Du wohnst eigentlich auf dem Boden, oder?“

„Eh- j-ja. Im Haus meines verstorbenen Vaters... wie du bereits weißt, bin ich nur zur Hälfte Engel... viel mehr Mensch. Das ändert aber nichts daran, dass man für 'sein Volk' in den Krieg ziehen darf.“

„Wie schlimm... jetzt verstehe ich, wieso du die Engel nicht magst. Aber das erklärt auch dein Verhalten.“

„Deute nicht zu schnell... neun Tage vor meinem Einzug stand ein blondes Mädchen vor dem Haus... sie behauptete, meine kleine Schwester zu sein.“, er sah zur Puppe, „Ich erkannte an ihrem Gesicht, an ihrer Art... dass es stimmen musste. Aira, wie sie hieß, schöpfte verdacht, nicht die leibliche Tochter ihrer Zieheltern zu sein. Sie empfanden sie als Zehnjährige für reif genug, es zu erfahren.“

„Du wusstest nichts von ihr...? Aber wieso?“

„Das wussten wir beide nicht. Die Zieheltern erzählten ihr nur, 'es wäre zu ihrer eigenen Sicherheit'...“

Ein tiefer Seufzer war zu hören. Lyze hatte den Kopf gesenkt und schüttelte ihn sacht: „Im Nachhinein verständlich... ich... ich musste zu den Engeln und Aira konnte natürlich nicht mit. So schickte ich sie nach Hause, zu ihrer Ziehfamilie im nahen Dorf... dann erreichte uns die Nachricht, dass ihre Heimat über Nacht angegriffen wurde. Dämonen waren eingefallen und-“

„I-ist sie...?“

„Das weiß ich nicht. Damit die Dämonen das Dorf nicht besetzt hielten, bekam unser Trupp den Auftrag, es zu sichern. Wir entdeckten viele Tote, aber auch traumatisierte Überlebende. Viele davon waren Eltern und klagten, dass ihr Kind fehle.“

„Sie... sie wurde entführt!? Dann ist eine Entführung durch Dämonen doch nicht so selten-!“

„Doch. Denn sie sind hinter einem Mythos her, wie es heißt. Er besagt, es soll ein Kind geben, welches von Geburt an allwissend ist.“, er schmunzelte, „Aira war das als Zehnjährige nun wirklich nicht... und trotzdem ist sie fort.“

„Und wie-?“

„Warte. Das Beste kommt noch: Der Fall der verschwundenen Kinder wird von den Engeln nicht näher untersucht. Es- es 'sei nicht wichtig genug', heißt es-“, man merkte, wie schwer Lyze diese Worte fielen. Er stockte mehrmals, ehe seine Stimme lauter wurde: „Wie kann das nicht wichtig sein!? Es sind Kinder....!“

Nun hatte Sari traurig den Kopf gesenkt. Lyze empfand den Fall selbstverständlich als sehr, sehr wichtig... doch die Engel interessierten sich nicht dafür. Sei es, weil es Menschenkinder waren, oder keine Dämonen mehr in dem von ihnen gesicherten Gebiet auffindbar waren. Bei dem Gedanken daran, dass der Fall bürokratisch abgehakt und beendet war, ballten sich ihre Fäuste: „...Was für Schweine.“

„...Ja.“

„Dann verlass deinen Dienst – geh deine Schwester selbst suchen!“

„So einfach ist das nicht... ich muss dienen, bis es von ganz oben heißt, dass ich gehen darf. Und das... wird leider dauern, bis der Krieg endet.“, er wischte sich tief seufzend über die Stirn. „Und außerdem könnte sie überall sein. Vielleicht sogar hinter der Grenze, in Azamuth.“

Ein Gefühl stieg in Sari hoch. Sie wusste nicht, was es war, doch zog sie bedenklich ihre Augenbrauen zusammen und griff sich auf die Seite der Brust, unter der ihr Herz lag. Nach einer nachdenklichen Pause begann Lyze wieder zu reden: „Ich meine, immerhin ist es nicht-“ – als Sari sich mit schmerzverzerrten Gesicht zusammenkrümmte.

„Azamuth...“, hallte eine männliche Stimme in ihr. „Azamuth...“

„Sari-“, der Halbengel schwieg beim Anblick der geplagten Frau. Er stand auf und blickte mit geneigtem Kopf in ihr Gesicht: „Sari, was ist mit dir?“

Als er keine Rückmeldung erhielt, legte er eine Hand auf ihre rechte Schulter.

Die helle, männliche Stimme von eben fuhr mit der Intensität eines Hirnschlags in ihren Kopf: „Vilior... [Wilior]“ – sodass die Frau vor Schmerzen aufschrie und sich nicht mehr auf dem Bett halten konnte. „Vilior...!“

Diese Stimme... diese Stimme soll aufhören!

Sari lag auf dem Boden und hielt ihren hämmernden Schädel, als Lyze zeitgleich zur Tür lief, diese aufriss und quer über den leeren Gang rief: „Wir brauchen einen Arzt! Einen Arzt, schnell!“

Doch niemand schien ihn zu hören.

Richtig – es war Mittag und die Lichtsoldaten nahmen ihre wohlverdiente Speise ein. So sah er zurück, zur jungen Frau. Schließlich entschied er sich, selbst Hilfe zu suchen – „Lyze- warte!“ – und blieb bei Saris Stimme überrascht beim Ausgang des Raumes stehen.

Geschwächt stützte sich die junge Frau auf; nur mit Mühe konnte sie sich gekrümmt aufsetzen. Ihre Hand wich vom Kopf, ehe sie erschöpft zu Lyze sah: „Es... es geht wieder... Alles okay.“

„Was-“, dem Halbengel hatte sie einen ordentlichen Schrecken eingejagt, „Was war das eben!?“

„Ich... habe mich an etwas erinnert. Diese Schmerzen... das passiert anscheinend immer dabei.“

Bei ihrem Satz weiteten sich Lyzes Augen: Wirklich jedes Mal? Sari war um ihre Probleme nicht zu beneiden. Und doch war der Halbengel neugierig darauf zu erfahren, woran sie sich wieder erinnern konnte. Eventuell war es wichtig – für die Engel.

Er kehrte aus seinen Gedanken zurück, als Sari es schaffte, sich aufzusetzen und gegen den Bettpfosten zu lehnen: „ Ich habe keine Ahnung, wieso das so ist...“

Nun traute er sich näher: „Geht es dir wieder gut...?“

„Ja...“, sie senkte den Kopf, „Nur... ich glaube, du wirst mich gleich hassen.“

Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Lyze verstand nicht, was sie damit sagen wollte... und so ging er neben ihr in die Hocke: „Wieso sollte ich dich plötzlich hassen...?“

„Wegen meinem Wissen.“

Dann war es gefährlich? Oder hatte sie tatsächlich etwas mit den Dämonen zu tun?

Noch ehe er fragen konnte, hob sie ihm den Zeigefinger entgegen: „Verspreche... dass du den Engeln nichts davon sagen wirst... bitte.“

„Was-? Aber, ich-“

„Versprich es! Sonst erzähle ich es dir nicht.“

Lyze hatte in die Engel genauso viel vertrauen, wie in einen wildfremden Landstreicher, der auf seine Tasche aufpassen wollte. Denn auch, wenn er ihren Befehlen unterlag, blieb er immer etwas mehr Mensch als Engel. So fiel es ihm nicht schwer, schnell darüber zu entscheiden: „Also gut... in Ordnung. Ich verspreche es.“

Sari zog schüchtern ihre Schultern an. Erst nachdem sie ihre Augen zusammengekniffen hatte und anschließend tief Luft holte, platzte es aus ihr heraus: „Der Prinz von Azamuth wurde entführt und ich muss ihn suchen! Die Dämonen wollten mich wahrscheinlich fangen, weil sie nicht wollen, dass er gefunden wird!“

Das musste der Halbengel erst einmal verdauen. Er brauchte volle dreißig Sekunden, ehe er verwirrt blinzelte. „...Was?“

„Sein Vater, König Halwadar [Hal-wa-dar], hat den Krieg begonnen. Nur Prinz Vilior kann ihn beenden... darum muss ich ihn finden! Ich-“, sie überlegte, doch mehr wollte ihr nicht einfallen. „Ich weiß nicht, wer mir den Auftrag gab... ich weiß es einfach nicht. Aber ich muss ihn finden. Damit der Krieg ein Ende findet.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Prinz von Azamuth»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Prinz von Azamuth» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Prinz von Azamuth»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Prinz von Azamuth» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x