Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Lois McMaster Bujold

Der Prinz und der Söldner

KAPITEL 1

»Schiffsdienst!«, gluckste der Fähnrich, der als vierter vor Miles in der Reihe stand. Sein Gesicht strahlte vor Freude, als er seinen Marschbefehl überflog. Die Plastikfolie in seinen Händen raschelte leise. »Ich werde zweiter Waffenoffizier auf dem Kaiserlichen Kreuzer Kommodore Vorhalas. Soll mich sofort im Shuttlehafen von Basis Tanery melden, zur Verlegung in den Orbit.« Auf einen gezielten Stoß hin machte er mit einem unmilitärischen Hüpfer den Weg frei für den nächsten Mann in der Reihe und zischte dabei noch leise vor Freude.

»Fähnrich Plause.« Der ältliche Sergeant hinter dem Schreibtisch brachte es fertig, gelangweilt und überlegen zugleich auszusehen, während er den nächsten Umschlag bedächtig mit Daumen und Zeigefinger hochhielt. Wie lange hat er schon diesen Posten an der Kaiserlichen Militärakademie inne, fragte sich Miles. Wie viele Hunderte, ja Tausende von jungen Offizieren waren unter seinem gleichgültigen Blick hier vorübergezogen, in dieser ersten großen Stunde ihrer Karriere? Sahen sie für ihn nach ein paar Jahren nicht alle gleich aus? Die gleichen frischen grünen Uniformen. Die gleichen glänzenden Plastikrechtecke als Zeichen des glänzenden, neu erworbenen Ranges an den hohen Kragen. Die gleichen hungrigen Augen der wild entschlossenen Absolventen der höchsten Eliteschule der Kaiserlichen Streitkräfte, in deren Köpfen Visionen ihrer militärischen Bestimmung spukten. Wir marschieren der Zukunft nicht einfach entgegen, wir erstürmen sie.

Plause trat zur Seite, drückte seinen Daumenballen auf die Verschlußfläche und öffnete dann seinen Umschlag.

»Na?«, sagte Ivan Vorpatril, der in der Reihe direkt vor Miles stand. »Mach’s nicht so spannend.«

»Sprachenschule«, sagte Plause, während er noch las.

Plause beherrschte schon alle vier einheimischen Sprachen von Barrayar perfekt.

»Als Student oder als Instruktor?«, erkundigte sich Miles.

»Als Student.«

»Aha, dann wird es sich um galaktische Sprachen handeln. Danach wird dich der Nachrichtendienst haben wollen. Du bist sicher für eine Aufgabe außerhalb des Planeten bestimmt«, sagte Miles.

»Nicht notwendigerweise«, sagte Plause. »Die könnten mich auch einfach irgendwo in einen Betonkasten setzen, wo ich Übersetzungscomputer programmiere, bis ich schwarz werde.« Aber in seinen Augen funkelte Hoffnung.

Barmherzigerweise unterließ Miles es, auf den größten Nachteil des Nachrichtendienstes hinzuweisen, auf die Tatsache nämlich, daß man am Ende für den Chef des Kaiserlichen Sicherheitsdienstes arbeitete, für Simon Illyan, den Mann, der sich an alles erinnerte. Aber vielleicht würde Plause auf seiner Ebene dem herben Illyan gar nicht begegnen.

»Fähnrich Lobachik.«

Lobachik war der zweiternsteste Mann, den Miles je getroffen hatte, deshalb war er nicht überrascht, als Lobachik seinen Umschlag öffnete und hervorstieß: »Sicherheitsdienst. Der Fortgeschrittenenkurs für Sicherheit und Verhinderung von Attentaten.«

»Aha, Schule der Palastwache«, sagte Ivan mit Interesse, während er über Lobachiks Schulter kiebitzte.

»Das ist eine ziemliche Ehre«, bemerkte Miles. »Illyan holt sich seine Studenten gewöhnlich aus den Leuten mit zwanzig Jahren Dienstzeit und Haufen von Medaillen.«

»Vielleicht hat Kaiser Gregor Illyan um jemanden gebeten, der seinem eigenen Alter näher ist«, deutete Ivan an, »um die Szene ein bißchen zu beleben. Diese Fossilien mit ihren Dörrpflaumengesichtern, mit denen Illyan ihn für gewöhnlich umgibt, die würden mich in Depressionen stürzen. Laß dir da ja nicht anmerken, daß du Sinn für Humor hast, Lobachik, ich glaube, der führt automatisch zur Disqualifikation.«

Wenn dem wirklich so war, so bestand für Lobachik keine Gefahr, den Posten zu verlieren, überlegte Miles.

»Werde ich wirklich dem Kaiser begegnen?«, fragte Lobachik und blickte Miles und Ivan nervös an.

»Du wirst ihm vermutlich jeden Tag beim Frühstück zuschauen«, sagte Ivan. »Armer Kerl.«

Meinte er Lobachik oder Gregor? Zweifellos Gregor.

»Ihr Vor-Typen kennt ihn — wie ist er?«

Miles beeilte sich mit seiner Antwort, bevor das Funkeln in Ivans Augen sich in irgendeinem Streich äußern konnte: »Er ist sehr offen und direkt. Du wirst mit ihm gut auskommen.«

Lobachik trat beiseite, er sah halbwegs beruhigt aus und las seine Folie ein zweites Mal.

»Fähnrich Vorpatril«, verkündete der Sergeant, »Fähnrich Vorkosigan.«

Der große Ivan nahm seinen Umschlag entgegen, und Miles den seinen, und sie schlossen sich ihren beiden Kameraden an.

Ivan zog seinen Umschlag auf. »Ha. Ich komme ins Kaiserliche Hauptquartier nach Vorbarr Sultana. Hört mal, ich bin vorgesehen als Adjutant von Kommodore Jollif im Planungszentrum.« Er beugte sich vor und drehte die Folie um. »Es geht wirklich schon morgen los.«

»Oh«, sagte der Fähnrich, der Schiffsdienst gezogen hatte und noch leicht wippte, »Ivan wird Sekretär. Paß nur auf, wenn General Lamitz dich bittet, auf seinem Schoß Platz zu nehmen. Ich habe gehört, er …«

Ivan machte ihm eine freundschaftliche, derbe Geste. »Neid, schierer Neid. Ich werde leben wie ein Zivilist. Arbeit von sieben bis fünf, meine eigene Wohnung in der Stadt — auf eurem Schiff dort oben wird es keine Mädchen geben, wenn ich darauf hinweisen darf.« Ivans Stimme klang ruhig und munter, nur seinen Augen gelang es nicht, seine Enttäuschung ganz zu verbergen. Auch Ivan hatte sich Schiffsdienst gewünscht. Alle hatten sich Schiffsdienst gewünscht.

Auch Miles. Schiffsdienst. Am Ende ein Kommando, wie mein Vater, und sein Vater, und seiner, und seiner … Ein Wunsch, ein Gebet, ein Traum … Er zögerte aus Selbstdisziplin, aus Furcht, einem letzten übriggebliebenen Augenblick hoher Hoffnungen zuliebe. Dann drückte er den Daumen auf die Verschlußfläche und zog den Umschlag mit bedachtsamer Präzision auf. Eine einzige Pastikfolie, eine Handvoll von Reiseausweisen … Seine Bedachtsamkeit dauerte nur den kurzen Moment, den er brauchte, um den kurzen Absatz vor seinen Augen aufzunehmen. Er stand ungläubig erstarrt da und begann noch einmal von vorn zu lesen.

»Na, was gibt’s, Cousin?« Ivan blickte Miles über die Schulter.

»Ivan«, sagte Miles mit halb erstickter Stimme, »habe ich jetzt einen Anfall von Gedächtnisstörung oder hatten wir in unserem naturwissenschaftlichen Unterricht tatsächlich nie einen Kurs über Meteorologie?«

»Mathematik fünfdimensionaler Räume, ja. Xenobotanik, ja.« Ivan kratzte sich geistesabwesend. »Geologie und Geländebestimmung, ja. Nun, da gab es den Kurs über Flugwetter, damals in unserem ersten Jahr.«

»Ja, aber …«

»Na, was haben sie dir diesmal angetan?«, fragte Plause deutlich bereit, Glückwünsche oder Mitgefühl auszusprechen, je nachdem, was angebracht schien.

»Ich bin als Chefoffizier für Meteorologie der Basis Lazkowski zugeteilt. Wo, zum Teufel, ist die Basis Lazkowski? Ich habe überhaupt noch nie davon gehört.«

Der Sergeant am Schreibtisch blickte mit einem plötzlichen boshaften Grinsen auf. »Ich habe davon gehört, Sir«, meldete er sich. »Sie liegt auf einer Insel namens Kyril, droben nahe dem Polarkreis. Eine Basis zum Wintertraining für die Infanterie. Die armen Schweine nennen sie Camp Permafrost.«

»Infanterie?«, sagte Miles.

Ivan hob die Augenbrauen und schaute mit gerunzelter Stirn auf Miles herab. »Infanterie? Du? Da scheint etwas nicht zu stimmen.«

»Nein, scheint es nicht«, sagte Miles schwach. Eiskalt überkam ihn das Bewußtsein seiner körperlichen Behinderungen.

Nach Jahren geheimnisvoller medizinischer Torturen war es fast gelungen, die schweren Mißbildungen zu korrigieren, an denen er bei seiner Geburt beinahe gestorben wäre. Fast gelungen. War er in seiner Kindheit zusammengekrümmt gewesen wie ein Frosch, so stand er jetzt fast gerade. Die Knochen, einstmals Kalkstecken, brüchig wie Talkum, waren jetzt fast stark. Einst verschrumpelt wie ein kindlicher Homunkulus, war er jetzt fast 1,45 m groß. Zuletzt war es ein Kompromiß gewesen zwischen der Länge seiner Knochen und ihrer Stärke, und sein Doktor meinte immer noch, die letzten fünfzehn Zentimeter seien ein Fehler gewesen. Miles hatte sich letztlich die Beine oft genug gebrochen, um dem Arzt zuzustimmen, aber da war es schon zu spät. Aber er war kein Mutant, kein … — es spielte fast keine Rolle mehr. Wenn sie ihn nur seine Kräfte in den Dienst des Kaisers stellen ließen, dann würde er sie seine Schwächen vergessen machen. Dieser Handel galt als abgemacht.

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