Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Danke, Korporal.« Er marschierte in die gezeigte Richtung los und war sich dabei seines Hinkens und der Beinschienen, die unter seinen Hosenbeinen verborgen ihren Teil des Extragewichts trugen, nur allzu bewußt. Es war weiter, als es ausgesehen hatte, aber Miles achtete darauf, nicht innezuhalten und nicht zu schwanken, bevor er hinter der ersten Lagerhauseinheit außer Sicht war.

Die Basis schien nahezu verlassen. Natürlich. Den Großteil ihrer Insassen bildeten die Infanterierekruten, die in zwei Schüben pro Winter kamen und gingen. Jetzt war nur die Dauermannschaft hier, und Miles vermutete, daß die meisten ihren Haupturlaub während dieser kurzen Atempause im Sommer nahmen. Im Innern des Verwaltungsgebäudes hielt er keuchend an. Er war niemandem begegnet.

Das Display des elektronischen Orientierungsplans war außer Betrieb, wie ein handgeschriebenes Schildchen mitteilte, das über die Vidscheibe geklebt war. Miles wanderte den ersten und einzigen Korridor auf der rechten Seite entlang und suchte nach irgendeinem Dienstzimmer, in dem irgendjemand arbeitete. Die meisten Türen waren zu, aber nicht abgesperrt, die Lichter waren ausgeschaltet. In einem Büro mit dem Schild ›Allgemeine Buchhaltung‹ saß ein Mann in schwarzer Arbeitsuniform mit roten Leutnantsabzeichen am Kragen völlig vertieft vor seinem Holovid, das lange Tabellen von Daten anzeigte, und fluchte leise vor sich hin.

»Wo ist das Meteorologie-Büro?«, rief Miles durch die Tür.

»Erster Stock.« Der Leutnant zeigte nach oben, ohne sich umzuwenden, kauerte sich noch mehr zusammen und begann wieder zu fluchen. Miles ging auf Zehenspitzen davon, ohne ihn weiter zu stören. Er fand endlich das Büro im ersten Stock, eine geschlossene Tür mit einem Schild in verblichenen Buchstaben.

Er machte davor halt, setzte sein Gepäck ab und legte seinen Parka gefaltet darauf. Dann überprüfte er sein Aussehen. Vierzehn Stunden Reise hatten seine ursprüngliche Schneidigkeit etwas in Mitleidenschaft gezogen. Es war ihm jedoch gelungen, seine grüne Interimsuniform und seine Halbstiefel von Essensflecken, Schlamm und anderen Verunreinigungen freizuhalten. Er strich seine Mütze glatt und steckte sie vorschriftsmäßig in den Gürtel.

Einen halben Planeten und ein halbes Lebensalter hatte er durchmessen, um diesen Augenblick zu erreichen. Drei Jahre fieberhaften Trainings lagen hinter ihm. Aber die Jahre an der Akademie hatten immer einen leichten Hauch von bloßem Anschein gehabt, von ›Wir üben ja nur‹, jetzt befand er sich endlich der Wirklichkeit gegenüber, seinem ersten echten kommandierenden Offizier. Erste Eindrücke konnten von vitaler Bedeutung sein, besonders in seinem Fall.

Er holte Atem und klopfte. Eine rauhe, gedämpfte Stimme klang durch die Tür, die Worte waren nicht zu verstehen. Eine Einladung? Miles öffnete und trat ein. Er hatte einen flüchtigen Eindruck von Computerterminals und Vid-Displays, die an einer Wand leuchteten und glühten. Die Hitze, die sein Gesicht traf, ließ ihn fast zurücktaumeln. Die Luft in dem Büro hatte Körpertemperatur. Abgesehen von den Vid-Displays war der Raum im Halbdunkel.

Auf eine Bewegung zu seiner Linken hin wandte Miles sich um und salutierte. »Fähnrich Miles Vorkosigan meldet sich zum Dienst wie befohlen, Sir«, sprudelte er hervor, blickte auf und sah niemanden.

Die Bewegung war von weiter unten gekommen. Ein unrasierter Mann von etwa vierzig Jahren, nur in Unterwäsche gekleidet, saß auf dem Boden, mit dem Rücken gegen das Pult der Kommunikationskonsole gelehnt. Er lächelte zu Miles empor, hob eine Flasche mit einer bernsteingelben Flüssigkeit, murmelte: »Salü, mein Junge, höchst erfreut!« und kippte langsam um.

Miles blickte einen langen, langen nachdenklichen Moment auf ihn hinab.

Der Mann begann zu schnarchen.

Nachdem er die Hitze etwas heruntergeschaltet, seine Jacke ausgezogen und eine Decke über Leutnant Ahn geworfen hatte (denn um den handelte es sich), gönnte sich Miles eine beschauliche halbe Stunde und untersuchte seine neue Domäne gründlich.

Es gab keinen Zweifel, er würde Instruktionen bezüglich des Betriebs dieses Büros brauchen. Außer den Echtzeitbildern von den Satelliten schienen automatisch erhobene Daten von einem Dutzend Anlagen einzulaufen, die zur Erfassung des Mikroklimas über die Insel verteilt waren. Falls es je Betriebshandbücher gegeben hatte, so waren sie jetzt nicht vorhanden, nicht einmal auf den Computern. Zunächst zögerte Miles und betrachtete nachdenklich die schnarchende, zuckende Gestalt auf dem Boden, doch dann überwand er seine Hemmungen und nutzte die Gelegenheit, Ahns Schreibtisch und die Dateien der Komkonsole zu durchsuchen.

Die Entdeckung einiger relevanter Fakten half ihm, die Szene, deren Zeuge er geworden war, besser zu verstehen. Leutnant Ahn war allem Anschein nach ein Mann mit zwanzigjähriger Dienstzeit, der wenige Wochen vor seinem Ausscheiden stand. Seine letzte Beförderung lag schon sehr lange zurück. Noch weiter zurück lag seine letzte Versetzung: in den letzten fünfzehn Jahren war er der einzige Wetteroffizier auf Kyril gewesen.

Dieser arme Hund hockt auf diesem Eisberg, seit ich sechs Jahre alt war, rechnete Miles nach und schauderte innerlich. Zu diesem späten Zeitpunkt war es schwer zu sagen, ob Ahns Alkoholproblem Ursache oder Wirkung war. Nun ja, wenn er wieder ausreichend nüchtern sein sollte, um Miles zu zeigen, worin seine Aufgaben bestanden, dann war es schön und gut. Wenn nicht, dann konnte Miles sich ein halbes Dutzend Methoden vorstellen (darunter auch grausame und ungewöhnliche), um ihn wieder auf die Beine zu bringen, ob er zu Bewußtsein kommen wollte oder nicht.

Wenn Ahn wenigstens dazu gebracht werden konnte, eine fachliche Einführung von sich zu geben, dann durfte er, soweit es Miles betraf, ruhig wieder in sein Koma fallen, bis man kam, um ihn zum Abtransport zu karren.

Nachdem Ahns Schicksal entschieden war, zog Miles seine Uniformjacke wieder an, verstaute seine Sachen hinter dem Schreibtisch und ging auf Entdeckungsreise. Irgendwo in der Befehlskette mußte es ein bei Bewußtsein befindliches, nüchternes und geistig gesundes menschliches Wesen geben, das tatsächlich seine Arbeit machte, sonst könnte dieser Laden nicht einmal auf diesem Niveau funktionieren. Oder wurde er vielleicht von kundigen Korporalen geleitet? In diesem Fall, so vermutete Miles, bestand seine nächste Aufgabe darin, den effektivsten verfügbaren Korporal ausfindig zu machen und seiner Kontrolle zu unterstellen.

In der Vorhalle im Erdgeschoß näherte sich Miles eine menschliche Gestalt, zunächst als Silhouette vor dem Licht, das durch die Eingangstüren fiel. Die Gestalt joggte präzis im Rhythmus des Schnellschritts und verwandelte sich in einen großen, kräftig gebauten Mann in Trainingshosen, T-Shirt und Sportschuhen. Er war offensichtlich gerade von einem konditionsfördernden Fünfkilometerlauf zurückgekommen, vielleicht mit ein paar hundert Liegestützen zum Dessert.

Eisengraue Haare, eisenharte Augen: vielleicht handelte sich bei ihm um einen besonders mürrischen Ausbildersergeanten. Er machte jäh halt und blickte erstaunt auf Miles herab. Er kniff verblüfft die Lippen zusammen und runzelte die Stirn. Miles stand mit leicht gespreizten Beinen da, warf den Kopf in den Nacken und erwiderte den Blick mit gleicher Intensität. Der Mann schien Miles’ Kragenabzeichen völlig zu ignorieren.

Aufgebracht versetzte Miles: »Sind alle Verantwortlichen hier im Urlaub, oder gibt es tatsächlich jemanden, der diesen verdammten Laden leitet?«

Die Augen des Mannes funkelten, als wäre ihr Eisen auf Feuerstein geschlagen, und dieses Funkeln entzündete ein kleines Warnlicht in Miles’ Gehirn, einen geschwätzigen Moment zu spät. Hallo, schauen Sie, Sir! schrie der hysterische Spötter im Hintergrund von Miles’ Bewußtsein, mit Sprung, Verbeugung und Schwenk. Ich bin Ihr neuestes Ausstellungsstück!

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