Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Der Prinz von Azamuth: краткое содержание, описание и аннотация

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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Lands of Aira

Der Prinz von Azamuth

Originaler Titel: Lost Prince

Erste Fassung: 2009

© Iris Fak, 2018

Alle Rechte vorbehalten.

Sämtliche Texte und Illustrationen

stehen unter Copyright.

Vertrieb durch: Neobooks

Lektorat/Korrektorat: Sarah Voss,

Manfred Fak, Benjamin Schwarz

Illustrationen der Protagonisten: Iris Fak

Illustrationen der Szenen: Delia Krohmer

Danke.

Ein großes Dankeschön an Sarah Voss, ohne der

dieser Roman nie ein Ende gefunden hätte.

Sarah, dein Glaube an mich hat mir Flügel verliehen

und mir in dunklen Zeiten den Weg erhellt.

Gemeinsam haben wir eine Welt erschaffen,

die unsere verändert hat.

Vielen Dank an meine Eltern, ohne deren Unterstützung

ich nicht der Mensch geworden wäre, der ich heute bin.

„Ich bin Stolz auf dich“ ist eine hervorragende Wegzehrung.

Besonderen Dank auch an dich, Paps. Durch deinen genauen

Blick liest sich der Roman um einiges flüssiger.

Inhaltsverzeichnis

Was dieses Buch ist Was dieses Buch ist Eine mit Spaß an der Freude geschriebene Geschichte Ein Wald voller Wörter, Buchstaben und Beistriche, durch den drei freiwillige Lektoren gingen Ein freies Werk ohne bezahltem Verlag Ein milder Fantasy-Roman Ein eBook Was dieses Buch nicht ist Ein Werk mit professionellen, bezahlten Lektoren Ein Buch, an dem ein Verlag mitgesprochen hat Ein Roman, zum schnellen Geld verdienen Ein blutrünstiger Abklatsch von GoT Eine Scheibe Weißbrot 6

Prolog7

1. Freund und Feind8

Verblasste Erinnerungen18

Hinterhältige Pläne24

2. In Gefangenschaft31

Ausbruch36

Die Jagd beginnt45

3. Handelsstadt Comerence52

Ankunft61

Unerwarteter Besuch71

4. Die Insel78

Ikana und seine Legende88

Maskenball96

Der seltsame Gentleman103

Ikanas wahre Geschichte111

Arcan, das gespaltene Land120

Das Monster im Herzen128

5. Magie mag gelernt sein137

Die Idee142

Bis auf den Grund146

Im Wein liegt die Wahrheit152

Fang des Lebens158

6. Vergessenes Reich165

Die verlorene Liebe171

In der Gewalt einer Hexe179

7. Destercity, die große Stadt188

Wie aus Freundschaft Feindschaft wurde195

Eine fremde Welt202

Klänge der Erinnerung208

Ein vergessener Freund213

Reale Vergangenheit218

8. Verborgen im Dickicht226

Fehlschlagende Verhandlungen230

Frieden kehrt ein235

Glossar241

Schatztruhe248

Was dieses Buch ist Eine mit Spaß an der Freude geschriebene Geschichte Ein - фото 1

Was dieses Buch ist

Eine mit Spaß an der Freude geschriebene Geschichte

Ein Wald voller Wörter, Buchstaben und Beistriche, durch den drei freiwillige Lektoren gingen

Ein freies Werk ohne bezahltem Verlag

Ein milder Fantasy-Roman

Ein eBook

Was dieses Buch nicht ist

Ein Werk mit professionellen, bezahlten Lektoren

Ein Buch, an dem ein Verlag mitgesprochen hat

Ein Roman, zum schnellen Geld verdienen

Ein blutrünstiger Abklatsch von GoT

Eine Scheibe Weißbrot

Prolog

Ein dunkler Sturm erhebt sich im Westen. Eine Armee von solcher Macht und vereinter Stärke, dass das ganze Land in heller Aufruhr ist. Sie erhebt sich, macht sich bereit den Osten mit kaltem Stahl zu erobern. Manch einer spricht vom Ende einer Ära, dem Zerfall eines Reiches, welches seit über 1000 Jahren besteht.

Was ist nur passiert?

Es sollte doch Frieden geben. Es sollte doch Verhandlungen geben, die die Länder zusammen schmieden sollten. Neue Handelswege eröffnen. Tür und Tor für Gäste öffnen. Das Land mit neuen, innovativen Ideen und Techniken bereichern.

Stattdessen zerbricht das Land in viele kleinere Fürstentümer, unfähig, sich zu verteidigen. Zerstritten, zerstört und vergiftet vom Hass und Neid untereinander. Wo ist die königliche Familie, die uns einte? Die uns an die Spitze des menschlichen Fortschritts führte, uns leitete und stets schützend eine Hand über unsere Reiche hielt? Sind wir wirklich so schwach geworden, dass wir ohne der Führung einer Monarchie außerstande sind gemeinsam einem Feind gegenüber zu treten?

Der Krieg kam so plötzlich. Ohne Vorzeichen schien er uns schon bald zu überrollen. War das ihr Plan, vielleicht schon seit Jahrzehnten? Haben sie unseren schwächsten Moment abgewartet, um das Land zu erobern? Oder sehen sie den Verhandlungsversuch, zu dem es tragischerweise nie kam, als Akt der Anfeindung?

Trotz alledem werden sich die Menschen nicht kampflos ergeben. Wir mögen nicht geschlossen stehen, doch wir lieben unser Land. Unsere Wälder, Wiesen, Felder, Dörfer und Städte.

Dunkle Klingen blitzen im Schein der Sonne. Schon bald wird rotes Blut an ihnen kleben – unser Blut. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es zu spät sein.

Vielleicht helfen uns die Engel. Zwar blicken sie buchstäblich auf uns herab, doch ist es auch ihr Territorium, welches die Dämonen betreten. Ein gemeinsamer Feind könnte unsere Völker einen, wenn auch nur für kurze Zeit.

Und was ist mit den Elfen und Arcanern, die auf der Suche nach dem großen Glück in unser Land gezogen sind? Wenn wir es schaffen, sie und ihre Verbündeten zu mobilisieren, hätten wir starke Verbündete. Eine echte Chance, gegen die dunklen Armeen zu bestehen. Und sobald erneut der Frieden eingekehrt ist, schaffen es auch wir Menschen uns endlich zu vertragen. Auf dass uns kein Krieg mehr etwas anhaben wird.

Seht mich an. Jetzt sitze ich hier, ich alter Narr und erzähle optimistisch von Dingen, die wahrscheinlich so nie passieren werden.

Ich habe Angst. Ich fürchte um die Zukunft meiner Kinder und deren Kindeskinder. Wird es in der Welt von morgen noch einen Platz für unser selbstzerstörerisches Volk geben? Vielleicht ist es von der Natur so vorhergesehen, dass es uns eines Tages nicht mehr geben wird. Die Schwachen werden von Aira getilgt, die Starken gewinnen. Das ist der Lauf der Zeit.

1. Freund und Feind

Drei Silhouetten auf einem einsamen, weiten Pfad. Der blasse Mond erhellte ihnen die finstere Nacht, auch, wenn sie bestens an die Dunkelheit gewöhnt waren. Sie befanden sich auf einer Mission, gesandt von ihrem Herrn und Meister. Loyalität bedeutete ihnen alles, so gingen sie über Leichen, um ihre Aufträge auszuführen.

Ihresgleichen, die „Dämonen“, wüteten in großen Scharen durch das sonst so friedliche Land Desteral [Dästeral] und verbrannten, raubten und mordeten alles, was sich ihnen auf ihrem Streifzug entgegen stellte – es war Krieg. Die Armeen des Nachbarlandes Azamuth [Asamut] zwangen schon viele kleinere Dörfer, die einst unter der Regentschaft von Adelsfamilien standen, in die Knie. Sie drangen erbarmungslos immer weiter in das Landesinnere vor. Das Menschenvolk fürchtete schon seit langem, dass die Dämonen aufgrund Desterals vielfältiger Natur und reichen Bodenschätze ihr Reich erobern wollten.

Die Ausnahme bildeten diese drei geheimnisvollen Gestalten, die strikt ihren Anweisungen folgten, jene zu finden, die ihr Herr dringlich verlangte. Dabei ahnten sie nicht, wie nah sie ihrem Ziel bereits waren.

Die ersten Sonnenstrahlen durchdrangen das Blätterdach des dichten Waldes. Sie wärmten den Boden und lockten allmählich tagaktive Tiere hervor; aus Angst vor den Raubtieren hatten sie Schutz in Höhlen, Löchern und Bäumen gesucht. Jetzt, am Tag, waren sie sicher. Zumindest die meiste Zeit.

Während die heimischen Vögel begannen, ihre Lieder zu singen, streckte im Dickicht des Waldes ein kleines Reh seinen Kopf hervor. Es witterte den Duft des Morgens und die Chance, frischen Tau von den Blättern zu lecken, ehe andere Tiere ihm zuvorkamen. Mit Bedacht und doch in Eile schlich es aus seinem Versteck und begann die gesammelten Tropfen auf den Sträuchern zu trinken. Dies tat das Reh eine ganze Weile, von einem dicht mit Blättern übersäten Ast zum nächsten.

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