Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Der Prinz von Azamuth: краткое содержание, описание и аннотация

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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„Ja, ich-“, sie hob erklärend die Arme – doch so wirklich konnte sie es selbst nicht glauben: „Sunny, meine leibliche Schwester, hat den Sohn von Fürst Keith, dem König der Fuchs-Animo, näher kennen gelernt... dafür hasse ich ihn, über alles.“

„Den Fürstensohn...?“

„Er ist an allem schuld!“, Tracy knirschte wütend mit den Zähnen, „Wenn dieser Schnösel nicht gewesen wäre, wäre meine Familie nie in Gefahr geraten. Besonders nicht Sunny. Wegen ihm ist sie weggelaufen! Sie verließ das sichere Palooza, um diesen Spinner und seine Soldaten zu suchen, weil sie sich sorgen macht!“

Die Augen der Animo begannen glasig zu werden. Sie musste stoppen, um ihre Tränen zu trocknen, ehe sie über ihre Wangen laufen konnten. Sie war nur zu einem Teil traurig – viel mehr waren es die Wut und Verzweiflung über ihre Machtlosigkeit, die sie zum Gefühlsausbruch trieben.

„Bitte entschuldigt-“, hauchte sie, „Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.“

So gut es ging stand ihr nun die Menschenfrau bei. Sie schüttelte bestürzt den Kopf und versuchte mit ihren Worten den eigenen Tränen aus dem Weg zu gehen: „Tracy, du- du darfst traurig sein! Es ist unglaublich schwierig, was du durchmachst! Aber-“, sie griff nach ihrer Schulter, „Aber du musst das jetzt nicht mehr alleine durchstehen. Wir sind jetzt da.“

Die Animo hob lächelnd ihre Hände von den nassen Augen: „...Ehrlich?“

„Ja, aber natürlich! Ich meine-“, sie zuckte mit den Achseln, „Wir haben zwar verschiedene Ziele, müssen aber beide wie irre durch ganz Desteral reisen. Oh- sagte ich 'wir beide'?“, sie deutete mit dem Kopf zu Lyze, der zwanghaft versucht hatte, diesen weiblichen Gefühlsausbrüchen aus dem Weg zu gehen, „Wir alle drei, meine ich.“

„Lyze auch...?“

„Jap. Er hat seine kleine Schwester verloren.“

„Ach, richtig.“

„Ich habe sie nicht verloren.“, erklang es aus der Ecke, „Sie wurde von Dämonen entführt. Und zum letzten Mal, Sari: sie könnte überall sein. Sogar in Azamuth.“

Über seine Worte konnte Tracy nicht anders, als ihre Hände in die Hüfte zu stemmen: „Na hör mal, sie ist deine Schwester! Wäre meine Schwester in Azamuth, würde ich alles darauf setzen, sie zu retten.“

„Wir können sie nicht finden.“

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“

„Desteral ist riesig... die Dämonen sitzen uns im Nacken und ich bin mir sicher, dass die Engel ebenfalls auf uns aufmerksam geworden sind. Es ist hoffnungslos.“

Aus heiterem Himmel schlug Sari mit der Faust gegen die Höhlenwand: „Hör' auf, das zu sagen!“, ihre Stimme war so laut geworden, dass sie durch den weiten Gang hallte. Sie hatte dabei nicht nur Tracy zum Hochschrecken gebracht, auch Lyze hatte den Kopf gehoben.

„Lass solche Sprüche sein, du Esel! Wir stecken alle in der Klemme und wir werden alle schwer gesucht! Wir haben alle ein riesiges Land zu durchqueren und keinen Bock auf dein 'Es ist so hoffnungslos'-Gelaber! Ich bin mir sicher: wenn wir uns alle drei zusammenschließen, können wir Tracys Geschwister finden, deine Schwester vor den Dämonen retten und meine Erinnerungen zurückbringen! Oh- und Prinz Vilior finden, natürlich!“, sie hob, von ihrer Ansprache selbst überzeugt, die leicht schmerzende Faust in die Luft: „Also, wie sieht's aus? Wer nichts tut, der auch nichts findet!“

„Ja! Lasst uns gemeinsam suchen!“, Tracy war nach ihren Worten zu neuem Mut gekommen. Nicht zuletzt hatte es ihr auch sehr geholfen, über ihre schwere Last zu reden.

Doch aus der Ecke kam keine Zustimmung. Zu erschöpft war Lyze gewesen und zu tief in die Situation hinein gesunken. Er drehte den Kopf von den Frauen weg und hatte die Beine an sich gezogen.

„Ach, nun komm schon.“, Sari zog bittend den Mund nach oben: „Alle drei für einen? Mmmh?“

„Sari, Lyze geht es wirklich nicht gut.“, so Tracy, „Schon seitdem er sich an diese Höhle erinnert hatte.“

„Oohh, richtig...“, Sari überlegte kurz, „Dann macht dich diese Höhle traurig?“

„Sari...!“, manchmal wusste Tracy wirklich nicht, wie sie auf ihre Zusammenschlüsse kam.

„Es ist nicht die Höhle...“, so Lyze, nach einem schweren Seufzen, „Es sind die Erinnerungen, die mit ihr...“, er seufzte abermals. Zeitgleich fasste er in seine Tasche und zog die kleine Puppe, die einst seiner Schwester gehörte, hervor. „Ist nicht so wichtig.“

Die Frauen sahen sich gegenseitig an. Keine von ihnen sagte ein Wort und doch hatten sie beide, wie abgesprochen, die gleiche Idee: sie verließen ihren Platz.

Lyze hatte seinen müden Blick auf das liebevolle Andenken gerichtet, als im Augenwinkel Tracy neben ihm Platz nahm. Er sah auf, zuerst zu ihr, dann überrascht zu Sari, die sich auf der anderen Seite setzte. Besser gesagt, den Halbengel zur Seite schob, um selbst in der Ecke zu sitzen.

„Ich wusste gar nicht, dass du die Puppe die ganze Zeit bei dir hattest.“, so Sari, „Haben die Dämonen sie nicht versucht abzunehmen?“

Er schüttelte den Kopf. Sie war keine Waffe oder Ähnliches. Zusätzlich hatte es Lydia sehr eilig, ihn zu verhören.

„Lyze, wir wollen nur das Beste für dich.“, begann Tracy, „Wir kennen uns erst seit kurzem, doch möchte ich dir ans Herz legen, endlich über dich zu reden. Es ist nicht gesund, Probleme in sich hinein zu fressen.“, sie legte ihre Hand aufs Brustbein, „Das habe nun selbst ich verstanden. Rede mit uns.“

Sari nickte: „Wir sagen es auch niemanden.“

Erneut entfloh seiner Kehle ein tiefer Seufzer. Er griff sich auf die Nasenwurzel: irgendwie kam es ihm vor, als säße er in einer Selbsthilfegruppe. „Nein, darum geht es auch gar nicht.“

„Sondern?“

„Es...“, er sah zur Puppe, „Es interessiert doch niemanden.“

Tracy stieß ihre Schulter gegen seine – so fest, dass ebenfalls Sari gestoßen wurde: „Würden wir sonst hier sitzen? Du kannst auch gerne weiter alleine in deiner Ecke kauern. Aber damit ist niemandem geholfen.“

„Ist ja gut, in Ordnung.“ So fest wie er im Schwitzkasten der Frauen saß, gab es ohnehin keinen Ausweg mehr. „Doch bitte, macht keine unpassenden Bemerkungen.“, dabei sah er zu Sari.

„Was-? Ich?“, schließlich erklärte sie sich einverstanden. Mehr oder weniger: „Ich würde doch niemals etwas Dämliches-! Fang an zu erzählen, ich werde kein Wort sagen. Versprochen!“

„...Wie ihr wisst, bin ich ein Halbengel. Mein Vater war ein Mensch, meine Mutter ein reiner Engel. Und... ich wusste nichts davon. Ich dachte, ich sei ein ganz normaler Mensch.“

„Einen Augenblick...“, in Tracys Stimme war ihr Staunen herauszuhören, „Du wusstest es nicht? Aber wie ist das möglich...?“

„Meine Mutter hatte keine Flügel... zumindest glaube ich das.“, er zog selbst seine Brauen zusammen, „So ganz weiß ich es nicht. Vielleicht verbarg sie sie mit Lichtmagie?“

Da mischte Sari hinzu: „Oder sie hat sie abgeschnitten.“

„Sari....!“, Tracy sah zu ihr.

„Was denn? Das war keine dumme Bemerkung, ich meine es ernst!“

„...Das hätte ich doch an ihrem Rücken gesehen... da war nichts.“, so Lyze. Er räusperte sich kurz, um anschließend zu seiner Erzählung zurückzukehren: „Jedenfalls geriet ich mit Zwölf in eine außerordentlich misslichen Lage... ich will nicht näher darauf eingehen, aber in dem Moment, wo ich Flügel wirklich gut gebrauchen konnte, erschienen sie mir das erste Mal. Erst dann begann ich langsam zu verstehen, wer ich wirklich bin.“

Nach einem Augenblick der Stille huschte ihm kaum merklich ein Schmunzeln über seine Lippen. Er schien in Gedanken verloren, als ob er seine liebevolle Familie erneut vor sich sah: „Meine Mutter hieß Airyn [Eirin]. Sie hatte blondes, hochgestecktes Haar... und ein sanftes Lächeln. ...Ich habe sie wunderschön in Erinnerung. Vielleicht, weil sie ein Engel war... wer weiß.

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