Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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„Ich schlafe nicht.“ Ein Seufzen entfloh seiner Kehle, die Augen dabei geschlossen: „Das kann ich nicht.“

„Wie, das kannst du nicht? Kannst du das generell nicht? Vielleicht, weil du ein Engel bist?“

Trockenen Blickes fasste sich Tracy an die Stirn: „Sari, auch Engel müssen schlafen. Das muss so ziemlich jedes denkende Wesen. Ich glaube, es sind die Umstände, die ihn nicht schlafen lassen...“ Nun sah die Katzenfrau besorgt aus. Beim Anfassen ihrer Kleidung legten sich ihre katzenähnlichen Ohren zurück: „Wir sind durchnässt und haben keine Kleidung zum wechseln. Die Luft ist schlecht und ein Feuer können wir auch nicht machen... ich denke, wir werden alle diese Nacht nicht schlafen können...“

„Nicht zuletzt ist mir kalt.“, jammerte nun Sari, „Was, wenn ich das Kleid ausziehe?“

„N-nicht doch...!“, der Kopf der Animo schüttelte sich schnell, „Natürlich kannst du dich mit nasser Kleidung erkälten, aber wenn dir sowieso schon kalt ist, geht das ohne Kleidung noch viel schneller!“

„Oh, da hast du wohl recht. Außerdem haben wir einen Mann hier.“ Nun blickte Sari zu Lyze: „Wobei der sowieso nichts mitkriegt.“

„Ich schlafe nicht.“

„Sari... wenn dir kalt ist, komm zu mir.“, Tracy rutschte ein wenig von ihrer Position und klopfte anbietend auf dem Boden zu ihrer Rechten: „Es bringt nichts, wenn wir beide frieren.“

Bei dem Gedanken daran, mit einer anderen Frau zu kuscheln, bekam Sari ein seltsames Gefühl. Klar, es war, um sich gegenseitig zu wärmen. Dennoch blieb Tracy eine Katzenfrau. Sari hatte ihre Backen aufgeplustert und während ihrer Gedanken die Animo von oben bis unten gemustert.

„Sei doch nicht albern! Komm her, ich beiße nicht!“, sie winkte ihr zu, „Auf Palooza hatte ich mich mit meinen Geschwistern auch schon einmal verlaufen. Da war es notwendig, dass wir dicht beieinander saßen. Und glaube mir, es hatte einen meiner Brüder vor einer heftigen Grippe bewahrt!“

Sari war immer noch dabei die Animo zu mustern: „Woher weißt du, dass er eine Grippe bekommen hätte...?“

„Nun komm schon her!“

„Ist ja gut!“, mit Argwohn rutschte Sari zu der Mitreisenden. Am liebsten hätte sie, genau wie Lyze, in der letzten Ecke gesessen. Doch zum einen hatte dieser Höhlengang nicht so viele davon, zum anderen wäre es wohl wirklich unklug gewesen, sich zitternd der Kälte hinzugeben. Schlussendlich bemerkte Sari, dass zwischen Tracy und ihr eine gewisse Wärme spürbar wurde.

„Sag, Tracy...“, den Kopf gesenkt, wartete sie, bis sich die Katzenfrau in ihrem Augenwinkel zu ihr gedreht hatte: „Ich meine... du musst es mir auch nicht sagen, wenn du nicht willst. Es geht mich nichts an, wenn wir ehrlich sind... aber... äh-“

„Nun sag schon.“, sie konnte es nicht leiden, wenn jemand lange um den heißen Brei redete.

„...Du kommst doch nicht von hier, oder? Was... was machst du dann in Desteral?“

Ihre Katzenohren stellten sich bei Saris Frage hellhörig auf, doch fielen danach ebenso schnell zusammen. Die Menschenfrau ahnte nicht, wie viel Tracy diese Frage bedeutete.

Was sie alles in ihr auslöste.

All die vergangene Zeit, die letzten Monate, wurden in ihrem traurigen Blick sichtbar.

Nun bereute Sari ihre Frage, hatte sie doch eindeutig einen wunden Punkt getroffen: „Eh- also, du musst es mir auch nicht sagen. Vergiss es einfach wieder.“

„Nein...“, ihre Worte kamen leise und fast flüsternd, „Ist schon gut...“

Ein zartes Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus. Als sich ein Seufzer hinzugesellte, verlor dieses aber an Glaubhaftigkeit: „Ihr habt mich aus diesem dunklen Gefängnis befreit und mir Dinge anvertraut, für die euch Dämonen mit Freuden jagen. Da ist es nur fair, wenn ihr etwas über mich erfährt.“

Kurz überlegte Sari, wann sie denn vor Tracy über die Suche des Prinzen geredet hatte. Doch der Gedanke verschwand, nachdem sie ihren letzten Satz hörte.

Sie deutete auf sich selbst und lächelte, ohne es mit einem Seufzen zu zerstören: „Wir können doch alle ein wenig von uns erzählen. Vielleicht können wir dann besser schlafen, so wie Lyze!“

„Ich schlafe nicht.“

Nun breitete sich über Tracys Lippen ein echtes Schmunzeln aus. Sie nickte, doch ihre Ohren waren dabei immer noch angelegt: „Ich bin wegen meinen elf Geschwistern hier.“

„E-elf...!?“, zuerst hatte Sari die Hände zusammengeschlagen, dann kam ihr jedoch eine Erklärung in den Sinn: „Ach ja – Tiermenschen, huh?“

„Was?“, Tracy schüttelte errötet den Kopf, „Oh nein, nein! Doch nicht so, wie du glaubst....!“ Mit ihrer Hand deutete sie einen Finger hoch: „Ich habe eine leibliche Schwester, etwas jünger als ich.“, mit beiden Händen hob sie nun alle Finger, „Und dann noch zehn Geschwister, mit denen wir nicht blutsverwandt sind.“

„Oooh.“, nun begann Sari zu verstehen: „Also ist der Rest nur aufgenommen.“

Nun verzog Tracy das Gesicht. „Heh. Was heißt hier 'nur'? Sie sind meine Geschwister.“

„Oh, ja, entschuldige...“

„Meine Mutter... Magret, war die Beste, die man sich nur vorstellen kann... mitfühlend, liebend... ein großes Herz. Sie gab Kindern, also meinen Geschwistern, aus allerlei Ortschaften ein Zuhause. Der Animo-Stamm spielte dabei keine Rolle.“, sie lächelte, „Rain, meine Schwester, ist sogar eine Elfe aus dem fernen Osten... doch dann...“, nun sank ihr Kopf, „Dann starb unsere Mutter. Und ich blieb als Älteste mit acht Teenagern und zwei beinahe noch Kindern zurück.“

So war das also. Dann kümmerte sich Tracy um ihre Geschwister, so gut sie konnte. Als hätte sie den Platz ihrer Mutter übernommen.

Sari sagte dazu nichts. Sie lauschte stumm den Worten der Animo und versuchte, die traurige Stimmung nicht in ihr Herz zu lassen.

„Kurz darauf... nur ein paar Monate, nachdem unsere Mutter starb, brach unsere Familie auseinander. Jeder von ihnen, sogar der Kleinste, suchte sein Glück am Festland. Wir- wir konnten ja nicht wissen, dass Azamuth plante, in Desteral einzurücken. Und, na ja, ich- ich konnte sie doch nicht ihrem Schicksal überlassen... Also packte ich meine Sachen und begab mich auf die Suche nach ihnen.“

„Was, ganz alleine?“

„Ja.“

„Durch ganz Desteral?“

„Ja... ich wollte sie nachhause holen.“, zu ihrem bestürztem Blick mischte sich Wut hinzu, „Doch dann überfielen mich Dämonen. Nicht, um mich auszurauben, oder gar zu töten. Nein, sie nahmen mich gefangen und folterten mich.“

Nun wurde Lyze hellhörig. Er bewegte sich kein bisschen, doch seine müden Augen wanderten zu den Frauen.

Mitfühlend legte Sari eine Hand auf ihre Schulter: „So bist du also in die Festung gekommen. Aber wieso wollten- ehm, haben sie dich gefoltert?“

„Wegen Ritter Tarrence.“, durch ihre katzenartige Nase atmete Tracy fest aus: „Er ist an allem Schuld. Irgendwo am Festland muss ein Animo gefasst worden sein, der von engen Verbindungen einer Katzen-Animo – vom Stamm der Birma – zum Adel geplaudert hatte. Tarrence nutzte dies als seine Chance, Palooza zu schwächen und zu einem Vertrag zu zwingen. Denn der vom Adel zum Oberhaupt gewählte Fürst Salomon hatte erst vor kurzem seine Frau und Sohn, die zum Stamm der Birma gehörten, verloren... dieses Schwein nutzt das schamlos aus und foltert, trotz bereits erhaltener Informationen, weiterhin sämtliche Birma-Animo, die er fangen kann.“

„Also weiß er schon, wen er speziell braucht?“

„Im Prinzip, ja.“

„Und weißt du auch, wen?“

„Meine Schwester.“

Saris Mund fiel bei ihrem Satz wie eine Klappe nach unten. Auch Lyze hatte überrascht den Kopf zur Katzenfrau gedreht. Dies war das Geheimnis. Die ganze Wahrheit von dem, was sie begonnen hatte, ihm im Gefängnis zu erzählen.

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